Immortal Fire (Game of Thrones) ☑️

Kapitel. 2 phantues preus

Grayce hielt Augenkontakt mit dem Drachen vor ihr, doch er machte keine Anstalt, ihr etwas tun zu wollen. Nein, ganz im Gegenteil, er näherte sich ihr und roch an ihr.
Vorsichtig, jedoch mit leicht zittrigen Händen, streckte sie diese nach ihm aus.
Sein Kopf bewegte sich leicht zu der sich näherten Hand, doch machte er keine Anstalt zurück zu weichen.

Sie berührte sanft seine Schnauze und Strich sanft seine goldenen Schuppen entlang.
Es herrschte ruhe, niemand machte nur einen muchs.
Ein lächeln zierte ihr Gesicht und sie sah ihn die hellen Augen des Drachens in denen sich ihre Augen ebenso spiegelten.

"Du scheinst doch sehr Handzahm zu sein..." murmelte Grayce leise.
Der Drache kam ihr noch ein Stück näher und ihm schien diese Zuneigung gut zu tun.
Sie bemerkte jedoch auch die stehende Blicke der anderen Drachen.
Plötzlich hörte sie etwas schweres, schnelles, näher kommen und schneller als sie regieren konnte schnappte ein Drache nach ihr, doch wurde dieser von dem Goldenen weggestoßen.

Es war Immortal, dieser war aufgewühlt von der Zuneigung die Grayce, Viserion gab.
Ihre braunen Augen waren geweitet vor schock und sie war zurück gewichen, sie hatte Angst nochmal angegriffen zu werden.
Die Ketten klimperten wieder und Immortal zog sich in seine dunkle Ecke zurück.
"Ich nehme euch alle mit... Ihr braucht die Freiheit... Auch wenn ich vielleicht deswegen Ärger bekomme...ihr seit Drachen und gehört in die Luft" sagte Grayce dann plötzlich und das klimpern von Schlüsseln ertönte.

Sofort hatte sie die Aufmerksamkeit aller drei, denn sie hatte es auf ihrer Sprache gesagt, so das sie es verstehen konnten.
Sie lief langsam auf Viserion zu, dieser senkte seinen Hals, so das sie die Kette lösen konnte. Das selbe machte sie bei den anderen Drachen, bevor sich Viserion zu der jungen Frau drehte und ihr Aufstieg hilfe anbot.

Dankbar lächelte die Braunhaarige, bevor sie auf seinen Rücken kletterte und sich an ihm Festhielt.
Die 3 stürmten aus dem Kerker heraus und stießen sich mit 2 Sprüngen vom Boden ab.
Ein lautes, jedoch fröhliches Brüllen entwich den Drachen und Rhaegal schüttelte sich als die frische Luft seine Schuppen kitzelte.

Tyrion beobachtete wie die 3 hinaus stürmten und sich in der Luft wie fröhliche, junge Welpen bewegten.
Ein lächeln zierte sein Gesicht.
Grayce hatte schon immer eine Hand für die Drachen... Er wusste das sie ihr genauso Vertrauten wie Daenerys und auch wenn er mit den Drachen nicht viel zu tun hatte... So war es doch ein schöner Anblick sie wieder so Frei zu sehen.

Die junge Clarick hörte wie die Drachen fröhlich vor sich her quietchten und immer höher den Wolken entgegen flogen.
Immortal drehte sich immer wieder im Kreis und flog mal schnell und dann wieder genüsslich Langsam während er die frische Luft einatmete.

Für diesen moment konnte sie vergessen wie schlimm die Lage momentan eigentlich war, ebenso vergaß sie in diesem moment auch die Mission... Sie sah in diesem moment nur die neu funkelnden Augen der 3.
Leicht spielten Rhaegal und Immortal in der Luft und neckten sich etwas während Viserion sich leicht schüttelte und seine Flügel ausstreckte und die Augen leicht schloss.

Sie spürte wie die ganzen Akressionen die Seelen der Drachen verließ und sie einfach die Freiheit genossen.
Sie fühlten wieder das Gefühl in der Luft zu schweben... Frei und in ruhe.
Sie fühlten wieder das Gefühl, mit ihren Artgenossen die Lüfte unsicher zu machen und konnten endlich das Sonnenlicht auf ihren Schuppen spüren.

Für Grayce war es ebenso schön, wieder in der Luft zu sein und neues Vertrauen der Drachen zu haben.
Doch trotzdem mussten sie nun auf das Schlachtfeld, bevor sie die ruhe wirklich genießen konnten.
"Wir müssen eure Mutter retten... Und euren Bruder... Danach könnt ihr die Sonne wieder genießen... Für die Ewigkeit"

Viserion schnaufte kurz und steuerte die Richtung an, die die Reiterin vorgab.
Die 3 flogen über einen großen Berg, der Grayce leider viel zu bekannt vor kam und im selben moment erkannte sie einen am Boden liegenden Drogon hinter dem Berg.
Viserion schlug stärker mit seinen riesiegen Flügeln und wurde schneller, so das der Wind an ihren Ohren pfeifte.