Es war einfach eine wunderbare Idee von James. Ich hätte ihn so umarmen können aber mein Dad und meine Mum starrten uns kritisch an.
Nach einer langen Diskussion sind wir zu der Jugendamt Tante gefahren und warte auf ihre Entscheidung.Ich war so aufgeregt und hielt James Hand. Er fuhr sich ständig durch seine Haare uns seufzte. Meine Eltern unterhielten sich mit Lisa.
Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass meine einfach weg sind und ich bei Lisa und James wohne. Das ist irgendwie komisch.
Bedeute ich meinen Eltern etwas? Das sie mich einfach so weit weglassen ist doch nicht normal. Ich meine es sind 17 Stunden. Sie überlassen Lisa nun die volle Verantwortung für mich.
Sie war bald sozusagen meine zweite Mutter.Als die Jugendamt Tante ihre Brille richtete und sich nach vorne beugte hielt ich den Atem an. 1. Sie roch unangenehm. 2. Es war einfach ein Reflex, weil ich so aufgeregt war.
Sie räusperte sich einmal kurz. »Nun, da Sie Mrs Silver die Verantwortung für Jessy überlassen haben, Lisa nun mehr Geld verdient und James ein gutes Umfeld ist, darf sie dort wohnen.
Mr und Mrs Corey, sie sollten ihre Tochter ab und zu besuchen.«
Ich wollte vor Freude schreien. James umarmte mich und ich bekam keine Luft mehr.Lisa streichelte mir über den Kopf und meine Eltern umarmten mich. Das alles ist in den letzten 3 Stunden passiert.
Jetzt sitze ich in meinem Zimmer und packe meine Sachen. James hilft mir und meine Eltern packen ebenfalls ihre Sachen. Schon heute Abend werden sie gehen.
Nach unserem gemeinsamen Abendessen. Wieso hatten sie es nur so eilig? Wahrscheinlich waren sie froh jetzt ein single Leben ohne Kind zu haben.
Neue Partner, neue Kinder? Nein daran wollte ich nicht denken.»Hier ist also mein T-Shirt!«, James zog ein Shirt aus meinem Kleiderschrank und hielt es in die Höhe. »Dein halber Kleiderschrank liegt bei mir im Zimmer verstreut.«
Er kratzte sich unschuldig am Kopf.
»Dein neues Zimmer ist übrigens direkt neben meins.« Er grinste mich frech an und holte einen neuen Karton. Ich schüttelte den Kopf und musste lachen.
»Du bist unmöglich.« Er zuckte mit den Schultern und kam auf mich zu. Seine Arme umfassten meine Taille. »Du bist das beste was mir je passieren konnte.«
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und machte meine Augen zu. Sein Aftershave roch wunderbar und sein Atem kribbelte auf meiner Haut.
»Ich liebe dich James. Danke für alles.« Er küsste mich auf den Kopf. »Ich dich auch kleines.«
Als James ging, setzte ich mich mit meinen Eltern an einen Tisch. »Ja unser letztes gemeinsames essen.«
Meine Mum sagte es so glücklich..
Ich würde sie lange nicht mehr sehen. Ich würde nicht mehr mit ihnen reden können. Hallo Jessy willkommen im 21 Jahrhundert es gibt immer noch Handys.
Aber trotzdem es war was anderes. Ich konnte sie nicht umarmen, wenn ich traurig war und überhaupt war das eine gute Idee mit James zusammen zu ziehen?
Ich meine wenn wir uns mal streiten wäre das echt mies.
Lange würde ich dort sowieso nicht wohnen. Ich möchte auf’s College gehen und James auch.Mein Dad holte mich auch meinen Gedanken. »Also guten Appetit.«
Von Appetit war hier nicht die reden. Mir war schlecht und hunger hatte ich sicher nicht. Oh mein Gott ein Weltwunder ich hatte mal keinen hunger.
Naja wir hatten uns etwas von Mc Donalds geholt, weil alle Teller und so in Kartons gepackt sind.
Ich packte meinen Burger aus und betrachtete ihn. Er sah alles andere als lecker aus. Seufzend bis ich ab und schaute meine Eltern an. Sie sagten kein Wort. Nichts.
Können sie sich nicht nur eine Sekunde in meine Lage versetzen? Ich verstehe nicht warum es ihnen so egal ist, dass es unser letzter gemeinsamer Abend ist.Fertig gegessen, fertig gepackt standen wir draußen. Meine Eltern verabschiedeten sich von Lisa. »Wehe du passt auf Jessy nicht gut auf«, sagte mein Dad zu James.
»Bei mir ist sie in guten Händen Mr Corey«, James schaute zu mir und grinste mich an. Ich lächelte kurz und wurde kurz danach von meiner Mum umarmt.
Ich hasse Verabschiedungen. Ich hasse sie einfach so sehr. »Ich liebe dich mein Schatz, komm mich immer besuchen, wenn du willst okay?«Ich umarmte sie ebenfalls und fing an zu weinen. Mein Dad umarmte mich ebenfalls. Beide zwingen sich ein Lächeln auf den Lippen. Dann stiegen sie in getrennte Autos ein.
Vor ihnen fuhren zwei kleine Laster mit den ganzen Sachen. »Ich vermisse euch jetzt schon«, flüsterte ich und winkte ihnen hinterher.
Mit der anderen Hand wischte ich mir die Tränen weg. James stütze sein Kinn auf meinen Kopf. »Ich bin immer für dich da, wenn du was hast.«Ich nickte und nahm seine warme Hand. »Ist dir kalt?«
Ich nickte und wir gingen rein. Ich schaute noch ein letztes mal den Autos hinterher. Danach ging ich gemeinsam mit James ins Haus.
DU LIEST GERADE
Promise
Romansa»Jedes Mädchen verdient einen Jungen, der sie vergessen lässt, dass ihr Herz jemals gebrochen war.«