Kapitel 17

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"Gute Nacht Mom."erwiderten sie im Chor und lächelten ehe ich hoch in mein Zimmer ging,bevor ich jedoch schlafen ging zog ich mir schnell etwas an.Als ich im Bett lag hörte ich noch wie sie sich unten unterhielten ehe ich in einen Traumlosen Schlaf glitt.

(Minaloi's pov)

Als ich am nächsten Tag wach wurde roch es im ganzen Zimmer nach süßen Blut sodass meine Eckzähne etwas spitzer und länger wurden ehe sie nach Sekunden wieder kleiner wurden. Schnell schlug ich die Decke zur Seite um auf zu stehen als ich die Blut getränkte Bettwäsche sah genauso wie mein Körper eine dicke Blutschicht hatte.Ich schrie erschrocken auf da ich dachte das ich schon wieder sterben würde obwohl ich erst gestern zurück kam weshalb die Zimmertür aufgestoßen wurde und ich Kiran erkannte der die Augen aufriss."Lucia."schrie Kiran mit rauer Stimme ehe ich seine blutroten Augen sah und er kopfschüttelnd aus dem Zimmer stürmte weshalb ich geschockt durch den Türrahmen in den Flur sah."Was ist den hier los?"fragt Lucia erschrocken als sie das Zimmer betrat und das ganze Blut sah weshalb ich nur schweigend mit den Schultern zuckte da ich selbst keine Ahnung hatte."Mom geh duschen und ich kümmere mich um das Bett okay."fügte sie nun normal hinzu ehe sie mir frische Sachen ins angrenzende Bad brachte weshalb ich kurz nickte und langsam aufstand.Mit wackligen Schritten ging ich ins Bad wobei ich die blutigen Fußabdrücke bemerkte die ich hinterließ ehe ich mich schnell auszog und anfing zu duschen wobei ich jedoch nicht an mir herunter sah da ich einfach zu viel Angst vor dem hatte was ich sehen könnte.Eine halbe Stunde später in der ich jeden Winkel meines Körpers mit einem Schwamm geschruppt hatte ehe ich mich mit einem Handtuch abtrocknete nachdem ich aus der Dusche stieg.Gerade als ich mir ein T-Shirt anziehen wollte kam Lucia herein und musterte erschrocken meinen Körper weshalb ich mich leicht zu dem großen Spiegel drehte ehe ich mit offenen Mund mein Spiegelbild betrachtete."Wie kann das passieren?"fragte ich mich selbst doch Lucia schüttelte schnell ihren Kopf ehe sie sich neben mich stellte und unser Spiegelbild ansah wobei ich ihre Tätowierung am Handgelenk sah."Mom du bist älter als alle Menschen oder Monster,älter als die Geschichte der Erde.Ich denke sie sind ein Teil von deiner Geschichte.Zu meiner Zeit wurdest du an der linken Hüfte angeschossen und ich musste dir die Kugel unter Schmerzen heraus holen.Das ist kein Zufall das du genau an der Stelle die gleiche Narbe wie damals hast und außerdem solltest du froh sein das die vielen Tode durch Verbrennen nicht auf deiner Haut zu sehen sind."erwidert sie bevor sie mir einen Kuss auf die Wange drückt und aus dem Bad verschwindet wobei mein Blick ihr folgte.Mein ganzer Körper war voller Narben wobei einige tiefer waren als andere ebenso war mein Körper voller Tätowierungen mal schwarz,mal bunt selbst im Gesicht doch eines stach besonders heraus den genau das gleich Tattoo hatte Lucia auf ihrem linken Handgelenk mit dem unterschied das ihres farbig ausgemalt war.Das Tattoo hat 4 schwarze leicht weiß schattierte Blütenblätter die direkt gegenüber 4 Schnörkel hatte statt weiter Blumenblätter ehe ein kleines rotes Herz genau zwischen den 2 großen Schnörkel hervor stach doch meines prangte auf der linke Brust direkt über meinem Herz."Absconditur ab altero vultus ostendit quando vult."( Verbirgt euch vor den Blicken der anderen und zeigt euch wenn ich es wünsche.) sprach ich die Worte aus die durch meinen Kopf schwirrten und als ich Sekunden später wieder in den Spiegel sah waren die  Tätowierungen genauso wie die Narben verschwunden.Nachdem ich mich schnell angezogen hatte ging ich in mein Zimmer das nun saubere Bettwäsche anhatte und nach Rosen roch doch Lucia war nicht zu sehen weshalb ich langsam auf dem Weg nach unten in die Küche ging."Die Vergangenheit hat sichtbare Spuren hinterlassen also start sie nicht so an,bitte."erklärt Lucia gerade ihren Geschwistern ehe ich die letzten Stufe hinunter polterte sodass mich alle verwirrt ansahen wobei Lucia geschockt der Mund aufklappte."Wie ist das möglich ich meine du hattest Narben und Tätowierungen am ganzen Körper aber jetzt sind sie alle verschwunden."stottert Lucia herum als ich mir einen Kaffee nahm ehe ich mit den Schultern zuckte und sie ansah."Ein kleiner Zauber."erwiderte ich leise bevor ich mich mit zwei Butterbroten und den Kaffee zum Tisch setzte und frühstückte was mir meine Kinder etwas verwirrt gleich taten.Nachdem