Kapitel 78

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"Kannst du verdammt nochmal aufhören zu kochen."schrie plötzlich Kol in die Stille da keiner minutenlang etwas sagte weshalb ich auch erschrocken zusammen zuckte ehe ich mich langsam zu im umdrehte und ihn kalt ansah.

(Minaloi's pov)

"Was ist den so wichtig?Meine Familie braucht etwas zu essen und das machen ich wie du siehst gerade."zischte ich und schmiss die Nudeln ins kochende Wasser bevor ich weitere Töpfe auf den zweiten Herd stellte für die Soße."Der Krieg gegen diesen Jonas ist im Moment das wichtigste."gab Kol wütend zurück bevor er mir das Messer aus der Hand riss mit dem ich gerade das Fleisch schnitt."Nein das ist meine Angelegenheit nicht die meiner Familie.Verdammt denkst du ich habe noch nie Krieg geführt?"knurrte ich ihn an während ich die restlichen in diesem Raum ausblendete ehe ich ihn von mir weg stieß und mir ein neues Messer schnappte."Wir brauchen dich Mom also helfen wir dir ihn zu töten.Wir ziehen gemeinsam in den Krieg." erwiderte Isaak und lies mich wütend zu ihm schauen während ich das große Messer in die Arbeitsfläche rammte die daraufhin anfing ungewohnte Knacklaute von sich gab die ich jedoch ignorierte."Das werdet ihr nicht tun denn wenn jemand von euch stirbt....Ich werde das nicht zulassen.Ihr bleibt hier in Sicherheit,keine Wiederrede und jetzt helft mir kochen damit wir endlich essen können.Verstanden."antwortete ich aufgebracht und drehte mich zum Herd um das bereits geschnittene Fleisch an zu braten.Eine Stunde später sassen wir gemeinsam am Tisch und aßen still unser Abendessen wobei mir ihre Blicke nicht entgingen die ich jedoch weiterhin ignorierte.Als wir fertig mit dem essen waren und den Tisch abgeräumt hatten wollte ich gerade hoch in mein Zimmer als Jan mich an meinem T-Shirt zog sodass ich stehen blieb. "Urli,ich will nicht das Mummy und Daddy sterben,auch die anderen solln nicht sterben." flüsterte er mit Tränen in den Augen doch ich lächelte ihn nur beruhigend an während ich mich vor ihm hin kniete."Du wirst keinen von ihnen Verlieren mein Schatz das lass ich nicht zu.Ich bin schlimmer als jedes Monster das es auf der Welt gibt und ich kämpfe nur für euch also mach dir keine Sorgen mein kleiner Schatz."erwiderte ich ruhig wobei mir die Stille auffiel da sie uns alle zuhörten ehe ich ihm einfach einen Kuss auf die Stirn drückte weshalb er nickend zurück zu den anderen ging und mit den anderen weiter spielte.In meinem Zimmer angekommen zog ich mich schnell um und ging hinaus auf den Balkon um etwas frische Luft zu bekommen da ich einen Klos im Hals hatte der mich zu ersticken drohte."Du willst dich in die Schlacht stürzen ohne Krieger.Willst dich mal wieder Opfern um deine Familie zu retten?"flüsterte Erik hinter mir bevor er sich neben mich stellte weshalb ich kurz zu ihm schielte."Ja doch bedenke ich werde niemals  sterben egal was passiert."gab ich müde von mir während ich in den dunklen Himmel starrte in dem man nur die schemenhaft die Regenwolken erkannte."Ach und das nächste mal wirst du warten bevor du dich ungefragt in mein Bett legst,kapiert."fügte ich etwas knurrend hinzu während ich ihn aus dem Augenwinkel beobachtete und das verschmitzte lächeln bemerkte. "Sorry."gab Erik lachend von sich während ich langsam in mein Zimmer ging doch kurz vor der Glastür zog er mich zurück und drückte mich gegen die kalte Glasscheibe."Sorry aber ich kann nicht anders."flüsterte er nah an meinen Gesicht bevor er seine Lippen gegen meine drückte und mich somit überraschend küsste. Kribbelnde Hitze stieg in mir auf während ich ihm ebenfalls Näher zu mir zog und den Kuss vertiefte der nach Minze und Erdbeeren schmeckte.Keuchend lösten wir uns doch so schnell ich konnte stellte ich mich auf die Zehenspitzen und zog ihn wieder zu mir."Spring."keucht er ehe er mich wieder wild küsste und seine Hände zu meinen Oberschenkeln wanderten weshalb wir den Kuss kurz unterbrachen ehe ich mich vom Boden abdrückte.Sekunden später schlang ich meine Beine um seine Hüfte während seine Zunge um Einlass bat den ich ihm sofort gewährte.Wild küssend ging er ins Zimmer wobei er die Glastür mit einem kick verschloss ehe er mich keuchend auf's Bett schmiss und langsam auf mich zu kam."Warte."keuchte ich als mir bewusst wurde was ich da tat ehe ich ihn leicht von mir weg drückte als er mich wieder küssen wollte."Das ist zu schnell."fügte ich stockend hinzu doch er ignorierte mich und küsste mich weiter wobei ich ebenfalls fast vergaß was ich eigentlich tun wollte ehe ich ihn so gut es ging von mir schupste bevor ich mich aufsetzte."Das geht mir zu schnell Erik ich..ich kann das nicht,nicht so,nicht in diesem Chaos."flüsterte ich und bemerkte wie Erik hinter mir näher heran rutschte ehe ich seinen warmen keuchenden Atem an meinen Rücken spürte."Dann lass uns jetzt schlafen gehen meine Schöne."erwiderte er weshalb ich mich umdrehte und ihm zusah wie er sein T-Shirt sowie seine Jeans auszog ehe er es sich in meinem Bett gemütlich machte."Gute Nacht meine Königin."flüsterte er ein paar Minuten später nachdem er mich in seine Arme zog sodass ich halb auf ihm lag.Sekunden später drückte er mir einen Kuss auf die Stirn doch bevor ich etwas erwidert konnte schlief ich an seiner kalten Brust gekuschelt ein.

"Mom du musst aufstehen unten warten Monster auf dich."weckte mich mich Phelan am nächsten Morgen weshalb ich langsam meine Augen öffnete und mich im Zimmer umsah doch Erik war bereits verschwunden."Was?"fragte ich meinen Sohn der bereits für mich frische Wäsche in der Hand hielt was mir die röte in die Wangen trieb."Mach dich fertig unten warten ein paar Monster auf dich."meinte er während er mich und die Klamotten Richtung Bad schob wobei ich verwirrt zu ihm Blickte."Bis gleich."fügte er hinzu als ich mit dem Wäsche Haufen mitten im Bad stand und er die Tür hinter sich schloss.Eine halbe Stunde später holte ich mir gestresst einen Kaffee bevor ich etwas langsamer hinunter spazierte doch niemanden war zu sehen. "Haben wir uns nicht entschieden das wir sie erst entscheiden lassen wenn von uns sie haben möchte?Warum fällst du uns dann in den Rücken und bist Nachts immer bei ihr?"hörte ich Nicklas leise in meinem Büro flüstern weshalb ich leise darauf zuging und davor stehen blieb. "Leider hab ich nicht so eine Selbstbeherrschung wie ihr oder liebt ihr sie nicht mehr."erwiderte Erik und ein schnauben ging durch die Runde hinter der Tür weshalb ich verwirrt die Stirn runzelte da ich keine Ahnung hatte von was sie sprachen."Für uns alle ist es nicht leicht in Minaloi's Nähe zu sein aber vielleicht sollten wir jede Nacht einen von uns zu ihr lassen so wie eine Strichliste.Egal wie schwer es für uns ist sollten wir lernen sie zu teilen."gab Sebastion von sich während wieder ein Schnauben erklang was mich den Kopf schütteln lies."Erik war diese Nacht bei ihr also wer kommt diese Nacht ins Bett unserer Liebsten."fügte Adam diesmal in die Unterhaltung hinzu doch ich öffnete einfach die Tür da es mir reichte weshalb alle erschrocken zu mir sahen."Klappe."sagte ich kühl bevor jemand auch nur zu Wort kommen konnten da mir diese Scheiße überhabt nicht gefiel über was sie da redeten."Der nächste der sich Nachts in mein Bett schleicht um bei mir zu schlafen reiße ich in Stücke.Kapiert."knurrte ich und lies schnell meine Wolfszähne aufblitzen weshalb sie stocksteif da standen ehe ich hinaus in den Garten ging um etwas Frischluft zu bekommen."Eure Majestät."sagte plötzlich jemand neben mir weshalb ich schnell zu ihm herum fuhr da ich komplett vergessen hatte das hier noch jemand auf mich warten würde.Vor mir auf der Lichtung standen um die 100 Monster und beobachteten mich mit gerunzelter Stirn weshalb ich verwirrt zu ihnen sah."Ähm Hallo Leute."stolperte ich über die Worte worauf sie mir zu lächelten und ich mir die Haare aus dem Gesicht strich."Wir sind hier um sie in der Antarktis zu unterstützen."sagte ein etwas älterer Mann links von mir mit einem leichten lächeln was jedoch seine Augen nicht erreichte."Woher?Was?"fragte ich verwirrt und runzelte die Stirn doch er kam näher zu mir da er anscheinend der Anführer war."Wir hörten das der König der Freien euch den Krieg erklärt hat und deshalb sind wir aufgebrochen um mit unserer Königin in den Krieg zu ziehen."antwortete er und kniete sich mit gesenkten Kopf 5 Schritte von mir entfernt auf den Boden was ihm die anderen Sekunden später nachmachten. "Erheb dich Julian Krieger der Engel."gab ich seufzend von mir während ich auf ihn zuging weshalb er mit geschockten Blick zu mir sah genauso wie die anderen."Ich brauche niemanden der für mich kämpft sondern Zeugen die die Wahrheit unter meinem Folk verteilen und somit beweisen das man sich mit mir nicht anlegt."fügte ich hinzu und sah sie alle nach der Reihe an doch ich erntete nur verwirrte Blicke was mich seufzen lies."Aber er sammelt seine Krieger zusammen und schickt sie vor um das Lager zu errichten."erwiderte er und sah mich verzweifelt an wobei mir nicht das enttäuschte Kopfschütteln entging ehe ich einen schnellen Blick in ihre Erinnerungen und Gedanken warf.Ich sah und spürte das sie sich Sorgen um mich machten ebenso wie sie mir zeigten das ich ihnen vertrauen kann.

Königin der Monster 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt