Teil 011

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Kurze Zeit später betreten die beiden den Club. Es ist dämmerig und die Stühle sind hochgestellt. Vor den beiden, im Zentrum des Raumes, befindet sich eine große Plattform mit Stangen, auf dem Rand stehen kopfüber Barhocker. Vor der Plattform ist eine Gruppe kleinerer Tische, dahinter eine kleine Bar. "Die ist nur für die Leute, die es nicht abwarten können und für ein bißchen Show beim Mixen", erklärt Jolie, die Annikas Blick gefolgt ist, "hinter der Wand ist die Küche, dort gibt es auch einen großen Getränkebereich. Du bekommst Deine Tabletts fertig von dort."

Annika nickt, soweit ist alles erfreulich normal und dass es hier Poledance gibt, wundert sie nun wirklich nicht mehr. Da Jolie aber erklärt hat, dass ihre einzige Aufgabe das Servieren ist, beunruhigt sie das nicht weiter und sie schaut sich um. Rechts und links der Bühne gehen breite Gänge nach hinten, auf der Außenseite gesäumt von hölzernen Wandelementen mit Türen und kleinen Fenstern. Durch manche fällt etwas gedämpftes Licht. Das meiste Licht kommt aber durch zwei Fenster direkt neben Annika. Hinter einer merkwürdigen Plastik kann sie durch das Glas ein Stück des Parks sehen. Aber die Plastik zieht ihre Aufmerksamkeit auf sich. Gegen das Licht blinzelnd, geht sie einen Schritt darauf zu. "Oh, das ist unser Leckbrunnen. Soll ich ihn schonmal für Dich anwerfen?", meint Jolie. Mal sehen, wie Du Dich dabei anstellst, denkt sie und fährt sich mit der Zunge über die Lippen.

Annika steht etwas verwirrt vor dem sogenannten Brunnen. Der Brunnenrand ist gepolstert und befindet sich etwa auf Höhe ihres Bauchnabels. Außen um den Brunnen herum führt in etwa einem Schritt Abstand eine ebenfalls gepolsterte Reling. Im Brunnen selbst ist das Becken mehr ein schmaler Wassergraben am äußeren Rand, darüber erhebt sich eine Art Zuckerhut aus rosa Marmor, verziert mit halb erigierten Penisse, Brüsten, Hintern und Vulven. Darüber thront in einer Muschel eine nackte Frauenfigur.

"Ich mach nur den Berg an, ok? Normalerweise fließt noch Sekt aus der Muschel", Jolie beugt sich unter den Brunnen, während sie mit der Hand nach dem Schalter tastet und präsentiert Annika ihren hochgereckten Po. Die Tunika ist ein wenig verrutscht und gibt den Blick frei auf ein Stück der prallen, runden Backen. Ist das Absicht? fragt sich Annika, kann aber nicht umhin, die Aussicht zu bewundern. "Er reagiert ganz normal, und wenn Du es gut machst, kommt auch was raus..." Jolie grinst. "Das Zeug ist echt heiß, also sei vorsichtig." Als sie sieht, dass Annika immer noch zögert, meint sie augenzwinkernd: "Okay, ich guck nicht hin. Ich muss hinten eh noch was vorbereiten."

Annika wartet etwas verlegen, bis Jolie weg ist. Tatsächlich ist es weniger Scham, die sie zögern lässt (sollte sie Scham empfinden?), sie ist einfach nur unsicher, was sie tun soll. Vorsichtig berührt sie einen der Schwänze. Er fühlt sich warm an und ein wenig weich. Was auch immer das ist, Marmor ist es doch nicht. Sie streicht über die kleine Öffnung vorn und erfühlt tatsächlich etwas Feuchtes. Dann zuckt sie erschrocken zurück. Er hat sich bewegt!

War ich das? Annika streichelt noch einmal über dieses merkwürdige Ding - und wirklich! Es zuckt wieder. Es scheint auch ein wenig zu wachsen. Witzig. Das meinte Jolie also mit "reagiert ganz natürlich". Sag mal, hat es in Dereks Hose gestern nicht auch gezuckt? Mit neu entfachter Motivation streichelt und massiert sie den Kunstschwanz zu voller Größe, immerhin hatte sie noch nie einen Penis in der Hand und falls es mit Derek ernst werden sollte (Oh, bitte!), dann kann etwas Übung nicht schaden.

Ein Tropfen weißer Flüssigkeit tritt aus. Annika nimmt ihn mit dem Finger auf und leckt ihn ab. Schmeckt ein wenig nach süßer Sahne mit einem Schuß Orangenschale. Ganz lecker und offenbar alkoholfrei. Vermutlich mache ich das falsch, denkt sie, immerhin hat Jolie es "Leckbrunnen" genannt.

Annika beugt sich vor (wie praktisch, dass der Rand gepolstert ist, und an der Reling kann man sich gut anlehnen) und fährt mit der Zungenspitze über das Löchlein. Nein, das fühlt sich zwar angenehm an, aber es kommt nichts weiter raus. Vielleicht saugen? Soll ja die anerkannte Methode sein, hat sie gehört. Hmm, tatsächlich, ab und zu kommt ein Tropfen. Okay, was geht noch? Was passiert, wenn ich an diesem Bändchen hier rumspiele? Ah, mehr Tropfen, aber kleinere. Oder tiefer? Blöd, dann schmeckt man die Sahne garnicht mehr richtig.

Kurze Zeit später hat sie eine Technik gefunden, die ein stetes Fließen erzeugt und lutscht und züngelt hingebungsvoll an ihrem neuen Spielzeug herum. Einmal gibt es sogar einen ziemlich großen Schwall auf einmal ab, dafür ist es danach etwas unwillig. Mit etwas sanfterem Saugen wächst es aber bald wieder zur vollen Pracht. Das macht richtig Spaß, ihre Lippen fühlen sich schon ganz warm und prickelig an und feucht wird sie auch langsam. Mit geschlossenen Augen lutscht sie sich in den Flow... es geht wie von allein, es fühlt sich gut an, sie könnte ewig so weitermachen, die heiße, feuchte Spalte gegen das kühle, ledrige Polster der Reling gepresst, unwillkürlich das Becken leicht kreisend, den leichten Stoff des Oberteils gegen ihre steifen und schon wieder ziemlich empfindlichen Nippel fallen fühlend, wenn sie mit den Lippen schneller auf dem Schwanz auf und ab gleitet.

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