Teil 008

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"Weißt Du was, mach es Dir hier einfach bequem und lies Dir den Papierkram durch. Ich komme in einer halben Stunde wieder und dann kannst Du mich alles fragen, ja?" Derek ist ihr Zögern nicht entgangen und er kann sich noch gut erinnern, wie verlegen er am Anfang die ganze Zeit war. "Aber es ist nicht ganz umsonst", fügt er grinsend hinzu, "ich will Dir vorher noch einen Kuss geben. Du darfst mir auch einen geben, wenn Du möchtest."

Annika nickt stumm - das klingt gut, ein bißchen knutschen und dann, sobald er raus ist, endlich Erlösung von der süßen Qual! "Ich fang an", murmelt sie, geht den einen Schritt auf ihn zu, der sie trennt, und küsst seine weichen, vollen Lippen. Erst ganz sanft, dann immer stärker saugt sie daran und schiebt ihre Zungenspitze zwischen seine Lippen. Ihre Hände krallen sich wie von selbst in seine Locken, als wollten sie ihn nie wieder gehen lassen. Es wird ein langer und sehr intensiver Kuss und am Ende liegen nur noch zwei sehr schmale Schnüre auf ihren Nippeln. Ja, denkt sie sich, ich verknall mich wirklich, und schließt die Augen in Erwartung des Gegenkusses.

Derek, mittlerweile mit einer ziemlich harten Latte in der Badehose, grinst genüßlich. "So leicht kommst Du mir nicht davon", flüstert er in ihr Ohr und schiebt sie nach hinten aufs Bett.

Annika reißt die Augen auf, während er vor ihr auf die Knie geht. "Das ist unfai....", beginnt sie, als sich seine Lippen sanft um ihren Kitzler schließen. Hmmm, das ist gut! Sie reckt ihm ihren Knopf noch weiter entgegen. Seine Zunge kreist genüßlich um den Kitzler herum, während er mal leichter, mal stärker saugt. Es macht sie schier wahnsinnig, sie ist so kurz davor und sie will so dringend kommen und es ist ihr egal, wie lange sie ihn kennt, aber mehr, bitte, bitte, stärker!

Derek genießt es, sie zappeln zu lassen. Ihr kleiner fester Po liegt mittlerweile in seinen Händen und ihr Duft steigt ihm in die Nase. Sein Schwanz regt sich mächtig und er würde ihn zu gern in ihre klatschnasse, enge Möse schieben. Seine Zunge macht einen Ausflug nach unten, er saugt und knabbert an ihren Lippchen. Köstlich, denkt er, und muss ob seiner Wortwahl über sich selber grinsen.

Annika genießt in vollen Zügen die ungewohnten Liebkosungen. Als er mit seinem Kuss an der Hautfalte zwischen ihrer Spalte und ihrem Anus angekommen ist, belohnt sie ihn mit einem besonders heftigen Zucken. Oooooh, noch ein bißchen mehr, bitte! Will kommen, will jetzt, wimmert sie in Gedanken. Sie fährt mit der Hand Richtung Schamhügel, hält es nicht mehr aus, er aber zieht die Hände unter ihrem Po hervor und packt ihre Handgelenke.

Geil, wie sie sich windet, um seinem Griff zu entkommen. Die Macht, die er in diesem Moment über ihren Orgasmus hat, macht ihn ein wenig schwindelig. Gut soll er sein, und es dauert auch nicht mehr lange, Süße, denkt er, als er mit der Zunge über ihren Anus tänzelt.

Annika stößt ihm voll erregter Verzweiflung ihr Becken entgegen, mehr, oh bitte endlich diesen kleinen Schubs mehr, den sie noch braucht, um endlich zu kommen!

Derek macht eine kurze Pause. Technisch gesehen ist der Kuss jetzt vorbei, schießt es ihm durch den Kopf, aber sie wird sich wohl nicht beschweren... Er bläst kühle Luft auf ihren Kitzler. Er wartet. Er spürt, wie sie zittert, weil sie weiß, dass er es gleich tun wird. Sein Schwanz drückt schmerzhaft stark in der Hose. Er wartet noch einen Herzschlag, noch einen Moment der süßen Qual...

Als Derek endlich, endlich seine Zunge wieder über ihrem Kitzler tanzen lässt und fest daran saugt, kann sich Annika nicht mehr beherrschen. Stöhnend und keuchend packt sie ihrerseits seine Handgelenke, als die Wogen des Orgasmus über sie hereinbrechen, zuerst fast schmerzhaft heftig, und sie weit weit hinausspülen, dann, getragen vom sanften Lutschen an ihrem jetzt ganz empfindlichen Knopf, sanfter und immer sanfter, bis sie schließlich erschöpft am Ufer ihres Bettes liegt und ihn die letzten Reste der Flut auflecken lässt.

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