Königin der Monster 1

Kapitel 62

Die restlichen Zettel waren Kaufverträge,Grundstücks Urkunden und die vollständigen Erb Urkunden die alle auf mich überschrieben wurden.

(Minaloi's pov)

Neben jedem Haus wurde vermutlich von Patrick dazu gekritzelt das sie komplett eingerichtet und auf den Neuesten stand sind ebenso eine halbwegs verständliche Weg Beschreibung um alle zu finden."Ein Haus in Pilot Point,ein Haus in Stanley,ein Haus in Ny-Ålesund,eine Wohnung in Moskau und ein Haus sowie die Insel auf dem das haus steht. Ps.Du kannst sie nur mit dem Spruch hier finden."flüsterte ich während ich die Zettel durchsah und mir den Zauber ansah den ich mir schnell merkte ehe ich geschockt die Zettel zusammen nahm an denen auch die Schlüssel klebten bevor ich sie ebenfalls in den Umschlag steckte wobei mir ein kleiner Zettel auffiel der anscheinend auf den Zetteln befestigt war.Ein Blick darauf lies mich die Luft zischend einziehen da in krakliger Handschrift darauf stand das von den circa 80 Milliarden 40 geerbt hatte und damit machen sollte was ich will."Das kannst du doch nicht ernst meinen Patrick!"rief ich geschockt bevor ich den kleinen Zettel in den Umschlag quetschte und tief durchatmete um mich zu beruhigen.Einige Minuten später als ich mich beruhigt hatte öffnete ich Peter's Umschlag vorsichtig in dem weniger Zettel steckten weshalb ich mich nun komplett beruhigte ehe ich die ersten beiden Zettel überflog auf denen ebenfalls alle Daten standen an die ich eine gewisse Summe spenden sollte wobei ich nebenbei zusammen rechnete und auf circa 35 Milliarden kam.Schnell lies ich die zwei in den Umschlag zurück wandern ehe ich die nächsten Zettel überflog die Kaufverträge,Grundstücks Urkunden und die vollständigen Erb Urkunden fand die alle auf mich überschrieben wurden."Eine Wohnung in Rio de Janeiro,ein Haus in Oeiras und ein Haus in Belderrig."Scheiße das Haus gehört auch mir."flüsterte ich bevor ich die Zettel einfach auf's Bett schmiss und aufstand ehe ich das Fenster aufriss da ich mir vorkam als würde ich ersticken oder umkippen."Ich kann doch nicht alles bekommen!"sagte ich leise als der Wind mir ins Gesicht schlug und ich mich langsam von dem Schock erholte da ich nie im Leben daran Gedacht hätte das alles zu bekommen.Eine halbe Stunde später in der ich nur auf die grüne Landschaft sah die dank des Mondes erhellt wurde ging ich zum Bett und räumte die Zettel sowie die Schlüssel die an ihnen befestigt waren zurück in den Umschlag wobei ich bemerkte das ich von Peter ebenfalls circa 40 Milliarden geerbt hatte."Gott warum so viel?Hättet ihr nicht noch mehr spenden können oder vielleicht es selbst ausgeben?Was soll ich den mit fast 80 Milliarden anfangen?Denkt ihr ich würde durch die Krone die ich tragen muss nur mehr eine Frau sein die Zuhause sitzt und sich die Fingernägel feilt ohne nur einen Finger krumm zu machen?Dachtet ihr das würde es besser machen nachdem ihr mich verlassen habt?Scheiße verdammte, was habt ihr euch nur dabei gedacht?"rief ich immer hysterischer und schrie mir die Seele aus dem Leib während meine Macht verrückt spielte weshalb es anfing zu Stürmen und ich spürte das das Schutzschild sich verstärkte."Ihr habt mich einfach im Stich gelassen mit dieser Welt und ihr hättet doch noch warten können bis ich mit könnte."flüsterte ich und sank weinend auf den Boden zusammen wobei meine Gefühle Achterbahn fuhren als könnten sie sich nicht entscheiden wie ich mich fühlen sollte."Ich hab genug.Ich wollte doch nur frei atmen."gab ich nuschelnd von mir bevor ich vor dem offenen Fenster auf dem Boden einschlief da ich einfach nur fertig war von diesen überwältigten Gefühlen die in mir tobten.

Stunden später wachte ich auf und sah mich verschlafen um wobei mein Blick zu dem Wecker glitt der mir anzeigte das es 13 Uhr war ehe ich mich streckte wobei einige meiner Knochen knackten.Die Briefe und Umschläge lagen auf dem Bett verteilt ehe die Erinnerungen an gestern Abend wieder hoch kamen weshalb ich aufsprang und wütend die Zettel in den Umschlag steckte bevor ich mit den zwei Briefen hinunter in die Küche stampfte.Die zwei Briefe schmiss ich einfach auf den Tisch bevor ich mir etwas zum essen machte das ich kurz darauf gemütlich aß ehe ich die Küche aufräumte und öfter zu den Briefen schielte da ich wissen wollte was sie da hinein geschrieben hatten.Nachdem ich fertig war nahm ich die zwei Kuverts nahm und ins Wohnzimmer ging in dem ich es mir auf einem der zwei Sofa's gemütlich machte wobei ich Peter's Brief auf den kleinen gläsernen Wohnzimmertisch legte.Vorsichtig öffnete ich den Brief von Patrick und strich über die wunderschön geschriebenen Zeilen ehe ich flüsternd anfing in zu lesen da ich mir so nicht alleine vor kam.

"Meine liebste Minaloi,obwohl wir uns nur so kurze Zeit kennen wurdest du in den wenigen Tagen nicht nur eine wundervolle Freundin und Vertraute sondern auch eine Schwester.Ich weiß das kein Wort von mir dir Helfen könnte doch ich hoffe dir geht es nicht so schlecht wie mir einst.Du bist ein wahrer Segen für diese Welt und ich weiß das es dir jetzt Angst macht so viel Verantwortung zu besitzen doch ich weiß das du diese Welt zu einer besseren machen wirst.Ich glaube an dich egal welche Entscheidungen du triffst und denk nicht zu viel an die Verantwortung die auf deinen Schultern lastet die hinter deinen Aufgaben liegen sondern was du alles Bewirken kannst.Meine Liebe du könntest die ganze Welt nicht nur verändern sondern verbessern.Ich bin Stolz dich meine Freundin nennen zu können und zu wissen das du vom ersten Moment einen Platz in meinem Herzen eingenommen hast,der Teil den meine Familie ihr eigen nennen darf ist nun auch ein Platz für dich.

In ewiger Dankbarkeit dein Freund Murchad mac Briain."

Weinend strich ich den Brief glatt ehe ich ihn zusammen legte und in zurück in das Kuvert steckte."Danke."flüsterte ich während ich den Brief gegen meinen Brustkorb drückte ehe ich mir Peter's Brief schnappte und ihn vorsichtig öffnete wobei ich Patrick's auf den Tisch legte damit er nicht hinunter viel.Peter's geschwungene Schrift kam zum Vorschein weshalb ich sanft über die erste Zeile strich ehe ich flüsternd anfing zu lesen da ich mir wie schon gesagt nicht mehr so alleine vorkam.

"Meine geliebte Minaloi,du warst und bist bis zum Ende meine Gefährtin,Freundin und meine Sonne geblieben.Ich weiß das eine Entschuldigung dir den Kummer nicht nimmt und dennoch tut es mir von Herzen Leid dir das anzutun.Ich Entschuldige mich auch nachträglich für das was ich dir einst antat,du hättest damals einen besseren Mann als mich verdient.So viele Jahre warst du eine Stütze für mich doch du weißt auch das ich es abscheulich fand was aus mir geworden war.Ich schenke dir alles was ich Besitze als Zeichen für meine Ewig währende Liebe und Dankbarkeit.Ich weiß das dir das alles nichts Bedeutet doch du wirst damit sicher etwas Anfangen können...zum Beispiel dich Verstecken so wie jetzt gerade oder für deine Kinder.Diese Welt ist bereit für eine so wundervolle und einzigartige Königin wie dich.Ich hoffe das du mit jeder deiner Aufgaben und Entscheidungen wächst wobei ich dir Raten sollte das du nie auf die Leute hören solltest die dich Zerstören wollen sondern auf dein reines Herz.Bedenke aber immer das auch ein Feind hinter den Masken stecken kann.Ich glaube an dich für den Rest meines Lebens denn ich weiß das selbst du Schwache Momente haben wirst genauso wie viele vor dir.

In Ewig währender Liebe dein Gefährte und Freund Peter.

Ps. Ich werde immer bei dir sein."

Weinend steckte ich den Brief in das Kuvert ehe ich mich aufsetzte und mir die Nase putzte wobei ich auch meine Tränen mit einem Taschentuch wegwischte."Ich habe dir vor langer Zeit vergeben was du mir damals angetan hast Peter und ich werde euer beider Erbe in ehren halten."flüsterte ich schluchzend während ich mit den zwei Briefen nach oben ging und mich langsam beruhigte ehe ich eine Reisetasche aus dem Schrank zog.Schnell steckte ich die ganzen Unterlagen,Briefe,ein paar Kleinigkeiten von Peter und ein paar Hemden von ihm ein ehe ich das Haus putzte wobei ich in der Küche halt machte.Die Lebensmittel die verderblich waren packte ich in einen Karton den ich im Abstellraum fand bevor ich ihn mit einem Zauber zu einer Nahe gelegenen Suppenküche schickte die sicher mehr damit anfangen können.Nachdem ich endlich fertig war ging ich Duschen ehe ich mir frische Wäsche anzog die aus meinen frisch gewaschenen Sachen und Peter's Lieblingshemd bestanden.Kurz darauf ging ich noch einmal durchs Haus um zu prüfte ob alle Fenster zu waren und die Lichter ausgeschaltet waren bevor ich vor der Haustür die kleine Reisetasche so verzauberte das sie niemand außer mir öffnen konnte ehe ich sie nach Hause in mein Büro verschwinden lies.Als ich die Hintertür sowie die Haustür zu sperrte ging ich vor das Grundstück und sah mich um ob jemand in der Nähe ist ehe ich einen starken Zauber flüsterte."Quam mihi quisque ante hunc."(Verstecke diesen Ort vor jedem außer mir.) In Sekunden schelle bereitete sich eine Art Decke auf dem Grundstück aus ehe alles Sekunden schnell verschwand und lief in das Wäldchen in dem ich kurz darauf ins Unterholz abtauchte.