Kapitel 7

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Als ich Dr.Silver mit einem erzwungenen lächeln die Hand schüttelte wusste und spürte ich das ich ihn jetzt zum letzten mal sehen würde doch das warum war mir unklar ehe er sich umdrehte und in einen der vielen Flur verschwand.

(Minaloi's pov)

Einige Sekunden blieb ich vor der Tür stehen und sah sie an als die Tür plötzlich aufschwang und eine ältere Krankenschwester das Zimmer meiner Eltern verlies ehe sie kurz zu mir sah bevor sie einfach verschwand.Schnellen Schrittes betrat ich mit angehaltener Luft den Raum ehe ich die Tür leise hinter mir Schloss und mich zu meinen Eltern umdrehte wobei ich erschrocken die angehaltene Luft ausstieß.Beide hatten unzählige Schläuche und weiße Verbände um verschiedene stellen ihres Körpers und das piepen der Maschine zeigte mir das sie nur schliefen obwohl sie fast so weiß waren wie ihre Verbände und fast unmerklich atmeten.Als ich näher zu ihnen ging öffnete plötzlich Mom die Augen weshalb ich erschrocken auf quiekte ehe ich schnell auf sie zu rannte und ich mich vorsichtig neben sie auf's Bett setzte sodass ich ihr nicht weh tat."Hey Mom."flüsterte ich den Tränen nahe worauf sich ein lächeln auf Mom's Gesicht bildete und ich ebenfalls leicht lächelte."Schatz du musst mir genau zuhören okay!"erwidert sie mit strengen Blick doch ihre Stimme war leise und heißer weshalb ich den Kopf schüttelte und eine ihrer nicht verbundenen Hände nahm."Mom ruh dich aus und wenn es dir besser geht reden wir versprochen."sagte ich während ich ihre Hand leicht drückte doch Mom verzog nur ihr Gesicht so wie sie es immer macht wenn ihr irgendetwas nicht gefällt."Mina du hörst mir jetzt genau zu. Fahr nach Hause und geh in mein Zimmer unter meiner Seite des Bettes ist eine kleine schwarze Truhe die nimmst du.Pack nur das nötigste von dir ein und Fahr so weit du kannst weg ohne noch einmal zurück zu schauen. In deinen Autositzen ist genug Geld und 5 gefälschte Pässe für dich.Du musst verschwinden sofort bevor sie dich finden.Vertraue niemanden und jetzt beeil dich mein Schatz.Schnell bevor es zu spät ist."flüstert sie stockend da sie schmerzen hatte wobei sie nach fast jeden zweiten Wort die Tränen zurück drängen musste und ich nur den Kopf schüttelte."Wir lieben dich Minaloi aber du musst gehen sofort!"sagte sie bevor sie ihre Augen schloss und die Geräte plötzlich einen gleichmäßigen Ton von sich gaben bis ich realisierte das ihr Herz für immer aufgehört hat zu schlagen ehe die Geräte einen schrillen Alarm von sich gaben sodass plötzlich Ärzte und Schwestern in das Zimmer stürmten.Wie in Zeitlupe liefen und schrien die Ärzte und Schwestern während sie versuchten meine Eltern wieder zu beleben mein Zeitgefühl versagte doch nach einigen Minuten die sich wie eine Ewigkeit anfühlten drehte ich mich um und aus dem Zimmer."Zeitpunkt des Todes 2 Uhr 22.Zeitpunkt des Todes 2 Uhr 23."war das letzte das ich hörte bevor ich weg lief und sich die Sätze in mein Hirn brannten ehe ich geistesabwesend aus dem Krankenhaus lief.Ein plötzliches Hupen zog mich zurück in die Wirklichkeit und erst da bemerkte ich das es wegen mir war da ich einfach über die Strasse gerannt war doch ein Blick zum Fahrer des Auto's und mein schlimmster Albtraum in diesen Moment sah's darin.Kiran,der junge mit dem ich gestern zum ersten mal mehr geredet habe und den ich immer Arschloch nenne um in zu provozieren sah mich entsetzt an ehe er seine Scheinwerfer stärker aufdrehte weshalb man nun mein Tränenüberströmtes verquollenes Gesicht sicher sofort sah.Schnell schüttelte ich den Kopf bevor ich zu meinem Auto rannte und los fuhr wobei ich bemerkte das Kiran's rotes Auto noch immer an der gleichen Stelle stand ehe ich nach Hause raste.Als ich zu Hause ankam stellte ich den Motor ab ehe ich die Haustür aufsperrte und Sekunden später hoch rannte in mein Zimmer bevor ich mir schnell meine Reisetasche schnappte.Nachdem auch noch ein Bild von uns dreien seinen weg in die Tasche gefunden hatte hörte ich plötzlich jemanden der die Treppe hoch lief ehe er anfing Türen auf zu machen.Schnell lief ich auf den Balkon und dachte gerade daran einfach daran hinunter zu springen als mir die Truhe im Schlafzimmer meiner Eltern in den Sinn kam."Verdammte Scheiße."fluchte ich als jemand meine Zimmertür aufriss und ins Zimmer kam ehe die Person das Licht auf drehte wobei ich kurz meine Augen zusammen kniff."Minaloi?"fragte Kiran weshalb ich die Augen aufriss und ihn erschrocken ansah ehe ich fluchen an ihm vorbei rannte wobei er mir leider einen Strich durch die Rechnung machte da er mein Handgelenk erwischte sodass ich stehen bleiben musste."Kiran ich hab keine Zeit für ein plauder Stündchen.Verschwinde einfach und vergiss das du mich hier gesehen hast."sagte ich schnell bevor ich mich mit aller Kraft aus seinem Griff befreite ehe ich den Flur entlang zum Zimmer meiner Eltern rannte doch natürlich tat er genau das gegenteil und rannte mir nach.Bevor er jedoch ins Zimmer kommen konnte knallte ich die Tür zu ehe ich sie doppelt Absperrte und zum Bett meiner Eltern lief um die Truhe zu finden die jedoch das einzige Stück unter dem Bett war weshalb ich sie schnell hervor zog.Als ich die kleine leichte Truhe in meine volle Tasche stopfte hörte ich Kiran der gegen die Tür hämmerte und meinen Namen rief ehe ich jedoch das Zimmer verlies sah ich die Schmuckschatulle meiner Eltern in denen Sandra all ihren Schmuck aufbewahrte genauso wie Tom weshalb ich eine Kehrtwendung machte.Nachdem ich die Schatulle endlich offen hatte suchte ich die Kette die Mom mir irgendwann zu meiner Hochzeit schenken wollte da sie ein Familienerbstück war ehe ich sie endlich fand ebenso wie Dad's Lieblingsring bevor ich beides in die noch leicht offene Tasche steckte und sie nun ganz schloss.Schnell rannte ich zum Fenster das über der Garage war ehe ich vorsichtig hinaus kletterte und langsam über das Dach zu einer niedrigeren Stelle an der ich hinunter springen konnte rannte.Die Tasche war das erste das auf den Boden landete doch kurz bevor ich hinunter sprang schrie Kiran hinter mir meinen Namen weshalb ich zu ihm sah.Als ich sah das er am Fenster stand aus dem ich kurz zuvor heraus geklettert bin überlegte ich nicht lange sondern sprang einfach hinunter weshalb Kiran erschrocken meinen Namen rief.Unten angekommen stand ich auf und seufzte einmal glücklich auf da ich mich nicht verletzt hatte ehe ich die Tasche nahm und zum Auto lief wobei mein Handy anfing zu klingeln doch ich ignorierte es einfach.Am Auto angekommen riss ich die Tür auf und schmiss die große Reisetasche mit einiger Anstrengung hinein als ich ebenfalls einsteigen wollte zog mich Kiran zurück ehe er mich gegen mein Auto drückte."Was zum Teufel ist los und was hast du vor Minaloi?"brüllt er mich an worauf ich ihm erschrocken in die Augen sah und etwas darin erkannte das ich nicht beschreiben konnte doch mir wurde klar das er mich besser kennt als ich es weiß."Ich...Ich...Ich muss verschwinden.Weg laufen vor irgendjemanden der meine Eltern...meine Eltern getötet hat."stotterte ich verzweifelt ehe er nickte als würde ich ihm gerade eine Rechnung vorsagen aber sein Griff wurde leichter.Nach einigen Minuten in denen er einfach nur seine Stirn runzelte schupste ich ihn weg sodass er mich geschockt ansah ehe ich schnell in den Wagen stieg und die Tür von innen zusperrte.Als mein Handy klingelte wachte ich aus meiner kleinen Traumwelt auf ehe ich mein Handy nahm und sah das es das Krankenhaus war weshalb ich verwirrt abhob.

Königin der Monster 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt