Sebastian x Reader [Black Butler] 2

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...das wusste ich, weil ich damals immer meinen Butlern zugesehen habe, wenn meine Eltern keine Zeit für mich hatten. Und das war oft.

Vor meinem Zimmer angekommen, öffnete dir Sebastian, wie es sich für einen Butler gehört die Tür. Dieses Zimmer kommt mir bekannt vor..dachtest du dir. Nah..doch nicht. Die sehen eh alle gleich aus..

„Falls sie etwas brauchen, fragen sie einfach und in wenigen Minuten ist auch ihr Tee fertig." beendete Sebastian seinen Vortrag und gleichzeitig auch seinen Aufenthalt in meinem Raum. Ich ließ mich direkt auf dein Bett fallen und starrte die langweilige und eintönige Decke an und überlegte, wie ich dieses Wochenende überleben sollte ohne an Langeweile zu sterben. Jedoch könnte ich nicht lange darüber nachdenken, denn es klopfte an meiner Tür. Mit einem einfachen „Herein" öffnete sich die Tür von außen und Sebastian trat mit einem Tablet in der linken Hand hinein. „Der Tee, Mylady." sagte Sebastian höflich wie immer und ich erklärte es ihm zum tausendsten Mal. Er soll mich nicht Mylady nennen! Bei jedem Besuch bei den Phantomhives sagte ich ihm, er solle mich (V/N) nenne und nicht Mylady! Aber das tat er nie! Ob jetzt aus dem Grund mich zu Ärgern oder den Prinzipien eines Butler wusste ich nicht, aber es nervte.

„Danke..Sebastian." sagte ich nur und sofort kam die Frage „Geht es Ihnen gut, junge Dame?" „Was? Oh..ja alles gut." sagte ich wahrscheinlich wenig überzeugend, denn er sah mich lediglich unentschlossen an, aber ging dann hinaus.

*Timeskip, Nachts*

Ich wachte auf. Wie immer. Danke für meinen 'guten' Schlaf, Gott.
Ich sah neben mich und erkannte die Umrisse meiner leeren Tasse. Mein Hals war Trocken wie Scheisse und ich musste sofort etwas trinken! Sebastian holen? Neee es ist Nachts und er schläft schon so wenig..dachte ich müde und nach ein wenig überlegen, stand ich allmählich auf und tapste barfuß über die kalten Fliesen. Scheiss Gefühl war das einzigste was du dir, neben dem Gedanken leise zu sein, dachtest.

Nach etwas suchen warst du in der Küche angekommen und suchtest vergeblich nach einer Tasse oder einem Glas.
„Kann ich Ihnen helfen, Mylady?" fragte eine wunderschöne Stimme und sofort wusstest du von wem diese kam. „S-Sebastian" stotterst du und bekommst einen rötlichen Schimmer um deine Nase. Du betest dafür, dass er es nicht sieht und schlägst dich innerlich für deine Dummheit. Die einzige Lichtquelle, war der Mond, welcher auf den Butler hineinfiel und ihn in ein schwaches Licht tauchte, wodurch er noch besser aussah als sonst schon.
„Soll ich Ihnen bei etwas helfen, Mylady?" fragte er erneut und nun begannst du zitternd zu sprechen „T-Tasse.." war das einzige was du rausbrachtest und Sebastian nickte wissend.

Während du immer noch mit dem Rücken an die Theke gelehnt standest, kam Sebastian auf dich zu und..

Griff an den Schank über dir. Warum machst du dir auch Hoffnungen (V/N)?! Dachtest du frustriert.
Sebastian nahm eine Tasse auf dem verhassten Schrank und reichte sie dir mit einem- wie immer charmanten Lächeln.

Du nahmst ihm die Tasse aus der Hand und füllst diese mit Wasser. Nachdem das kühle Getränk aus der Tasse verschwunden war, wendest du dich wieder Sebastian zu, jedoch kam er dir zuvor.

Er legte einen Finger auf deinen Mund, wodurch du augenblicklich einen rotschimmer auf deinen Wangen bekamst und die Tasse in deiner Hand zitterte und zu fallen drohte. Sebastian nahm dir die Tasse aus der Hand und stellte diese auf die Theke hinter dir.

Erst jetzt vielen dir zwei Dinge auf. Erstens: Ihr beiden steht verdammt nah bei einander und zweitens: was machst Sebastian da?!

Er nahm seinen Finger von dir und sagte „Mylady..dürfte ich?" und ohne auf eine Antwort zu warten, verband Sebastian seine, mit deinen Lippen und du warst erst so überrascht, dass du erstarrst aber erwiderst diesen dann überglücklich.

Aber als ihr euch von einander löst, schoss dir eine Frage in den Kopf. „Was passiert mit mir und Ciel?" „Nun (V/N) lass mich das mal meine Sorge sein." kurz nachdem er dies gesagt hatte, schlang er einen Arm um deine Taille und versiegelte Sebastian zum zweiten Mal, eure Lippen.

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Ok ich weiß auch nicht.

Bye~ Eure Autor-Chan :3

Anime Oneshots x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt