Kapitel 77

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"So und jetzt geht's in den großen Schlafraum."sagte ich etwas lauter und klatschte in die Hände wobei ich jetzt schon dankbar für meine Idee war das Haus so zu verändern.

(Minaloi's pov)

Die kleinsten bis circa 10 schliefen alle in einem Raum ebenso wie die größeren die getrennte Räume hatten da ich wusste wie meine Nachkommen darüber dachten wobei ich ebenfalls an die einzelnen Zimmer der Eltern mit Namen beschriftet sodass die Kleinen wissen in welchen Zimmer ihre Eltern schliefen.Schnell brachte ich sie in die Bärenhöhle für Kinder bis 10 in dem sich Stockbetten und Gitterbetten in allen Farben verteilt standen wobei ich heute am Vormittag nicht auf genügend Stofftiere verzichtete was mich Stolz machte da sie alle sofort dahin stürmten und sich eines nahmen."Sucht euch aus in welchen Bett ihr schlafen wollt."gab ich von mir als alle ein Kuscheltier im Arm hatten ehe sie Sekunden später durch den Raum liefen.Eine Stunde später deckte ich gerade Jan zu der mir verschlafen zulächelte bevor er die Augen schloss was nach so einem Tag verständlich war.Kurz blieb ich an der Tür stehen nachdem ich das Licht abgedreht und dafür den Sternenhimmel eingeschaltet hatte um die Kleinen noch kurz zu beobachten wie sie friedlich schliefen wobei es mich etwas traurig machte.Plötzlich umarmte mich jemand von hinten und erschreckte mich so sehr das ich ihn fast in Flammen aufgehen lies doch ich konnte mich noch Rechtzeitig stoppen da ich den Geruch erkannte."Sie sind so süß und unschuldig."flüsterte Erik während er sein Gesicht an meiner Hals Beuge vergrub und tief einatmete was mich etwas kitzelte."Ja.Sie erinnern mich daran auf was ich verzichten musste und zurück lies."erwiderte ich flüsternd wobei mir eine Träne entfloh die ich jedoch schnell weg wischte damit er nicht sah wie sehr mich das belastete."Lassen wir sie in Ruhe schlafen."wies ich ihn an und ging durch die geöffnete Tür in den Flur während er hinter sich die Tür schloss."Du hast was genau verpasst?"fragte er hinter mir während wir hinüber in den Wohnbereich gingen in dem meine älteren Nachkommen gut gelaunt redeten."Frag eins deiner Kinder von mir wirst du nichts erfahren."antwortete ich kalt und ging nach einem 'Gute Nacht.' an alle in mein Zimmer wobei ich aber die Gespräche unten belauschte."Hey frage was hat Minaloi damals bei euch allen verpasst?"hörte ich Erik meine Kinder fragen während ich mich umzog doch es blieb Minuten lang still."Sie hat keinen von uns ganz aufwachsen sehen bei ein paar von meinen Geschwistern hat sie nicht einmal die ersten 2 Jahre miterlebt da sie ziemlich früh starb. Kiran, Zeus,Poseidon und Hades waren die einzigen die sie länger hatten,ich glaube sie waren 17 als sie verschwand.Lenareox ihr erster Ehemann lies sie immer töten wenn er sie fand und das schafte er immer wieder."antwortete Milo mit kratziger Stimme der man anhörte wie sehr ihm das nach aller der Zeit weh tat und das er wahrscheinlich weinte.Es schmerzte die Tränen aus seiner Stimme zu hören genauso wie die Wahrheit über meine vielen Leben.Stumm weinend ging ich hinaus auf den Balkon und setzte mich auf die betonierte Balkonbrüstung bevor ich in den Sternenbedeckten Himmel sah.'Bleib stark.' dachte ich doch ich konnte einfach nicht die Tränen verhindern genauso wenig wie der Schmerz den ich in mir einschloss und der jetzt frei kam.Als mir ein lauter Schluchzer entfloh presste ich meine Handinnenflächen gegen meinen Mund damit mich niemand hörte doch als ich Minuten später hörte wie die Tür zu meinem Zimmer aufging war es zu spät sodass ich Kiran mit Erik im Schlepptau bemerkte die auf mich zu kamen doch bevor sie mich erreichten lies ich mich vom Gelände fallen.Bevor ich auf den Boden aufschlug holte ich meine Flügel an die Oberfläche und flog immer höher in den dunklen Himmel ehe ich mich mit verschwommenen Blick umsah da ich nicht wusste wohin ich mich zurück ziehen konnte.Vor mir tauchte plötzlich der Berg auf in dem ich gekrönt wurde weshalb ich schnell zu der kleinen Öffnung flog die am Gipfel zu sehen war ehe ich mich einfach fallen lies.Leicht aufgeschürft kam ich unten am Boden des ausgehöhlten Berges an während ich bemerkte das sich all die Löcher verschlossen sodass ich in völliger Dunkelheit auf den staubigen Boden kniete.Minutenlang sass ich da,lauschte weinend der Stille ehe ich einfach anfing meinen Schmerz hinaus zu schreien und laut zu schluchzen während ich mich selbst umarmte da ich das Gefühl zu zerbrechen einfach nicht unterdrücken konnte.Einige Zeit später fiel ich schluchzend zur Seite bevor ich mich so klein wie möglich machte um den Schmerz zu ertragen ehe ich langsam ins Land der Träume sank.Das letzte was ich bemerkte waren die lauten Geräusche in der Ferne die mich bis ins Land der Träume verfolgten.

Durch Stimmen die sich in der Ferne stritten wachte ich langsam auf wobei ich bemerkte das ich in meinem Bett zuhause lag weshalb ich mir schnell frische Kleidung schnappte und damit ins Bad verschwand.Eine Stunde später ging ich hinunter in den Wohnbereich und sah wie meine Nachkommen schreiend stritten während die Kleinsten verteilt herum sassen wobei einige von ihnen weinten da sie anscheinend mit der Situation nicht umgehen konnten."Es reicht!" donnerte meine Stimme kraftvoll durchs Haus als ich Richtung Küche ging wobei ich bemerkte wie sie zusammen zuckten."Wenn ihr euch unbedingt gegenseitig die Köpfe einschlagen wollt dann macht das draußen."knurrte ich während ich mir das Handgelenk Aufschnitt und es über eine Kaffeetasse hielt die ich mir gerade geschnappt hatte."Kümmert euch lieber um eure Kinder anstatt zu diskutieren wer Schuld an meinem verschwinden war."fügte ich hinzu nachdem ich meine Wunde verschloss und mit der Tasse Blut Richtung Treppe ging."Warum bist du schon wieder ohne Grund verschwunden?"fragte Julia ohne mich an zu sehen da sie gerade zu den Kleinen ging die mich mit aufgerissenen Augen ansahen."Wegen dem Schmerz den ich euch, meinen Kindern zu gefügt hatte und dem Schmerz den ich Jahrtausende lang mit mir herum schleppte doch das ist nebensächlich ich habe noch Arbeit vor mir."erwiderte ich ohne mich um zu drehen und verschwand langsam hinunter in mein Büro in dem ich weiter nach Wissenschaftlern suchte.Zu Mittag brachte Melina mir schweigend ein voll gefülltes Tablett mit essen das ich in mich hinein stopfte während ich eine E-Mail an einen menschlichen Wissenschaftler schrieb in der Hoffnung er würde mein Angebot annehmen.Viel Erfolg hatte ich auch heute nicht doch wenigstens kommen morgen 5 von ihnen um hier anzufangen was mich etwas nachdenklicher machte da ich ja keinen Ort hatte an dem sie arbeiten konnten.Als ich das Büro verließ kam Alexia mit einem Brief auf mich zu denn sie mir einfach in die Hand drückte bevor sie hoch in den Wohnbereich verschwand.Während ich ihr langsam folgte öffnete ich den Brief und las ihn während ich auf die Küche zu lief um meinen Kindern etwas zu kochen doch was in diesem Brief stand lies mich geschockt mitten im Raum stehen bleiben wobei ich immer und immer wieder die klein geschriebenen Sätze lass."Mom?Mom?"riefen plötzlich meine Kinder weshalb ich Sekunden später hochschreckte und den Brief fallen lies der neben mir auf dem Holzboden mit der Rückseite liegen blieb sodass man nicht erkannte was darauf stand. "Hm."gab ich von mir während sie näher auf mich zukamen."Was ist passiert?"fragte Cajus panisch da er meine Emotionen lesen konnte was mich bis heute verwunderte."Krieg."flüsterte ich tonlos während ich in die offene Küche ging um ihnen allen etwas zu kochen."Was?Mom was meinst du damit?"fragte Sandra erschrocken und ging au mich zu wobei ihr ihre Geschwister hinterher trotteten die genauso geschockt zu mir sahen."Cajus lies den Brief vor.Bitte."flüsterte ich ohne auf die Frage meiner Tochter ein zu gehen und stellte ein paar Töpfe mit heißem Salzwasser auf den Herd.

"An die zukünftige Ex-Königin Minaloi Black.

Mein Folk und Ich haben entschieden das sie unfähig sind eine Krone zu tragen weshalb wir einstimmig entschieden sie zu entthronen da sie zu keiner Einsicht kommen.Hiermit erkläre wir ihnen den Krieg auf das der bessere von uns zweien Siegen möge.

König Jonas Fuchs der Freien und alleiniger Herrscher der Erde und dessen Folk.

Ps. Die Schlacht um diese Erde findet in 3 Tagen in der Antarktis statt wobei ich hoffe das ihr nicht zu Feige dafür seit."

Lass Cajus allen vor die immer verzweifelter wurden während ich Seelenruhig das Gemüse schnitt und über die beste Strategie nach dachte."Kannst du verdammt nochmal aufhören zu kochen."schrie plötzlich Kol in die Stille da keiner minutenlang etwas sagte weshalb ich auch erschrocken zusammen zuckte ehe ich mich langsam zu im umdrehte und ihn kalt ansah.

Königin der Monster 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt