2. Kapitel-Mein Bruder Und Vgddk

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Ich saß mit Fred, George und Lee im Gemeinschaftsraum, die mir etwas über ihre Streiche erzählten
"-Und dann ist es so laut explodiert, dass selbst Hagrids Hütte vibriert haben muss!"
Die beiden wurden durch eine strenge Stimme unterbrochen.
"Mrs. Evans?"
Ich wand mich um und sah in das Gesicht der streng drein blickenden McGonagall.
"Ja Professor?"
"Der Schulleiter möchte sie gerne sprechen und- Ah Mr. Potter, sie sollen auch mitkommen!"
Harry und ich nickten etwas verwirrt und folgten ihr zum Schulleiter.
Vor einem großen Wasserspeier blieben wir stehen und Professor McGonagall sagte ein Passwort, wodurch sich der Wasserspeier drehte und eine Wendeltreppe zum Vorschein kam.
Wir liefen auf der Wendeltreppe nach oben zu Dumbledores Büro und
Professor McGonagall klopfte an seiner Tür an.
Nach einem kurzen Moment, hörten wir ein: "Herrein ".
Wir betraten das Büro und Dumbledore bat uns, auf einem der gerade erschienenen Stühle Platz zu nehmen. Professor McGonagall verließ das Büro und Dumbledore sprach nach einigen Sekunden des Schweigens zu uns.
"Ihr fragt euch sicherlich, warum ich sie beiden her gebeten habe."
Harry nickte verwirrt und ich schüttelte den Kopf.
"Wollen sie es selbst erzählen Mrs. Evans?"
"Ich bin nicht die Beste im Erklären, Professor."
Harry sah mich fragend an, aber ich schüttelte nur den Kopf.
"Nun Harry, vor 13 Jahren wurden deine Eltern von dem mächtigsten dunklen Zauberer aller Zeiten getötet. Jeder dachte, deine Schwester wäre genauso wie deine Eltern getötet worden, aber in Wirklichkeit überlebte die kleine Hope den Zauber, genauso wie du Harry."
Harry schaute ungläubig von mir zu Dumbledore.
"Aber.. Wie.. Wie..? "
"Ich wurde von Severus Snape, meinem Paten, aufgezogen. "
"Snape?! Warum musste ich bei den Dursleys untergebracht werden, während sie bei ihrem Paten leben durfte?! Sie haben uns beide getrennt, obwohl sie die einzig lebende Person aus meiner Familie ist, die mir noch geblieben ist! "

" Es war sicherer."
Harry sah mich an und kam mit einem mal auf mich zu.
Er nahm meinen Kopf in seine Hände und begutachtete jeden Teil meines Gesichtes.
Dann umarmte er mich stürmisch.

"Danke Professor!"

* * *

Harry und ich saßen gemeinsam im Gemeinschaftsraum und redeten über alles mögliche, was uns gerade einfiel.

"Hope! Da bist du ja. Wir haben dich die ganze Zeit gesucht."
Die Zwillinge kamen auf mich zu und legten beide einen Arm um mich.
"Nanu, Harry was machst du denn mit Hope?"
Die beiden grinsten und wackelten mit den Augenbrauen.
"Ähm.. Fred und George darf ich euch.. Meine Schwester Hope vorstellen?"
Die Zwillinge starrten uns mit offenen Mündern an.
"Da sind die beiden mal Sprachlos was?"
"Meint ihr das ernst?" Fragten beide wie aus einem Mund.
"Ja "
"Ja "

"Die Zwillinge die überlebten! Voll krass. Wie kommt das? Alle sagen du wärst gemeinsam mit deinen Eltern gestorben."

Und dann mussten wir den beiden alles erzählen, was uns dumbledore erzählt hatte.

"Krass!"

"Du wusstest die ganze Zeit davon?"

"Bei Snape?!"

"Stoooop! Nicht so viele Fragen auf einmal und übrigens, wir haben jetzt Unterricht. Tschüss Jungs."
Zum Abschied umarmte ich die beiden und ging zusammen mit Harry zu Vgddk.

* * *

"Allastor Moody, Ex-Auror, Dorn im Auge des Ministerium und euer Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ich komme nur auf Bitten von Dumbledore und Schluss, Punkt, Ende. Noch was unklar?"
Er guckte in die Runde und weil sich keiner meldete fuhr er fort.
" Dann mal rangehen an die dunklen Künste.
Wer von euch kann mir sagen, wie viele Unverzeiliche Flüche es gibt? "
Ein Mädchen mit braunen Locken und Rehbraunen Augen antwortete auf seine Frage:

"Drei Sir. "
Professor Moody schrieb es an die Tafel.

"Die so heißen weil? "

" Weil es unverzeilich ist sie zu benutzen. Wer auch nur einen davon anwendet-"

" Bekommt eine Reise ohne Wiederkehr nach Askaban. Korrekt!
Das Ministerium sagt, ihr seid zu jung um diese Flüche kennen zu lernen, ich sag was anderes. Ihr müsst wissen was euch erwartet! Ihr müsst vorbereitet sein. Sie müssen sich einen anderen Platz für ihren Kaugummi suchen, als die Unterseite ihres Pultes Mr. Finnigan! "

" Das ist doch nicht wahr! Der alte Sack kann offenbar nach hinten sehen. "

Professor Moody warf ein Stück Kreide nach Seamus, welcher sich noch rechtzeitig ducken konnte.

" So, welchen Fluch sollen wir uns zuerst vor nehmen? Weasley! Aufstehen! Nenn uns einen Fluch. "

Nach dem Imperius- und dem Cruciatusfluch, kam Professor Moody auf mich zu.

"Vielleicht können Sie uns den letzten Fluch nennen Mrs. Evans oder besser Mrs. Potter."

Alle Schüler guckten mich verwirrt an und sie begannen zu flüstern.

"Der Tödliche Fluch."

"Korrekt."

Er nahm die kleine Spinne die als Versuchs Objekt diente und legte sie auf mein Pult.

"Avada Kedavra!"

Der grüne Lichtblitz schoss auf das kleine Wesen zu und für einen kurzen Augenblick hatte ich eine Vision vor Augen. Ich sah meine Mutter die von einem grünen Strahl getroffen wurde und leblos zusammen brach. Diese Vision wurde aber durch Professor Moody unterbrochen.

"Es gibt nur 2 die diesen Fluch überlebt haben und die sitzen hier unter uns."

Er sah abwechselnd von mir zu Harry und trank anschließend wieder aus seiner Flasche.

* * *

Ich und Neville saßen zusammen in der großen Halle und sahen den Schülern dabei zu, wie sie ihre Namen in den Feuerkelch warfen.

"Würdest du am Turnier teil nehmen, Hope?"

"Ich weiß nicht. Ich glaube nicht, weil ich nicht weiß, welchen Gefahren ich mich aussetzen würde."

Neville wollte etwas erwidern, aber in dem Moment kamen Fred und George jubelnd und unter lauten Applaus in die große Halle gerannt.

Nachdem die beiden mit mir darüber diskutiert hatten, ob sie es schaffen würden, den Kelch auszutricksen, hüpften beide über die Alterslinie und zu meiner Überraschung passierte nichts.

"Meinst du sie haben es geschafft Dumbledore auszutricksen?"

Neville zuckte mit den Schultern und widmete sich wieder seinem Buch.

Die beiden Zwillinge warfen ihre Namen in den Kelch und- nichts passierte.
Ich wollte schon mit jubeln, aber wie aus dem Nichts schossen blaue Blitze aus dem Kelch und trafen die beiden so doll, dass sie weit weg geschleudert wurden.

Die beiden kämpften zusammen und beschuldigten sich gegenseitig. Ihnen wuchsen Bärte und sie sahen aus wie alte Männer.

Mit einem Mal wurde es sehr leise und ich sah, wie einer der Bulgaren seinen Namen in den Kelch warf und dem Mädchen mit den braunen Haaren und braunen Augen einen kurzen Blick zuwarf und wieder ging.
Hermine, war glaube ich ihr Name, wurde leicht rot und widmete sich wieder ihrem Buch.

Bald würde die Auswahl der Champions beginnen.

𝑂𝑢𝑟 𝑆𝑒𝑐𝑟𝑒𝑡 𝑊𝑒𝑎𝑝𝑜𝑛 ~ der Fluch der Dunkelheit Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt