Gewissensbisse

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1. Klasse Aobajohsai High

Weinend knalltest du die Tür hinter dir zu und verschlosst sie augenblicklich. Du warst unglaublich frustriert, als du bemerktest, wie sein Sperma an den Seiten deiner Beine hinablief. Schnell griffst du nach dem Toilettenpapier und wischtest das Sekret weg. Kurz blicktest du die durchsichtige Flüssigkeit an, warfst sie anschließend in den Müll. Immer mehr Tränen rannen deine Wangen hinab. So hattest du dir dein erstes Mal definitiv nicht vorgestellt.

Kläglich ließest du dich zu Boden gleiten, zogst dir dabei deine Sachen an. Du fühltest dich beschmutzt, wolltest am liebsten gleich duschen. Für dich war es so ein wundervoller Moment gewesen, jedoch konntest du ihn nicht in vollen Zügen genießen. Du hattest ihn gerade einmal für eine Minute in dir und schon kam er! Du wusstest nicht, was du davon halten solltest.




Ein Klopfen ließ dich zusammenzucken. Auch das Rütteln an der Türklinke verunsicherte dich. Gedämpft trat Iwaizumis Stimme durch die Tür: „Bitte, [Name]. Mach auf! Es tut mir wirklich leid."

Doch du konntest nur mit dem Kopf schütteln. Wieder rannen Tränen über dein gerötetes Gesicht. Weinerlich riefst du: „Geh weg!"

Ein lautes Seufzen war hinter der Tür wahrzunehmen. „Nein, ich bleibe hier. Ich warte so lange, bis du rauskommst."

Niedergeschlagen wischtest du dir über das Gesicht. Du wolltest eigentlich nicht weinen, allerdings nagte die Enttäuschung an deinen Knochen. Noch nie hattest du solch eine Lust empfunden, konntest sie aber nicht auskosten.

„Es tut mir wirklich leid, [Name]. Ich hatte unser erstes Mal auch ganz anders vorgestellt", gab der Dunkelhaarige zu. Auch er klang unglaublich frustriert.




Kurz atmetest du kräftig durch und öffnetest vorsichtig die Tür. Iwaizumi saß vor dieser. Sein immer noch nackter Rücken war auf dich gerichtet, während er regungslos nach vorne blickte. Langsam ließest du dich auf die Knie fallen und schlangst deine Arme von hinten über seine Schultern. Du spürtest seine Anspannung unter deinen Berührungen, die sich aber löste.

Ohne etwas zu sagen, küsstest du seinen Nacken. Eine Gänsehaut bildete sich auf der Höhe seiner Oberarme, was dich zum Lächeln brachte. Du warst zwar immer noch unfassbar enttäuscht, wolltest es dir aber nicht anmerken lassen.

„Was passiert war-", setzte der Dunkelhaarige an, jedoch hieltest du mit deiner Hand seinen Mund zu.

„Ist schon gut. Lass uns nicht mehr darüber reden", flüstertest du an sein Ohr und schmiegtest dich an ihn.

Vorsichtig drehte er sich zu dir und zog dich auf sich. Sein Glied war erschlafft, weshalb du es nicht an deinem Unterleib spüren konntest. Wie auch, wenn er sich vor kurzem in dir ergossen hatte?




Mit etwas Unbehagen bissest du dir auf die Unterlippe. Dein Augenmerk war nach unten gerichtet, weshalb du ausgiebig seine ausgeprägte Muskulatur begutachten konntest. Doch im nächsten Moment spürtest du, wie seine Hand an deine Wange fuhr und sein Daumen deine Lippe aus den Fängen deiner Zähne befreite. Sachte zog er dich in einen Kuss, den du sogleich erwidertest.

Wieder brach eine ungeahnte Leidenschaft zwischen euch aus, weshalb du dich näher an ihn drücktest. Dein Oberkörper rieb gegen seine nackte Brust, was in dir erneut diese ungezähmte Lust aufsteigen ließ. Du fühltest, wie deine Nippel steif wurden und gegen den Stoff deines BHs rieben. Auch Iwaizumi konnte sich nicht mehr halten und fuhr unter dein unordentlich zugeknöpftes Hemd. Er packte dich an den Hüften und zog dich gegen sein erneut hart gewordenes Glied.

Erregt keuchtest du auf und ließest deinen Kopf in den Nacken gleiten, als sein Penis gegen deinen empfindlichen Kitzler rieb. Du zittertest voller Begierde.

„Diesmal halte ich mich zurück", raunte dir der Volleyballer mit heiseren Stimme gegen deinen Nacken.




Du warst so vor Lust überwältig, sodass du ihn auf den kühlen Fußboden drücktest und in einen stürmischen Kuss zogst. Kurz fuhrst du mit deiner Hand über seinen steif gewordenen Penis, worauf er dir entgegenzuckte. Lächelnd setztest du dich auf ihn und fuhrst mit deinem Unterleib über ihn. Keuchend spürtest du, wie deine Vagina durch den Stoff eurer Kleidung massiert wurde.

Gerade als Iwaizumi dein Hemd aufknöpfen wollte, stopptest du seine Hände. Süffisant grinstest du ihn an, lehntest dich nach vorne und rauntest gegen seine Lippen: „Du hattest schon deinen Spaß. Jetzt bin ich dran."

Nickend platzierte der Dunkelhaarige seine Hände an deinen Hüften, während du weiter über seine Erektion mit deinem Unterleib glittest. Du fühltest, wie deine Unterhose wieder von Feuchtigkeit benetzt wurde, weshalb du dich von dem störenden Stoff entledigtest. Auch sein letztes Kleidungsstück zog du aus, worauf du dich wieder auf ihn platziertest. Nun hatte deine Vagina freies Feld und konnte seinen Penis mit einer feuchten Spur versehen, was das Ass aufstöhnen ließ.

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