Kapitel 69

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"Das ist mein Essen,das mich am Leben lässt und mich sättigt.Ich trinke es gerne so da das andere eher aussieht wie eine Wilde. Gewöhnt euch daran oder ich mach es weiterhin heimlich."gab ich zu und sah sie auffordernd an ehe sie langsam anfingen zu essen bevor es nach ein paar Minuten so war als wäre nichts passiert.

(Minaloi's pov)

Nachdem wir alle fertig waren mit unserem essen,erbarmten sich meine Kinder und räumten statt mir die Küche auf während ich hinunter ins Büro ging um den Saustall in Ordnung zu bringen der sich seit meinem verschwinden darin ansammelt."Können wir dir helfen?"fragte Adam und trat mit den anderen meiner Männer zu mir wobei ich mich etwas unwohl fühlte. "Gerne,ihr könnt die Briefe sortieren."erwiderte ich mit einem zurück haltenden lächeln und deutete auf die Kartons gegenüber von mir."Wird gemacht."antwortete Kol und nahm sich einen Karton ehe er sich auf den Teppich setzte und anfing,genauso wie die anderen.Fast eine Stunde später war mein Schreibtisch geordnet weshalb ich mich nach einem seufzen hinunter zu den Männern setzte die noch immer sortierten ehe ich mir schnell einen der vielen Kartons schnappte die noch herum standen."Ruh dich aus Minaloi wir schaffen das auch alleine." flüsterte Cristan neben mir und nahm mir den gerade geöffneten Karton weg bevor ich ihm kurz zu nickte."Danke."sagte ich bevor ich hoch in mein Zimmer verschwand doch an Schlaf war nicht zu denken da mir zu viele Gedanken durch den Kopf rasten,weshalb ich auch um 1 Uhr Nachts hinunter ins Büro ging in dem noch Licht brannte.Leise öffnete ich dir Tür einen spalt und sah die 9 Männer auf den Briefen am Boden schlafen weshalb ich sie mit einem kleinen Zauber in ihre Betten brachte bevor ich einen weiteren Zauber anwendete der das Chaos wieder in Ordnung brachte und die verschiedenen Ideen in Kategorien stapelte.Nachdem das erledigt war drehte ich das Licht ab und ging hoch in mein Zimmer wobei ich ein ungutes Gefühl hatte das sich in meinem Magen breit machte."Hey."sagte Elijah als ich das Zimmer betrat weshalb ich erschrocken einen Schritt zurück trat und Gott sei dank noch mein Schrei zurück halten konnte doch meinen wütenden Blick entkam er nicht."Was willst du?"zischte ich ihn leise an während ich auf mein Bett zu ging auf dem er es sich bequem gemacht hatte wobei ich tief durchatmen musste um ihn nicht zu verletzten."Reden oder ist das so abwegig?"meinte er und beobachtete mich wie ich auf der anderen Seite ins Bett krabbelte ohne die Decke auf zu klappen was jedoch nicht funktionierte."Was genau?"fragte ich und ahnte das es nichts gutes sein würde als ich kurz zu ihm sah ehe ich die Bettdecke wieder richtete."Hat der Zauber in der Höhle geholfen oder hat er dich nur K.O. gemacht?"fragte er mich weshalb ich leicht zusammen zuckte da ich dieses Thema vermeiden wollte."Er hat mich nur ausgeknockt mehr nicht."antwortete ich ihm kalt und kuschelte mich unter die Decke um ihn so zu zeigen das ich keine Lust darauf hatte diese Unterhaltung weiter zu führen doch das verstand er anscheinend nicht."Warum hat es nicht geklappt?"fragte er mich unbeirrt und drängend wobei ich seinen Blick bemerkte mit dem er mich beobachtete."Keine Ahnung.Schicksal?"erwiderte ich sarkastisch und drehte mich von ihm weg damit ich ihn nicht sehen musste."Es hat nicht geklappt weil du uns liebst und wir dich.Das ist zu mindestens meine Theorie doch wir alle wissen das das hier nicht so weiter gehen kann Minaloi.Du musst dich endlich entscheiden bevor es vielleicht zu spät ist."flüsterte er bevor er aufstand und mich alleine lies wobei mir eine Träne entfloh die er Gott sei dank nicht mehr bemerken konnte."Ich kann nicht."flüsterte ich niedergeschlagen und versuchte zu schlafen ehe es nach einer geschlagenen Stunde klappte sodass ich in einen Traumlosen Schlaf glitt.

"Mom du solltest langsam aufstehen bevor sich deine Herzmänner umbringen."sagte Phelan als ich ihn verschlafen ansah ehe ich kerzengerade im Bett sass und Sekunden später mit einem übergroßen T-Shirt und Unterhose hinunter in den Garten rannte in dem man schreie hörte. "Hört auf."schrie ich nachdem ich ein paar Minuten brauchte um die Situation zu verstehen da es ein einziges durcheinander war doch auch mein Geschrei half nichts sodass ich erst jetzt meine Kinder bemerkte die versuchten sie auseinander zu bringen.Als Greyson einen Kinnhaken bekam rastete ich komplett aus und stürmte auf den kämpfenden Haufen zu wobei ich jeden den ich erwischte in irgendeine Richtung schmiss in der keines meiner Kinder stand.Nach ein paar Minuten lagen alle verstreut auf der Lichtung und versuchte auf zu stehen was sie jedoch nicht schaften da ich ein paar Knochen brechen hörte als ich sie auseinander brachte."Was hat euch den erwischt?"fragte Felina die gerade aus dem Wald kam doch ich ignorierte sie und warf den Männern auf dem Boden wütende Blicke zu."Das war Mom."grinste Greyson dessen Kinn sich bereits anschwoll ehe Felina nickend an den am Boden liegenden Männern vorbei stampfte bevor sie mir kurz zu lächelte."Gut gemacht Mom,ich geh jetzt Frühstück machen."sagte Felina bevor sie hinein ging und ich tief durchatmete da meine Gefühle immer verrückter spielten."Was zum Teufel habt ihr euch dabei gedacht!"schrie ich die noch immer am Boden liegenden Männer an die plötzlich unbeeindruckt zu mir sahen."Ein Kampf um dich,der Sieger bekommt dich." sagte Elijah bevor er sich zurück lehnte und zu den Männern sah die ebenfalls zu mir sahen."Du wolltest doch das ich mich entscheide oder?"fragte ich Elijah ruhig und ging auf ihn zu weshalb er nickend lächelte da er anscheinend dachte ich würde ihm jetzt auswählen."Ich entscheide mich für keinen von euch Arschlöchern.Wenn ihr noch einmal auf so eine gestörte weise um irgendetwas kämpft dann tut es da wo ihr keines meiner Kinder verletzten könnt und denk ja nicht das ich einen von euch so schnell verzeihe.Ich sage es euch jetzt ein für alle mal ich werde mich nicht für einen von euch entscheiden...Gott ihr seit schlimmer als Kleinkinder."knurrte ich sie an bevor ich wieder hoch in mein Zimmer verschwand und mich für den Tag fertig machte ehe ich hinunter in mein Büro ging da ich die Briefe öffnen wollte die hoffentlich machbare Ideen beinhalteten."Mom,hier du solltest etwas essen."sagte Sandra plötzlich als sie ein Tablett mit essen auf meinen Schreibtisch stellte und ich nach eine kurzen Blick auf die Uhr bemerkte das es bereits Mittag war."Danke mein Schatz."erwiderte ich und nahm mir eine Sandwich hälfte wobei ich bemerkte das sie das Büro verlassen wollte."Wie geht es deinen Kindern?"fragte ich Sandra bevor sie mein Büro verließ weshalb sie stehen blieb und sich zu mir umdrehte."Gut aber langsam machen sie sich Sorgen um mich."antwortete sie bedrückt und sah mich traurig lächelnd an da ich wusste das sie nicht wollte das ihre Kinder in diese Welt mit hinein gezogen werden was ich verstehen kann."Sag allen das sie sich wieder um ihre Leben kümmern sollen anstatt hier auf mich aufzupassen."sagte ich nach ein paar Minuten bevor ich sie anlächelte ehe sie nickend das Büro verließ und ich noch ein paar Stunden weiter arbeitete bevor ich hoch in den Wohnbereich ging."Wir sollen gehen?"fragte Pierre hinter mir vorwurfsvoll weshalb ich mich zu ihnen umdrehte da sie alle hinter mir auftauchten."Ich möchte das ihr euer Leben weiter lebt anstatt auf mich aufzupassen da ich das auch alleine schaffe."erwiderte ich etwas kühler ehe ich aufstand da ich mich so klein fühlte wenn sie alle vor mir standen."Du bist wichtiger Mom."sagte Rose resigniert wobei ihr ihre Geschwister zustimmend nickten weshalb ich den Kopf schüttelte und in den Küchenladen nach dem größten Messer suchte das ich kurz darauf auch fand."Nein das wichtigste ist wen ihr euer Leben lebt und es nicht für mich aufgebt."antwortete ich schnell bevor ich mein Oberteil hinunter zog und mir das Messer direkt ins Herz rammte ehe ich es wieder mit einem Ruck entfernte wobei ich darauf achtete das ich nicht mein T-Shirt zerschnitt. Nach ein paar Minuten war die Wunde verschwunden und ich machte das Messer mit meinem Feuer sauber bevor ich es auf die Kücheninsel legte wobei ich die geschockten Blicke meiner Kinder sah die mich ungläubig ansahen."Ich kann nicht sterben.Ihr müsst euch keine Sorgen um mich machen den ich werde nie wieder richtig sterben können."fügte ich unglücklich hinzu den es bedeutete auch das ich dabei sein werde wenn die Sonne die Erde verschlingt oder wenn diese Welt auf andere Art stirbt."Ich werde auf den Überresten meiner Erde stehen wenn die Sonne sie verschlingt und ich werde sie mit Sicherheit von neuen aufbauen um nicht alleine zu sein.Ich werde alles verlieren was mir am Herzen liegt doch ich könnte niemals euch erschaffen mit dem wissen das ihr nicht ihr seit.Lebt euer Leben,seit bei euren Liebsten und verbringt Zeit mit ihnen.Wir werden uns immer wieder sehen."flüsterte ich nach ein paar Minuten der Ruhe weinend als ich die ausmasse wirklich erkannte ehe ich von meinen Kindern in eine Gruppen Umarmung gezogen wurde wobei ein Blick in ihre Gedanken mir sagte da diese Erkenntnis ihnen Angst machte genauso wie mir.'Die andere Möglichkeit kann ich leider für die Ewigkeit vergessen..' dachte ich wobei ich bedrückt die Augen schloss und tief durchatmete ehe ich versuchte meine Gefühle zu unterdrücken.

Königin der Monster 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt