Teil 038

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Als sie beide genug getrunken haben, beginnt Derek erneut mit seiner Massage, zuerst langsam und vorsichtig, um ihre sensiblen Stellen nicht zu überreizen. Annika reagiert noch schneller als beim ersten Mal und gibt sich seinen Fingern vollkommen hin, ihr ganzer Körper wölbt sich ihm entgegen und schreit ihn förmlich an, ihr mehr zu geben, fester, schneller! Nur zu gern kommt er ihren unausgesprochenen Wünschen nach, lässt die Zügel schießen und versinkt seinerseits im Rausch des Moments. Plötzlich ändert sich etwas im Raum. Es fühlt sich an, als wäre hinter ihm ein warmes Licht angegangen. Annika scheint es auch zu spüren, sie öffnet verwirrt die Augen und richtet ihren Oberkörper auf, um über seine Schulter sehen zu können. Ihre Augen weiten sich. Neugierig schaut nun auch Derek hinter sich.

Die beiden Priesterinnen über dem Trog treten ehrfurchtsvoll zu den Seiten zurück, als jemand aus der Tiefe der Höhle zu ihnen kommt, und von diesem Jemand scheint das Leuchten auszustrahlen. Die Silhouette bleibt im Dunklen, aber die Umgebung der Figur liegt wie in warmes Licht gebadet. Es ist eine weibliche Figur, sie geht langsam, mit schwingenden Hüften, die ihn geradezu hypnotisieren. Annika stupst ihn mit einem kleinen missmutigen Laut am Unterarm an und er kommt wieder zu sich. Ja, richtig, die Massage... Er sucht Halt in Annikas grünen Augen und beginnt von Neuem, seine Finger in sie zu stoßen. Lustvoll schließt sie für einen Moment die Augen, aber ihre Neugier ist größer und leise stöhnend beobachtet sie weiter die sich nähernde Figur.

Als sie ihm ein paar Sekunden später zuwispert, dass es Jolie ist, deren sich nähernde Schritte er wie einen zweiten Herzschlag spürt, wundert es ihn eigentlich nicht... immerhin ist sie die Hohepriesterin und immerhin übt sie diese Faszination auf in aus. Sie steht nicht mehr weit hinter ihm, kommt noch näher. Umfasst ihn von hinten. Er spürt ihre großen Brüste an seinem Rücken und muss dagegen ankämpfen, sich umzudrehen und sie mit der freien Hand zu erforschen. Sie geht in die Knie und die Berührung ihrer Brüste zieht eine glühende Spur über seine Haut. Ihre Hände berühren federleicht seinen Schwanz, den prompt ein heftiges Zucken durchfährt, dann fahren sie an seinen Beinen herunter und geben ihm zu verstehen, dass er sich breitbeinig stellen soll. Willig kommt er der Aufforderung nach. Ein leises, lustvolles Lachen ertönt, sie haucht Küsse auf seine Pobacken, dann nimmt sie die hölzerne Schale zwischen seinen Beinen hindurch und entfernt sich wieder. Neugierig schaut er nun doch wieder hinter sich, achtet aber diesmal darauf, seine Bewegung in Annikas tropfnasser Öffnung gleichmäßig weiterzuführen.

Jolie geht vor dem Trog mit der weinroten Flüssigkeit in die Knie, hebt die Schale mit Annikas Nektar über ihren Kopf und gießt sie langsam in den Trog. Der Duft ist betörend weiblich und verdrängt für einen Moment den Geruch des Räucherwerks. Dann kommt Jolie wieder zurück und er riecht jetzt auch ihre Lust, herber als Annikas. Sie stellt die Schale wieder an ihren Platz, bedeutet ihm, dass er die Beine wieder schließen darf, zieht eine weitere glühende Spur über seine Haut, als sie sich an ihm emporschiebt. Sein Schwanz pulsiert schon wieder fast schmerzhaft, Lust rinnt stetig aus ihm und seine Eier fühlen sich so prall an vor Sperma, dass er am liebsten in sie stoßen würde. Vor allem, weil er genau spürt, dass sie ihn mit Absicht reizt, sich länger und dichter an ihn presst, als sie es müsste, ihre Hände, die nach ihrem Nektar riechen, nach oben schiebt bis zu seinen Schlüsselbeinen, damit er auch wirklich den Geruch aufnimmt, ihm kleine Küsse auf die Wirbelsäule haucht. Sie macht ihn wahnsinnig und sie weiß es und nutzt es schamlos aus. Er schließt die Augen, irgendwo zwischen Frustration und Begierde, und erhöht sanft den Druck und Rhythmus seiner Massage.

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