Promise

Kapitel 12 - Cleo? What is going on with you?

Ich sah wie Cleo vor Mike kniete. Sie wollte doch nicht etwa?

»Komm schon nur ein einziges mal noch«, sagte Cleo.
»Ich weiß, dass es dir gefällt aber können wir das nicht auf heute Nachmittag verschieben?«

Sie schüttelte langsam den Kopf und legte ihre Hände auf seinen Bauch. Sie fuhr immer weiter runter.
Mike lehnte sich an die Wand und sie zog ihm die Hose runter.

Okay um dieses Bild jemals wieder zu vergessen brauchte ich einen Psychologen oder einen Ziegelstein.
Und nun? Soll ich dazwischen gehen? Mein Gehirn funktionierte gerade nicht richtig. War das gerade die Realität? Was wollte Cleo von Mike?!

Als ich mich umdrehen wollte kratze das Plakat an der der Wand.
Oh verdammtes scheiß Vieh!

Ich sah wie mich vier Augen anstarrten. Cleo sah erschrocken aus und Mike grinste dreist.
»Willst du auch?«

Bitte was? Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein.
Cleo stand inzwischen wieder auf den Beinen. 

»Hose ist noch unten Prinzessin.«
Ich glaube die Schoko Waffel klopfte gerade an.

Ich ging auf ihn zu. Jetzt werde ich diesem Arsch mal klarmachen, dass er mich in ruhe lassen soll.

»Na siehst du. Du kannst mir doch nicht widerstehen«, mit einer schnellen Handbewegung drückte er mich nach unten so das ich vor ihm kniete.

»Sag mal gehts noch?«, ich stand wieder auf und klatschte ihm eine.
»Sachte, Prinzessin.«

»Hör auf mich so zu nennen, ok?!«
Er schüttelte den Kopf. Ich hob das Plakat auf und drückte es ihm in die Hände.

Dann drehte ich mich zu Cleo um. »Jessy versteh das jetzt nicht falsch ok?«, sagte sie zu mir und ich glaubte ich konnte Verzweiflung heraus hören. 

Ich lachte. »Cleo versteh das jetzt nicht falsch ok? Aber vermutlich bist du wirklich die Schul-Bitch.«

Mit schnellen Schritten eilte ich zum Kunstraum zurück. Gerade als ich die Tür aufgemacht habe, klingelte es.

Ich saß auf James Schultern als wir nach Hause liefen. Ok er lief und trug mich. Ich erzählte ihm von meinem genialen Spiker.

»Jessy das ist betrug.«
Ich wusste auch ohne in sein Gesicht zu gucken, dass er Grinste.

»Und was war dein genialer Spiker?«, frage ich ihn.
»Ein Taschentuch«, sagte er lachend.

»Nicht dein ernst?«
»Doch.« 

»Sag mal bin ich nicht zu schwer?«
»Nein, mein Fruchtzwerg.«

»Oh man.«
»Komm schon, ich finde das passt zu dir. Ist noch etwas passiert?«

Sollte ich ihm erz was passiert war? Ach was solls.

»Ja und dann als ich zu ihm gegangen bin hat er mich runtergezogen und wollte das ich äh du weißt schon«, beendete ich meinen Satz.

James blieb abrupt stehen und hob mich über seinen Kopf, so das ich nun vor ihm stand. »Er hat was?«
»Er hat mich runtergezogen«, gab ich kleinlaut von mir.

Sein Kiefer spannte sich an und seine Hände ballten sich zu Fäusten.
»Ist schon gut«, sagte ich um ihn zu beruhigen.

»Nichts ist gut! Dieses Schwein wird dafür bezahlen. Das sag ich dir.«
Ich umarmte ihn. »James bitte«, flüsterte ich.

Er hatte seine Hand auf meinem Kopf gelegt und zog mich näher ran.
»Ich würde alles für dich tun«, sagte er und küsste mich auf die Stirn.