wir gefrühstückt hatten setzten wir uns gemeinsam ins Wohnzimmer und tauschten einige Erinnerungen aus die sie mit mir erlebt hatten wobei wir ziemlich viel lachten ebenfalls gab es auch Erinnerungen bei denen ich meine Tränen zurück halten musste doch es war ein ziemlich schöner Tag."Ich koche heute und ihr richtet im Garten alles für's essen her."sagte Saphrina plötzlich sodass wir sie mit schief gelegten Kopf ansahen ehe meine Kinder aufstanden und murrend hinunter rannten weshalb ich ihnen folgte.Sobald ich das Haus Verlies sah ich wie meine Kinder lachend durch den Garten tollten und sich wie Kleinkinder benahmen weshalb ich mich grinsend unter einen der Bäume ins Gras setzte der etwas abseits der Lichtung stand sodass ich sie beobachten konnte.Einige Zeit schaute ich ihnen zu und freute mich das ich meine Familie wieder hatte ehe ich bemerkte das Kiran hinein ging ehe er volle Töpfe sowie Schüsseln heraus brachte wobei mir auffiel das die Lichter im Garten eingeschaltet waren die alles erstrahlen ließen.Während wir Saphrina's köstliches Essen genossen lachten wir sehr viel da jeder etwas aufgedreht war und sie lauter Witze machten die ziemlich schlecht waren doch es mache Spaß sie so unbeschwert zu sehen weshalb ich auch enttäuscht war als wir die Bänke, Tische sowie das benutzte Geschirr wegräumten.Kurz nach Mitternacht wollten einige schlafen gehen da wir sowieso nur mehr auf der Wiese lagen und den Abend ruhig ausklingen ließen doch plötzlich kam gegenüber von uns ein Geräusch weshalb wir den Walt beobachteten.Dichter grauer Nebel schlängelte sich über den Boden auf die Lichtung wobei es etwas kühler wurde und ich bemerkte das kein einziges Tier mehr ein Geräusch machte."Was ist da los?"fragte Linus etwas leiser während er auf den nun dunkleren Nebel sah der den See überdeckte und sich immer weiter ausbreitete."Da kommt etwas!Beschützt Mom!"rief Vincentius mit blutroten Augen wobei er etwas zischelte da seine langen Vampir Zähne schon ausgefahren waren und er den Waldrand beobachtete ehe meine Kinder und ich aufsprangen."Vincent sei vorsichtig Bruder." erwidert Kiran leiser neben ihn wobei er ihn kurz auf die Schulter klopfte ehe sie sich in Kampfstellung um mich herum aufbauten sodass sie jede meiner Seiten schützten."Du auch Bruder."flüstert er wobei sie kurz einen Blick zu mir warfen ehe 5 Gestallten mit dunklen Umhängen die Lichtung betraten und sich uns schnell näherten."Wer seit ihr und was wollt ihr hier?"fragt Zeus sie mit tonloser Stimme und einem Gesicht das aussah wie sieben Tage Regenwetter doch sie blieben einfach ein paar Meter vor unserer Gruppe stehen ehe sie die Kapuzen hinunter zogen sodass ich ihre Gesichter sehen konnte die mir bekannt vor kamen.'Die Brüder der Waage die das Gleichgewicht von Gut und Böse hielten.'dachte ich wobei sie kurz lächelten und meine Kinder mit einem abschätzigen Blick musterten die sie leicht anknurrten oder anfauchten."Alexander,Gabriel,Ekarius,Melchior und Kilian."sagte ich laut ohne nach zu denken weshalb sie zu mir sahen und ihr lachen verschwand da sie mich anscheinend erkannten ehe ich die Blicke meiner Kinder bemerkte."Minaloi zu dir wollten wir."erwidert Gabriel bevor er mich an anlächelte weshalb ich mich zwischen meinen Kindern hindurch quetschte sodass ich zwischen meinen Kindern und den 5 Männern stand wobei meine Kinder zischten."Was wollt ihr von mir?Habt ihr Geschäftlich nicht's zu tun?"fragte ich sie doch sie fingen einfach an zu lachen ehe sie den Kopf schüttelten und meine Kinder aufknurrten da ihnen irgendetwas nicht gefiel."Liebste,du bist heute unsere Arbeit da du das Gleichgewicht zerstörst also müssen wir uns zusammen setzten und entscheiden wie es weiter geht."erwidert Ekarius und lächelt mich hochmütig an weshalb ich ihn mit hochgezogener Augenbraue ansah ehe er tief durchatmete."Du meine Liebe wirst anfangen deine Kraft zu kontrollieren und danach entscheiden ob du Gut oder Böse bist.Wenn du diese zwei Aufgaben erledigt hast kommen wir wieder um dich deinen Beruf zu zuweisen den du auf der Erde ausüben wirst.Doch solltest du dich dafür Entscheiden zurück zu kehren zu dem Ort an dem dein Körper geboren wurde so wünschen wir dir viel Glück und gehen."kurz machten sie eine Kunstpause weshalb ich eine Augenbraue hoch zog."Wie also wirst du dich Entscheiden Minaloi?"sagten alle 5 nach einander ein paar Worte ehe sie mich mit kühlen Blick beobachteten worauf meine Kinder anfingen zu knurren und zu pfauchen.

Königin der Monster 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt