Ihr wolltet es so....
Sie wollte protestieren, Marten eine Ansage machen, doch seine in der Dunkelheit geheimnisvoll funkelnden Augen brachten sie zum Schweigen. Es war, als hörte die Welt um sie herum auf zu existieren, als sie sich in seinen unergründlichen Augen verlor. Ihre Haut brannte dort, wo er sie berührte. Er war ihr plötzlich so nah, dass sie sein Parfum riechen konnte. Ihr Herz schlug ihr augenblicklich bis zum Hals. Es war unglaublich, was für eine Hitze von seinem Körper ausging. Sie hatte das Gefühl, gleich den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Dann plötzlich verringerte er die Distanz zwischen ihren Gesichtern, zog sie entschieden zu sich heran und presste seine Lippen fest auf ihre. Nika war so überrascht über diese unerwartete Offensive, dass sie für einen Augenblick vergaß, zu atmen. Er ließ ihr jedoch keine Zeit, sich an den unerwarteten Richtungswechsel zu gewöhnen, sondern küsste sie direkt noch einmal. Dabei stützte er einen Arm an der Wand ab und nahm sie zwischen der Wohnungstür und sich selbst gefangen. Der Kuss war eher kühl und mechanisch als leidenschaftlich, doch sie genoss ihn trotzdem. Er nahm sich, was er wollte, und ihr gefiel das.
„Mach die Tür auf", forderte er zwischen zwei Küssen mit einem Unterton, der keinen Widerstand duldete. Nika widersetzte sich ihm nicht, denn ihr sonst so großes Selbstbewusstsein schien in seiner Gegenwart nicht zu existieren. Sie wandte ihm kurz ihren Rücken zu, um ihre Wohnungstür aufzuschließen. Er schlang dabei einen Arm um sie und schob sie schließlich ungeduldig in ihre Wohnung.
Er verschwendete keine weitere unnötige Zeit, sondern küsste sie erneut. Als sie seiner Zunge nicht sofort Einlass gewährte, biss er ihr fordernd in die Unterlippe. Sie riss überrascht die Augen auf, als er sich ihr in dieser Weise aufzwang, doch er drang unbeeindruckt mit seiner Zunge tief in ihren Mund – und sie ließ es einfach geschehen und gab sich ihm willenlos hin. Eine ganze Weile küssten sie einander stürmisch, dann löste er sich plötzlich von ihr, drehte sie um und schob sie ungeduldig durch den Flur in Richtung Schlafzimmer. Dabei fuhr seine Hand unter ihr Top.
„Zieh das aus", forderte er und beobachtete sie zufrieden dabei, wie sie seiner Forderung widerstandslos Folge leistete. Er zog sie ungeduldig an ihren Hüften zu sich heran, küsste sie und sie öffnete den Reißverschluss seiner Trainingsjacke. Sie streifte den Stoff über seine Schultern, fuhr unter sein Shirt und ertastete seine Bauchmuskeln. Er löste sich von ihr, zog das Shirt aus und warf es achtlos auf den Boden im Schlafzimmer, bevor er ihr ungeduldig die Leggings über die Hüften streifte. Sie biss sich auf die Unterlippe und betrachtete genüsslich seinen tätowierten Oberkörper. Einen kurzen Augenblick standen sie einander einfach nur atemlos gegenüber und schauten sich ins Gesicht. Als ihre Finger an den Saum der Jogginghose fuhren, schlich sich ein leichtes Schmunzeln auf seine Lippen. Er warf ihr einen eindeutigen Blick zu. Nika verstand, streifte die Jogginghose samt Shorts nach unten, umfasste seinen Schwanz mit ihren Fingern und massierte ihn. Er drückte sie nach unten und beobachtete sie wohlwollend dabei, wie sie sich hinkniete. Sie hob ihren Blick, schaute in seine Augen und er vergrub währenddessen seine Hände in ihren Haaren. „Mach schon."
Als sie seinen Schwanz endlich in ihren Mund saugte, legte er den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Er schloss kurz seine Augen, während sie ihn mit ihrem Mund befriedigte. Eine ganze Zeit ließ er sie seinen Schwanz blasen und stieß ihn ihr hin und wieder tief in den Hals, hielt dabei ihren Kopf fest und schaute sie überlegen von oben an, bevor er von ihr abließ. Irgendwann zog er sie unruhig nach oben. In seinen Fingern hielt er eine Kondompackung. Er öffnete sie ungeduldig mit einem reißenden Geräusch. Als er das Gummi über seinen erigierten Schwanz rollte, realisierte Nika, dass sie tatsächlich dabei war, mit ihm zu schlafen. Einfach so. Warum ließ sie sich darauf ein?
Marten ließ ihr keine Zeit mehr, einen weiteren klaren Gedanken zu fassen. Stattdessen sank er in die weichen Kissen zurück, zog sie auf sich, schob seine Hände auf ihren Arsch und schaute tief in ihre Augen.
„Das will ich seit heute Morgen tun", offenbarte er und presste ihren Arsch fest mit seinen großen Händen zusammen. Sie seufzte in den folgenden Kuss hinein, als er ihn fest zu kneten begann.
„Du trainierst, oder?", fragte er zwischen zwei Küssen. Sie lächelte. „Ich bin Fitnesstrainerin."
„Das ist ziemlich heiß", sagte er und vergrub eine Hand in ihrem Haar. Sie betrachtete ihn schmunzelnd.
„Willst du mich noch ne Stunde angucken oder setzt du dich jetzt endlich drauf?"
Nikas Augen weiteten sich fassungslos, doch ohne es wirklich zu wollen, brachte sein frecher Spruch sie zum Lachen.
„Dein Ernst?"
„Ich will dich ficken, nicht quatschen", grinste er frech, hob ihr Becken ein Stück an, setzte sie auf sich und drang dabei tief in sie ein. Nika stöhnte auf und schloss ihre Augen, genoss dieses Gefühl, ihn in sich zu spüren und aufzunehmen.
Nur langsam begann sie sich auf ihm zu bewegen, während er seine Hände auf ihren Arsch legte und das Tempo dirigierte. Nika stöhnte auf. Eine ganze Weile ritt sie ihn, bis er sie irgendwann von sich schob.
„Dreh dich um", verlangte er und drückte sie vorn über auf das Bett. Dann spreizte er unsanft ihre Schenkel. Sie stöhnte auf, als er seine Hand zwischen ihren Schenkeln verschwinden ließ und dort zu reiben begann, doch dann drang er ohne Vorwarnung erneut tief in sie ein. Er grinste dreckig, als sie ihn über ihre Schulter anschaute, und umschlang ihre Haare mit einer Hand. Dann stieß er noch mal hart zu und brachte sie erneut zum Stöhnen. Er begann, sie hart und fest in einem gleichbleibenden Rhythmus zu stoßen, während er hin und wieder auf ihren Arsch schlug. Sie ließ es einfach über sich ergehen und stöhnte immer wieder lustvoll auf, während er sie mit dem Oberkörper aufs Bett drückte und ihre Haare fest in seiner Hand hielt. Als er spürte, dass er gleich kommen würde, ließ er von ihr ab.
Grob drehte er sie auf den Rücken, spreizte ihre Beine auseinander und kniete sich vor ihr aufs Bett. Dann zog er sie mit einem bestimmten Ruck zu sich heran. Sie schaute in seine Augen, als er erneut hart und tief in sie eindrang und sie wieder fest zu stoßen begann. Er stieß sie so hart, dass sie unkontrolliert vor ihm hin und her rutschte, bis sie schließlich irgendwann versuchte, sich an seinen Armen festzuhalten. Sie begann unter ihm unkontrolliert zu zucken. Also stieß er sie so hart er konnte, bis sie schließlich beide von ihrem Orgasmus überrollt wurden.
Schwer keuchend schaute Marten auf Nika herab. Sie lag vor ihm und versuchte, zu Atem zu kommen. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Das war echt geil."
Nika spürte, wie sie seltsamerweise errötete, und war froh, dass Marten es in der Dunkelheit nicht sehen konnte. Er fiel neben ihr in die Kissen und schloss einen Moment lang die Augen. Irgendwann, als er wieder normal atmete, rollte er sich aus dem Bett. Nika beobachtete ihn dabei, wie er in seine Shorts schlüpfte. Ihr Blick wurde traurig, als sie realisierte, dass er wirklich gehen würde. Als er sich schließlich wieder angezogen hatte, ließ er sich noch einmal auf das Bett sinken und schaute in ihr Gesicht. Sie lag inzwischen auf dem Rücken und hatte die Decke über ihren nackten Körper gezogen.
„Hat Spaß gemacht mit dir", versicherte er ihr.
Nika wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Es war offensichtlich, dass es für ihn nur Sex gewesen war. Sie hingegen war völlig durcheinander und total erschöpft. Der Sex mit ihm hatte ihr die letzte Energie geraubt.
„Wir sehen uns", sagte er, bevor er aufstand und verschwand.
Als die Wohnungstür hinter ihm zugefallen war, seufzte sie schwer.
Auch, wenn sich der Sex mit Marten wirklich gelohnt hatte, fühlte sie sich schlecht. Maxwell durfte niemals davon erfahren.
Ich weiß nicht, ob es das war, was ihr erwartet habt, aber schreibt doch bitte in die Kommentare, wie euch das Kapitel gefallen hat :p Hättet ihr an ihrer Stelle auch mit ihm geschlafen? Oder glaubt ihr, sie wird es noch bereuen?
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NOT EVERYBODY'S DARLING
Chick-Lit„Ich komme wohl genau rechtzeitig", grinste er, legte seine Hände an ihre Hüften und zog sie zu sich heran. Nika erwiderte sein Grinsen, ließ sich gegen ihn sinken und reckte sich ihm entgegen, als er ihre Lippen küsste. „Wolltest du nicht zu John?"...