Wrong Man|| Sebastian x Reader [Black Butler] Teil 1

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Verdammte scheisse. Ich bin am Arsch.
Kann man mich frühzeitig beerdigen?
Besser könnte man die Situation nicht beschreiben in der du dich befindest.

Du bist die 'glückliche' Verlobte von Ciel Phantomhive. (V/N) (N/N).
Deine Familie war bekannt dafür- wie die Phantomhives auch, Aufgaben für die Queen zu erledigen.
Nun ja..besser gesagt aus dem Weg schaffen.
Aber auf diesen ganzen Quatsch habe ich gar keinen Bock dachtest du dir.

Aber das war leider Gottes nicht dein einziges Problem. Hehe..schon ironisch wenn man über den Satz nachdenkt. Leider Gottes..

Nun ja..es gibt jemanden den du magst.
Leider ist es nicht Ciel. Nein. Festhalten. Jetzt kommt's.
Sein Butler.
Autsch. Ich weiß.

Jedoch bevor ich anfangen konnte über Sebastian zu schwärmen, rief mich meine Mutter. „(V/N), Schätzchen wir fahren zu deinem Verlobten!"

Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte.
Warum? Na wegen Ciel. Und...Sebastian.
Einerseits war es schon beschissen, da hin zu fahren aber auch gut weil ich diesen verdammt teuflisch gut ausssehenden Butler Wiedersehen werde. Ew. Was denkst du denn da bitte (V/N)? Ich hoffe, ich werde nicht so wie diese Mädchen die durchgehend solche Gedanken haben.

„...(V/....)..komm....eilien..klar?!"
Huh? Was ist? Ach sooo...stimmt ja. Ciel.

*Zeitsprung*

Ich saß schon eine Weile in dieser nervigen Kutsche und es fühlte sich so an, als würde mein Rücken sich gleich von seiner Existenz verabschieden.
Warum wir überhaupt dahin fahren?
Meine Eltern hatten irgendwas mit diesem Rotzlöffel zu klären.

Als dieses nervige Ding endlich anhielt, wurden wir direkt von Ciel und Sebastian empfangen.

Wir blieben dieses Wochenende, jedoch musste ich keine Koffer packen, da ich bereits einige Kleider bei Ciel hatte.

Zuerst half Sebastian meiner Mutter aus der Kutsche, danach folgte mein Vater- und zu guter Letzt ich

Ich legte meine Hand auf seine und- wartet wartet, das klingt jetzt echt romantischer als es war..leider. Ich meine innerlichen Nasenbluten wegen seinem Aussehen aber ohne Handschuhe wäre das ganze nochmal besser gewesen.

Ich schaffte es, Sebastian nicht anzustarren und wir gingen alle zusammen hinein.

„(V/N) meine Liebe, geh bitte in dein, dir hier gegebenes Zimmer und Ruhe dich aus.
Es wird immerhin schneller dunkel zu dieser Zeit und die Fahrt war anstrengend." sagte mein Vater.

Hm..is' klar alter Mann. Dachte ich ironisch. Ihr wollt nur nicht, dass ich nerve.

Etwas hilflos starrte ich zu meinen Eltern hinauf und Ciel verstand die Lage.
„(V/N), weißt du wo dein Zimmer ist?"
Fragte Ciel höflich. So gehen Verlobte zwar nicht mit einander um aber ich bin auch erleichtert, dass er mich jetzt nicht mit Bubu oder so einem Rotz anspricht.

„Eh..könnte vielleicht sein?" sagte ich verlegen und kratzte mir am Hinterkopf.

Ciel nickte und drehte sich nun zu Sebastian.
„Sebastian, bring bitte (V/N) auf ihr Zimmer und ihr danach noch (L/T). (Lieblingstee)

Irgendwie wollte ich mit ihm allein sein, aber irgendwie auch nicht. Was wenn ich etwas falsches sage oder tue? Was wenn- „..My Lady?" ich drehte mich in die Richtung der Tonquelle. Sebastian. „Oh..ich muss wohl etwas verträumt gewesen sein. Verzeihung" sagte ich höflich und versuchte dabei nicht im Erdboden zu versinken.

Als Sebastian mit mir im Schlepptau los gibt, sah ich mich immer mal um, damit ich den Weg zurück auch finde, wenn es etwas gibt.
Ich will nicht immer irgendeinen Butler holen, weil ich genau weiß wie viel sie zu tuen haben.
Das wusste ich, weil ich damals immer meinen Butlern zugesehen habe, als meine Eltern keine Zeit für mich hatten. Und das war oft.

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