8. Die Zukunft?

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Die junge Kriegerin bekam nicht mehr mit wie die Drachen Meereen erreichten und sie in ihr Zimmer gebracht wurde.
Es war ein harter Tag für sie, zumal ihre Wunden immer noch schmerzten und sie im jetzigen moment die Ruhe brauchte.

>>Im Traum von Grayce<<

Mit ihren braunen Augen musterte die junge Frau die Umgebung in der sie sich befand. Die Umgebung war unbekannt und das machte die kleine Frau erstrecht unsicher.
Sie lief über den feuchten Waldboden und musterte die Neblige gegend.
Es war ein Pfad der nur grade aus ging, somit konnte sie sich nicht verlaufen.

Sie wusste nicht wieso sie dem Pfad folgte, sie wusste auch nicht wieso sie hier war.
Am Ende des Pfades stand sie vor einem Abhang und als sie hinunter sah entdeckte sie überall Kämpfende Menschen.
Als sie kurz Blinzelte, befand sie sich plötzlich mitten drin.
Schnell drehte sie ihren Kopf hin und her, sah fallende Männer und komische Wesen. Weiße Wanderer.

Ihre braunen Haare wehten in dem aufkommenden, kühlen Wind und es herrschte ein Schneesturm.
Sie hörte schreie sowie aufeinander prasselndes Metall.
Sie sah wie diese Wesen den Männern die Kehle aufrissen und das Blut in deren Gesichter spritzte.
Ihr wurde bei dem Anblick etwas übel und sie war überfordert.
Bevor sie sich jedoch weitere Gedanken machen konnte, hörte sie ein lautes Gebrüll.

Alle Blicke, auch ihrer, waren nun dem Himmel zugewandt und plötzlich entstand ein Flammenmeer.
Gray hielt sich die Hand vor ihr Gesicht und ein starker Windstoß lies einige der Weißen Wanderer auf den Boden gehen.
Sie erkannte 4 Drachen in der Luft, diese hielten die riesiege Armee nun in Schach, indem sie einen Feuerkreis um die Soldaten bildeten.

"Haltet die Wanderer von ihnen Fern! Ich kümmer mich um den Anführer" rief eine Stimme die Grayce zu bekannt vor kam.
Sie hatte die männliche Stimme schonmal gehört, jedoch war dies als sie noch sehr jung war.
Der Mann ritt, wie Grayce erkennen konnte, auf Rhaegal.

Sie erkannte ebenso Daenerys, diese saß mit einem besorgten Blick auf Drogon.
Und dann erkannte Grayce sich selber auf Immortal sitzen.
Sie erkannte das ihr Blick in diesem Traum trüb und emotionslos war.
Sie schien etwas schlimmes erlebt zu haben was sie zutiefst verletzt hatte, doch wusste sie bisher nicht was es war.

Auf Xanthos befand sich jedoch kein Reiter. Er flog dicht neben seinem Bruder her und spie immer wieder Flammen zwichen den Wanderern und den Soldaten, so das die Soldaten sich wieder fassen konnten und sich für den nächsten Angriff vorbereiten konnten.

Grayce hatte kein gutes Gefühl bei diesem Traum, es war ihr alles zu Realitäts nah.
Sie hörte ein Geschrei eines Drachens, doch war es kein lebendiger und ihr Blick landete sofort auf eine schwarze Gestalt die immer naher kam.
Die Soldaten schienen vor Angst zu erstarren und als die junge Frau erkannte, um wen es sich handelte gefrohr ihr das Blut in den Adern.
"Viserion...?" ihre Stimme war zittrig als sie ihn erkannte.
Doch war seine Gestalt anderster.

Seine Augen waren Blau und er war nicht mehr wieder zu erkennen.
Ihre Augen waren vor Schock weit aufgerissen und sie rührte sich nicht.
Was war das für ein Traum?
Sie erkannte wie Grayce in diesem Traum direkt auf Viserion zusteuerte und die Truppen von den blauen Flammen beschützte.

Die Braunhaarige beobachtete die Kämpfenden und plötzlich erkannte sie den Reiter von Viserion.
Es war der Nachtkönig.
Gray stellte immer mehr fest das es ihr eher die Zukunft zeigen sollte, denn der Winter kam und das würde passieren, wenn sie nicht etwas ändern würde.
Oder konnte sie diese Zukunft wirklich ändern?
Viserions Leben retten?
Aber selbst wenn, was wäre dann das Opfer?

Sie erkannte wie ein dunkel roter Drache auf Viserion zusteuerte und ein lautes gebrülle entstand als die beiden riesiegen Körper aufeinander stießen.
Xanthos griff den Drachen von der Seite an und brachte ihn damit aus dem Gleichgewicht.
An den Reaktionen der Reiter erkannte die junge Frau, das dies nicht geplant war.

Immortal Fire (Game of Thrones) ☑️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt