Kapitel 14

322 13 6
                                    

POV Rezo

Sobald die Tür geschlossen war, kam Toni auf mich zu.
„Ich hab dich vermisst", raunte er mir zu und nahm meine Hände in seine.
„Ich war doch die ganze Zeit da", schmunzelte ich.
Toni zog mich an den Händen noch näher zu sich.
„Du weißt was ich meine"

Sein Atem strich über mein Gesicht als er redete. Ich konnte nur noch nicken bevor er seine Lippen auf meine legte und mich küsste. Seine Zunge fand den Weg in meinen Mund und er biss mir leicht in die Lippe.
Das Verlangen nach ihm erwachte wieder in mir. Ich schob ihn bestimmt in Richtung Bett, auf welches er sich rücklings fallen ließ und mich mit sich zog. Ich entzog ihm meine Hände, glitt damit an seinem Körper hinunter und lies sie auf seinem Po liegen. Er stöhnte als ich begann Druck auszuüben.
„Schhht... TJ...", flüsterte ich Toni zu, welcher nur zustimmend nickte, bevor er mich erneut in einen Kuss verwickelte.
Er begann an meinem Hals zu saugen und mir einige Knutschflecken zu verpassen. Ich krallte meine Finger in die Bettlaken und unterdrückte nun meinerseits ein Stöhnen. Toni küsste sich derweil meinen Körper hinunter. Als er gerade dabei war meine Nippel mit seinem Mund zu verwöhnen, entwich mir doch ein Stöhnen.
„Verdammt", keuchte ich. „Toni das geht so nicht" Ich wollte nicht, dass TJ etwas hörte.
Er ignorierte meinen Einwand gekonnt und begann mit seinen Händen in südliche Regionen vorzudringen.
Mit meiner Beherrschung war es damit vorbei. Ich konnte das Stöhnen nicht unterdrücken und ehrlich gesagt wollte ich es auch garnicht. Tonis Hand glitt in meine Hose und er fuhr leicht mit den Fingerspitzen über meine, inzwischen starke, Erregung.
Verdammt, warum tat er mir das an. Ich wollte mehr.
„..Tooniiii... mach jetzt... bitte einfach" Er blickte mich an, seine Augen glühten. Er zog mir nun endlich meine Hose hinunter und nahm meine Länge in die Hand. Er begann mit langsamen Bewegungen, doch mit er Zeit wurde er immer schneller.
Ich keuchte als er seinen Mund zu Hilfe nahm, und seine Lippen um meine Erektion schloss. Das Gefühl war unbeschreiblich. So wie er es damals bei mir getan hatte schob ich meine Hand in seine Haare und begann ihn zu führen. Ich merkte das ich bald kommen würde und begann ihm mein Becken entgegenzuschieben.
Auch er bemerkte meine Unruhe und ließ von mir ab. „Toni", meine Stimme war ganz rau und zittrig „bitte... ich..." Doch er dachte nicht mal daran weiter zu machen. Er streifte sich seine Hose ab und öffnete seinen Nachttisch. Er holte eine Tube hervor und hielt sie mir hin.
Ich stockte. Er wollte doch nicht das... doch es war offensichtlich was er wollte. So weit war ich mit Toni schon gegangen, viel weiter als ich es geplant hatte.

Als er meinen Gesichtsausdruck sah, wurde er unsicher.
„Rezo...", setzte er an. „Wir müssen das nicht tun..." Er zog seine Hand mit dem Gel zurück doch ich hielt sie fest.

Ich küsste ihn. Unsere Becken rieben aneinander. Ich hatte noch nie mit einem Mann geschlafen, doch ganz offensichtlich war es das, was Toni wollte.
Ich schob meine Hände zu seinem Po und begann diesen zu kneten. Ich löste den Kuss und drehte Toni in meinen Armen um. Ich küsste mich seinen Rücken hinunter bis ich dort angekommen war, wo eben noch meine Hände gelegen hatten. Ich schmierte etwas von dem Gel auf meinen Finger und drang vorsichtig in ihn ein. Ein Stöhnen entwich ihm als ich noch einen zweiten Finger dazu nahm und ihn zu weiten begann. Irgendwann drehte er sich auf den Rücken und zog mich auf sich. Er rieb noch zweimal über meinen Penis bevor er ein Kondom darüber zog.
Ich sah ihn fragend an, er nickte nur. Ich schob mich zwischen seine Beine und drang langsam in ihn ein. Er verzog das Gesicht. Ich wollte aufhören doch er bedeutete mir weiter zu machen. Es war ein gutes Gefühl in ihm zu sein. Er war so unfassbar eng. Ich widerstand mit Mühe dem Drang mich zu bewegen, schließlich wollte ich ihm die Chance lassen sich an mich zu gewöhnen.
Er hatte die Augen geschlossen, doch es lag immer noch eine Spur Schmerz in seinem Gesicht. Ich wollte ihn ablenken und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund.
Es funktionierte.
Er entspannte sich und ich begann vorsichtig mich zu bewegen. Sein stöhnen war zuerst schmerzhaft doch dann schlug es deutlich in Eregung um. Ich war schon nach kurzer Zeit kurz vorm kommen, doch ich wollte, dass Toni auch bekam was er verdiente. Ich legte meine Hand an seinen Penis und begann ihn im Takt meiner Stöße zu reiben. Toni stöhnte nun lauter und es schien als wäre auch er fast so weit.
Als Toni meinen Namen stöhnte und in meiner Hand kam, konnte ich nicht mehr. Sein Orgasmus war so heftig, das er sich rhythmisch zusammen zog und mir sein Becken ruckartig entgegenschob. Ich stieß noch einmal in ihn, dass er seine Finger in meine Haut krallte. Stöhnend ergoss ich mich. Mein ganzer Körper zuckte und ich bewegte mich langsam weiter. Er zog mich zu sich und küsste mich.

Dieser Kuss bedeutete mir so unendlich viel. Er zeigte mir, dass ich alles richtig gemacht hatte. Ich zog mich aus ihm zurück und ließ mich neben ihn auf die Matratze sinken.
„Danke...", es war nicht mehr als ein flüstern gewesen, was Toni von sich gegeben hatte. „Danke das du mir vertraust"
„Ich liebe dich Toni" Das war das letzte was ich sagte bevor ich eng an ihn gekuschelt einschlief.

rezoni || Manche MomenteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt