Story Of My Life II One Direction Fanfiction

Chapter 28

Sina PoV

Der Club ist echt voll. Es ist zwar schon ne Weile her seit ich letzte mal feiern war, aber so voll habe ich es nicht in Erinnerung.

Niall verzieht sich gleich zum Buffet und Louis geht auf die Tanzfläche.

"Man sieht sich.", verabschiedet sich Harry.

"Harry warte!", ziehe ich ihn am Arm zurück.

"Bau keinen Scheiß verstanden?", sage ich streng zu ihm.

"Mache ich nicht. Versprochen."

"Ich meine das ernst Styles."

"Ich auch. Wir sehen uns später."

Bevor ich irgendetwas erwidern kann, ist er schon weg.

"Ich hoffe er baut keinen Scheiß.", sage ich zweifelnd zu Liam.

"Wird er nicht. Erstens er hat es dir versprochen und zweitens hat er sich in den letzten Wochen doch auch nichts zu schulden kommen lassen oder?"

"Ja schon aber..."

"Kein aber. Komm lass uns Spaß haben.", bestimmt Liam, verschränkt meine Hand mit seiner und zieht mich zur Bar. Er bestellt für sich eine Cola und guckt mich fragend an.

Verwundert gucke ich ihn an.

"Ich nehme auch eine Cola."

Mit unseren Getränken in den Händen setzen wir uns ein bisschen abgelegen auf eine Couch.

"Trinkst du kein Alkohol?", frage ich ihn verwundert.

"Trinkst du kein Alkohol?", beantwortet mir Liam mit einer Gegenfrage.

"Ich habe zuerst gefragt. Aber egal. Ich trinke nicht viel Alkohol. Einmal war ich so dicht und habe nichts mehr mitbekommen und da ist etwas nicht so schönes passiert."

"Ich darf keinen Alkohol trinken, wegen meinen Nieren. Was ist denn passiert?"

"Erzähl ich dir irgendwann mal. Wie du schon sagtest, lass uns heute Spaß haben. Und es ist auch glaube ich gut wenn wir nüchtern sind. So können wir ein bisschen auf die anderen aufpassen und auch nach Hause fahren."

So sitzen wir eine ganze Zeit auf der Couch, reden, knutschen und beobachten das Treiben im Club.

Liam stupst mich an. Ich gucke ihn fragend an. Er zeigt mit seinem Kopf in eine Richtung und als ich sehe was er meint, verdrehe ich nur die Augen. Harry der seine Zunge im Hals von einer blonden, schlanken Frau hat.

"Das ist doch nicht sein Ernst.", sage ich kopfschüttelnd.

"Anscheinend schon. Ich kann es auch nicht nachvollziehen, falls es dich beruhigt."

"Das will ich dir auch raten Payne. Denn ob du willst oder nicht du hast jetzt eine Freundin und kannst dir so etwas nicht mehr erlauben. Und wegen Harry. Sobald sie auf dem Weg zur Tür sind um zu verschwinden, unternehme ich was."

"Ich würde selbst, wenn ich keine Freundin hätte, so etwas nicht machen und warum sollte man das machen, wenn man so eine tolle, coole, heiße Freundin hat."

"Das ist beruhigend."

Ich setze mich auf Liam's Schoss und kuschel mich an ihn. Gemeinsam beobachten wir Harry und seine neue Bekanntschaft. Wir sehen, dass sie ihm irgendetwas ins Ohr flüstert und er lächelnd nickt. Hand in Hand gehen sie Richtung Ausgang.

"Warte hier."

Ich springe von seinem Schoss auf und drängel mich durch die Menschenmassen. Bei den beiden angekommen greife ich nach Harrys Arm und ziehe ihn Richtung Couch, wo Liam schon wartet.

Harry protestiert natürlich, aber das ist mir scheiß egal. An der Couch angekommen schubse ich Harry, damit er sich auf die Couch sitzt.

"Was haben wir gesagt Harry?", sage ich leicht sauer.

"Sie hat gesagt, dass sie was ernstes will."

"Was ernstes?"

Er nickt.

"Wenn sie was ernstes von dir gewollt hätte, hättet ihr nicht so schnell euern Speichel ausgetauscht. Sondern euch erste besser kennen gelernt und geredet. Du kannst es echt nicht lassen oder? Man kann dich echt nicht mal 2 Minuten alleine lassen, ohne dass du gleich scheiße baust. Und noch was Harry wie viel hast du getrunken?"

"Man kann auch erst rummachen und dann sich besser kennen lernen. Ich weiß zum Beispiel das sie sehr gut küssen kann. Und ich habe nicht viel getrunken. Vielleicht 5 Bier und 10 Kurze"

Ich gucke ihn mit großen Augen an und schaue dann zu Liam.

"Ich fahr mit Harry nach Hause. In dem Zustand kann er nicht hier bleiben."

"Ich komme mit!", bestimmt Liam.

"Musst du nicht. Mach du dir noch einen schönen Abend."

"Ohne meine Freundin ist es kein schöner Abend. Ich komm mit. Punkt."

"Leute. Ich komme nicht mit. Das könnt ihr vergessen. Ich möchte mich noch amüsieren."

"Du hattest deine Chance Styles und hast sie versaut. Jetzt musst du mit den Konsequenzen leben. So einfach ist das."

"F*ck dich einfach! Du bist nicht meine Mutter!", sagt er dreht sich um und geht.

"Harry. So redest du nicht mit meiner Freundin. Beste Freunde hin oder her.". Doch Harry hat es nicht mehr gehört.

Ich ziehe Harry an seinem Arm zurück.

"Wag es nicht Styles. Ich glaube nicht, dass du deine Schulter ausgerenkt haben willst!"

Ich ziehe ihn mit zum Ausgang und setze ihn auf den Beifahrerplatz von Liam's Auto. Liam setzt sich hinters Steuer und ich setze mich hinten in die Mitte.

Auf der Fahrt nach Hause ist es still. Keiner wagt es auch nur ein Wort zu sagen.

Zuhause angekommen, ziehe ich Harry am Arm ins Haus und nach oben in sein Zimmer.

Liam läuft hinter uns.

"So mach dich fertig und leg dich ins Bett."

"Nur wenn du mitkommst."

"Styles!"

"So heiße ich. Ich kann jetzt eh noch nicht schlafen, also kannst du auch hier bleiben."

"Wie du vorhin gesagt hast Harry, ich bin nicht deine Mutter und somit ist es nicht meine Aufgabe hier bei dir an deinem Bett zu bleiben bis du schläfst. Außerdem bist du betrunken."

"Du kannst mich mal. Du bist genau so schlimm wie alle anderen Frauen. Du bist kein Stück besser. Du bist genau so scheiße."

"Ich dich auch Styles. Gute Nacht! Und wag es nicht abzuhauen. Das bekomme ich mit und dann Gnade dir Gott.", sage ich ruhig zu ihm, nehme Liam's Hand und knall Harry's Zimmertür zu.

Wir setzen uns ohne ein Wort zu sagen auf die Couch.

"Er meint es nicht so.", kommt es nach einiger Zeit von Liam.

"Ist mir egal. Er soll nur merken, dass diese Einstellung und dieses Verhalten nicht gut ankommt bei mir."

Er nickt bestätigend.

"Komm her.", sagt er, zieht mich in seine Arme und küsst mich.

"Ich liebe dich Love."

"Ich dich auch Liam."

Nachdem wir noch 4 Stunden dort saßen und wir von Harry nichts mehr gehört haben, sind wir nach oben gegangen. Ich gehe in Harry's Zimmer. Und tatsächlich, was macht der werte Herr? Schlafen. Dieser Kerl! Wegen dem bekomme ich noch graue Haare.