Aphrodite

Teil 037

Seufzend gibt sie sich diesem neuen, fließenden Gefühl hin und dem allmählich ansteigenden Druckgefühl in ihrer Blase. Als es eine fast schmerzhafte Intensität erreicht, stellt sie fest, dass sie das Schmerzhafte daran lindern kann, wenn sie die Stelle, die Derek so hingebungsvoll massiert, seinen Fingern entgegen presst. Kehlig stöhnt sie ihre Lust hinaus.

Derek muss kurz die Augen schließen und innehalten, als sich Annikas ohnehin enge Möse noch mehr zusammenzieht. Lusttropfen rinnen in stetigem Strom an seinem Schwanz nach unten und er fühlt sich, als würde er kommen, sobald sich irgendetwas um seinen Schaft legt, egal, ob es eine Hand, ein Mund oder Annikas so enge Grotte ist. Wahrscheinlich ist sie auch schon ziemlich kurz davor, wenn die Wirkung der Räuchermischung bei ihm schon so eingesetzt hat... Er blinzelt noch einmal kurz in Richtung der großen hölzernen Schale zwischen ihren Beinen, dann beugt er sich über ihren Körper. „Denk dran, lass es raus... gib Dich dem Gefühl hin", raunt er ihr zu, dann setzt er seine Massage mit etwas mehr Druck und Tempo fort.

Annika krallt sich am Polster fest, als Derek loslegt. Sie fühlt sich, als würde sie gleich zerspringen, als würde sich etwas Großes in ihr aufbäumen. Der Druck wird förmlich überwältigend und sie presst mit aller Kraft gegen Dereks Finger, als plötzlich ein Ziehen in ihrem Unterleib einsetzt, das sich anders anfühlt, als sie es bisher kennt. Eine Gänsehaut läuft über ihren Körper und ihr Stöhnen kommt von so tief aus ihrer Kehle, dass es mehr ein Knurren ist. Etwas schießt aus ihr heraus, schüttelt ihren Körper, wieder und wieder.

Derek spürt, wie der erste heiße Schwall über seine Hand rinnt und sie sich heftig um seine Finger zusammenkrampft. Die gesamte Energie der letzten zwei Stunden scheint auf einmal freigesetzt zu werden und er spürt ihre Lust fast greifbar durch den Raum donnern. Sogar der Gesang verändert sich für einen kurzen Moment in ein rauschhaftes Stöhnen. Der nächste Schwall trifft seinen Bauch und er macht schnell einen Schritt nach vorn, damit möglichst viel davon noch in die Schale tropft. Der dritte Schwall trifft seinen Schwanz, und das Gefühl ihres heißen Safts an seinem Schaft und seinem Sack gemeinsam mit der Welle der Lust, die sie aussendet, bringt ihn ebenfalls zur Erlösung. Wie beim letzten Mal schon ist die Menge ziemlich groß, auch wenn der Orgasmus nicht sehr intensiv ist und ein wenig unerwartet, immerhin geht es ja nicht um ihn. Sein Sperma landet auf ihrem Bauch, an seinem Arm, auf ihren weit geöffneten Schamlippen, und vermischt sich mit ihrem noch immer fließenden Saft.

Als Annikas Orgasmus nachlässt, zieht er vorsichtig seine Finger zurück und streichelt ihr sanft den Bauch, während er sich nach Wasser oder etwas Ähnlichem umsieht. Bei den Mengen an Flüssigkeit, die sie hier verliert, braucht sie das auf jeden Fall. Tatsächlich steht schräg hinter ihm ein Tischchen mit einem hölzernen Bottich voller Wasser, in dem eine Kelle lehnt. Einige Schritte hinter ihm steht ein größerer Trog mit etwas, das wie Wein aussieht. Zwei der Priesterinnen stehen breitbeinig darüber und küssen und streicheln sich lustvoll. Fast reflexhaft gleitet Dereks Hand über seinen Schwanz, der sofort zu neuem Leben erwacht, Räucherwerk sei dank. Er schließt seufzend für einen Moment die Augen, um sich zu konzentrieren und nimmt sich dann eine Kelle Wasser. Die zweite Kelle behält er im Mund, beugt sich über Annika und küsst sie sachte. Begierig öffnet sie sofort ihre Lippen, zieht ihn mit den Händen zu sich herunter. Offenbar sind ihre Lippen noch immer sehr erregbar... er genießt, wie sie sich an ihn presst und ihre Zunge zwischen seine Lippen schiebt, die kurze Überraschung, als das kühle Wasser aus seinem Mund in ihren zu rinnen beginnt und sie begierig trinkt. „Mehr?" fragt er leise und sie nickt.