Kapitel 51

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"Dann erzähl mir was in deinem Leben passiert ist seit ich weg ging."gab ich von mir wobei ich sie anlächelte ehe sie anfing mir von ihrem Leben in den letzten 430 Jahren erzählte das unspektakulärer verlief als ich dachte.

(Minaloi's pov)

Eine halbe Stunde später stellte ich die benutzte Teetasse gerade in die Spüle als ein kurzes piepsen in der Ferne erklang das in mir in den Ohren weh tat doch meine Schwester zog mich zur Hintertür bevor sie mir um den Hals fiel."Du musst gehen sie haben dich entdeckt.Beeil dich bitte bevor er das in die Tat umsetzt was er dir damals angedroht hatte.Wir könnten uns im übrigen Morgen treffen."plapperte Merana drauf los während sie sich von mir löste und die Tür öffnete die einen überwucherten Garten zeigte in dem die wilden Meeres Pflanzen wucherten. "Ja gerne..vielleicht vor Irland?Ich wollte dorten sowieso noch jemanden Besuchen."erwiderte ich während sie mir zu dem Höhleneingang folgte zu dem ich gerade schwamm."Dann bis morgen Schwester."erwiderte sie bevor sie mich in den Tunnel schubste den ich schnell durchschwamm ehe ich im offenen Meer einmal tief durchatmete und hinter mir Stimmen hörte die näher kamen sodass ich mich ein paar Meter von dem Eingang entfernte bevor ich mich geschockt umdrehte.König Ventur schwamm Sekunden später aus dem Eingang mit meiner Schwester Merana im Arm die ihn lächelnd ansah wobei es eher aussah als würde sie ihn anhimmeln.Eine Bewegung im Augenwinkel riss mich von dem verwirrenden Bild los das sich vor meinen Augen präsentierte sodass ich erst jetzt die ungefähr 15 Wachen des Königs sah die mich eingekreist hatten.Langsam schwamm der König mit meiner Schwester Händchenhalten auf mich zu was mich nur noch mehr verwirrte da sie ihn genauso wie ich schon seit klein auf gehasst hatte."Endlich sehen wir uns wieder Minaloi."sagte Ventur und sah mich aus seinen rabenschwarzen Augen an die mir einen kalten Schauer über den Rücken jagte."Was willst du Ventur?Dieses Gebiet gehört nicht mehr zu deinem Reich."erwiderte ich kalt und sah meine Schwester an die jedoch nur Augen für den Mann an ihrer Seite hatte."Das ist das Gebiet der Freien außer du hast es vergessen.Hier im offenen Meer ist das Land der Tier und es fällt nicht in deine Zuständigkeit da du hier nur Beute oder Jäger bist.Also tu dir einen gefallen und schwimm in die Stadt zurück aber ohne mich."fügte ich kalt hinzu wobei ich bemerkte das er immer wütender wurde was mich jedoch nicht im geringsten Störte da er somit die Haie anlocken würde die unsere Gefühle spürten genauso wie die anderen Meerestiere."Schweig."donnerte er und gab seinen Wachen ein Zeichen um mich fest zu nehmen doch ich wusste sie würden es nie schaffen."Wisst ihr ich habe mich immer gefragt wie so ein Bastard König werden konnte."gab ich von mir um ihn zu reizen und als sein Dämon zum Vorschein kam fing ich an zu lachen da er so wenig Selbstbeherrschung hatte wie ein kleines Baby."Da ist ja der kleine Dämon den ich schon immer in diesen Körper sah."fügte ich hinzu und sah wie seine Wachen geschockt zu ihrem König sahen doch meine Schwester warf mir einen wütenden Blick zu weshalb ich den schwarzen Rand um ihre Pupille erkennen konnte der mir nicht nur sagte das sie schwanger war sondern auch das sie mit einem mächtigen Zauber belegt wurde."Was hat der kleine Dämon den da angerichtet?"fragte ich ihn lachend und deutete auf meine Schwester die mich jedoch ignorierte da sie versuchte den König zu beruhigen."Tja da staunst du nicht war.Ein kleiner Trank und kurze Zeit später die Hochzeit des Jahrtausends und jetzt trägt sie unser 2 Kind unter ihrem Herzen das genauso ist wie ich.Stimmt's meine Liebste?"erwiderte er und sah zu meiner Schwester hinunter die ihn glücklich anstrahlte weshalb ich geschockt zu dem Pärchen vor mir sah.Fieberhaft dachte ich nach was ich tun könnte doch nur der Tot von Ventur würde den Zauber von meiner Schwester lösen aber ihre Kinder müsste ich viel mehr tun und es würde schmerzhafter werden.Schnell setzte ich meine kalte Maske auf als Ventur sich von meiner Schwester abwandte und zu mir sah."Wie lange tust du ihr das schon an."gab ich sarkastisch von mir wobei ich ihn gehässig anlächelte um ihn noch mehr zu reizen da ich in unserer Nähe bereits Tiere spürte die jedoch noch nichts von unseren Stimmungen mitbekamen."Eine Woche nachdem du verschwunden bist."meinte er verwirrt und gleichzeitig Stolz weshalb ich zu meiner Schwester sah die jedoch nur ihn ansah.'Das sind Jahrhunderte...ich hoffe sie hält es noch aus den jetzt kann ich es nicht machen,nicht solange sie schwanger ist.' dachte ich als meine Schwester anfing ihre Hand unter das Gewand zu schieben und ihn zu streicheln wobei mir extrem übel wurde."Ich verschwinde wieder.Wir sehen uns vielleicht in den nächsten Jahrhunderten."gab ich von mir und schwamm langsam rückwärts wobei ich genau wusste das er das nie zu lassen würde."Oh nein du wirst sterben liebste Schwägerin."donnerte er wütend und sah zu seinen Wachen die wieder ihre Position eingenommen hatten doch viel wichtiger war das ich spürte wie einige Haie näher schwammen."Ich sag dann mal Tschüss."erwiderte ich und schwamm so schnell ich konnte hoch wobei mir die Wachen hinterher schwammen ehe ich mich mit Schwung aus dem Wasser stieß.In Sekunden schnelle war ich ein Adler und flog auf das nächst beste Festland zu das sich als Insel entpuppte ehe ich mich kurz darauf auf einen dicken Ast setzte um den perfekten Blick auf die suchenden Wachen zu haben die hin und wieder ihren Kopf aus dem Meer streckten um mich zu finden was ihnen jedoch nicht gelang.Als ich weiter flog bemerkte ich einige Zeit später ein graues verwachsenes Haus das ich gesucht hatte ehe ich davor landete und sofort wusste das ich in Irland bei meinem alten Freund Peter war was mich grinsen lies.Schnell tappte ich auf einen Strauch zu der in der Nähe des Gartentürchens war ehe ich darin verschwand und mich zurück verwandelte um kurz darauf auf die Tür des Hauses zu ging die bereits geöffnet wurde.Peter sah mich mit seinen strahlenden braunen Augen an während der Wind seine lockigen Haare umher wehte ehe er mir mit seinen vollen Lippen zu lächelte weshalb ich ihn ebenfalls ein lächeln schenkte."Komm rein ich hab dich schon erwartet Mina."sagte er während er im Haus verschwand sodass ich im schnell ins Wohnzimmer folgte das im Stil des 18 Jahrhunderts eingerichtet war."Wie geht es dir Peter?"fragte ich ihn während ich mich auf eine der 2 Bänke setzte die im Raum standen.Lächelnd goss er mir eine Tasse Tee ein ehe er sie vor mich stellte und sich ebenfalls mit seiner Tasse mir gegenüber setzte."Ich denke das du nicht hier bist wegen solch einer Frage aber mir geht es wirklich gut und selbst." erwidert er mit hoch gezogener Augenbraue bevor hunderte Szenarien vor meinem inneren Auge abliefen die unseren Anfang zeigten und bei denen ich schlucken musste da er damals komplett anders war als heute.


(Kiran's pov)

Ein Schmerzschrei riss mich aus dem Schlaf weshalb ich aufsprang ehe ich in den Flur sprintete und sah wie meine Geschwister sowohl geschockt als auch müde im Flur standen."Habt ihr das gehört?"fragte Phoebe während sie sich ihre nackten Arme rieb auf denen eine Gänsehaut entstanden war."In 5 Minuten unten.Sagte es weiter."erwiderte ich bevor ich schnell im Zimmer verschwand und mir schnell eine Hose,ein T-Shirt und die erst besten Schuhe anzog die ich sah.Als ich fertig war ging ich hinunter und trank schnell einen Blutbeutel aus ehe meine Geschwister nach ein paar Minuten diskutierend vor mir standen da sie herum rätselten was gewesen sein könnte."Hey wo ist Mom und wo sind ihre Herzmänner?"fragte Reina die uns fragen ansah ehe sie sich aufraffte und hoch rannte um nach zu sehen."Keiner von ihnen ist hier." schrie sie nach etlichen Minuten von oben herunter weshalb es in meinen Kopf anfing zu rattern und meine Gefühle anfingen Achterbahn zu fahren als mir klar wurde das wir nur Mom's schreie oder die unsere Familie hören konnten."Es war Mom."flüsterte ich und erntete nur verwirrte Blicke die sich auch nach weiteren Minuten nicht änderten."Du glaubst Mom hat geschrien?Aber warum?"erwidert Aurora verwirrt während sie mich besorgt ansah da sie anscheinend hofft ich würde die Antwort kennen."Ja irgendetwas ist passiert."antwortete ich ihr und ging auf die Treppe zu die nach draußen führte."Scheiße du hast recht.Nur Mom oder unsere Familie können wir hören aber die sind alle gesund und munter hoffe ich."schrie Amalia und stürmte an mir vorbei hinunter doch bevor ich sie einholen konnte drängten sich meine Geschwister mit mir die Treppe hinunter ehe wir schnell hinaus in den Garten rannten.Panik stieg in mir auf als ich weder Mom noch einen ihrer Männer sah und sich ein ungutes Gefühl um mein nicht schlagendes Herz legte das mich keuchend einatmen lies.

Königin der Monster 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt