Liebe!

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Liv



Ich muss mir eingestehen, dass ich genau das gebraucht habe. Ihn gebraucht habe. Ich lehne an seiner Brust und atme seinen Geruch ein. Sofort fühle ich mich entspannter. Ich gehöre hier hin. Zu ihm und in seine Arme. Aber kann ich es ihm sagen? Ich will nicht verletzt werden, aber ich kann auch nicht ohne ihn weiter leben. Ich atme tief durch und fange an zu reden. Meine Stimme klingt brüchig und leise.

„Ich habe nur einen Moment gebraucht, um durchzuatmen. Mir geht es gut."

Ich hole tief Luft. Ich muss alles auf diese eine Karte setzen.

„Phillipp, ich habe mich in dich verliebt. Es fühlt sich richtig an. Und gut.", dann bricht meine Stimme.

Bevor ich weiter reden kann, schiebt Phillipp meinen Kopf in den Nacken, so dass ich ihn ansehen muss. In seinem Blick liegt so viel Liebe, soviel Sorge.

„Ich habe mich auch in dich verliebt.", sagt er mit fester und zärtlicher Stimme.

Kein Zweifel schwingt mit. Dann küsst er mich. Ich seufze als wir uns küssen. Tränen treten in meine Augen. Was macht er nur mit mir. Ich weine doch sonst nicht so schnell.

Als er sich von mir löst und mich wieder ansieht, wicht er mir eine Träne von der Wange.

„Du bist so wunderschön."

Er streichelt meine Wange und nach ein paar Augenblicken sagt er leise mit zittriger Stimme.

„Es fühlt sich an, wie Zuhause, wenn du in meinen Armen liegst. Ich will dich jeden Morgen in meinen Armen halten. Zieh bei mir ein."

Ich fahre mit den Fingern in sein Haar und ziehe ihn zu mir herunter. Ich kann es nicht glauben

„Ja.", wispere ich bevor sich unsere Lippen treffen.

Ich küsse ihn wild und leidenschaftlich. Ein stöhnen dringt aus seiner Kehle. Ich setze mich rittlings auf ihn und presse meine Hüfte dicht an ihn.

„Liv, du bringst mich noch um.", haucht er an meine Lippen.

Meine Finger gleiten an seinem Hemd hinunter zu seiner Hose. Ich öffne Sie langsam.

„Liv, du musst aber leise sein. Und es wird schnell gehen.", sagt Phillipp an mein Ohr.

Ich nicke nur. Ich will ihn. Er küsst mein Kinn, meinen Hals. Ich spüre seine Finger an meinem Oberschenkel. Er schiebt meinen Rock höher, über meinen Po. Seine Finger streichen an der Innenseite meines Oberschenkels entlang und erreichen meine Klit. Er umkreist sie mit den Fingern, was mir sofort ein Stöhnen entlockt.

„Du musst leise sein.", haucht er wieder.

Ich beiße mir auf die Lippe um ein weiteres stöhnen zu unterdrücken. Als er seinen Finger in mich gleiten lässt. „Du bist so feucht. So bereit für mich." Seine Worte hallen in meinem Unterleib wieder. Ich presse meine Hüfte ihm entgegen. Ich spüre wie der Orgasmus näher kommt. Phillipp zieht seine Finger heraus und greift in seine Hosentasche. Er zieht ein Kondom heraus. Mit zittrigen Finger befreie ich sein Penis vom Stoff und ziehe ihm das Kondom über. Er ergreift meine Hüfte und lässt mich langsam auf ihn herabgleiten.

Als ich aufstöhne, legt er eine Hand auf meinen Mund und schaut mir dabei in die Augen. Ich kann nur Lust und Begierde und Bewunderung erkennen. Ich fange an mich zu bewegen. Lasse ihn raus und wieder hineingleiten. Er stößt immer heftiger zu, dringt mit jedem Stoß tiefer in mich und treibt mich weiter in den Orgasmus. Alles spannt sich in mir an. Ich versuche ihn noch weiter aufzunehmen, ich will ihn so tief in mir fühlen. Er löst seine Hand von meinem Mund und drückt seine Lippen darauf. Mit dem nächsten Stoß dringt seine Zunge in meinen Mund. Ich explodiere. Ich stöhne ihn seinen Mund und er in meinen Mund.

Liebe       Verlangen                      Lust (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt