~°~°~Anime x Reader Oneshots ~°~°~

Raji Shenazard x Reader

Raji Shenazard x Reader
(Akagami no Shirayuki-hime)

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„Raji?". Du schaust fragend neben dich zu dem jungen Prinzen. „Hm?", murmelt er grummelnd und schaut starr gerade aus in den Garten. „Findest du, ich bin eine gute Verlobte?", fragst du mit leicht schräg gelegten Kopf. „Wah! W-Was soll plötzlich diese Frage!", fragt Raji dich empört und dreht dir den Rücken zu. „Das müsste ich nicht fragen, wenn du es mir manchmal zeigen würdest", sagst du beleidigt. „Wie soll man sowas bitte zeigen?! Außerdem habe ich eindeutig besseres zu tun, als mich mit sowas abzugeben!", sagt Raji schnell und geht schnellen Schrittes wieder in das Schloss rein. „Jetzt wurde ich einfach stehen gelassen...". Du seufzt enttäuscht und lehnst dich am Geländer des Balkons an. Du schaust nachdenklich den Schlossgarten an, als du nach mehreren Minuten in der Entfernung die empörte Stimme deines Verlobten hören kannst. „Sakaki beeil dich! Ich will keine Zeit verlieren!", motzt Raji seinen treuen Diener an. „Prinz Raji, Ihr lauft in die falsche Richtung", sagt Sakaki monoton. „Hä?", verwundert bleibt Raji stehen. „Ihr solltet vielleicht erst mal fragen, wo Ihr hin müsst bevor Ihr einfach so drauf los stürmt", sagt Sakaki neckend. „Das ... Ich weiß schon, wo wir hin müssen! Ich wollte nur wissen, ob du es auch weißt", sagt Raji grinsend und schnippst kurz mit seinem Finger. Du stehst amüsiert an der selben Stelle des Balkons und schaust den beiden zu. „Wirklich niedlich", lachst du leise vor dich hin. Du bleibst noch kurz stehen, bevor es dir doch zu frisch wird und verlässt dann langsam den Balkon. „Prinz Raji? Wenn wir schon im Garten sind, wieso pflückt Ihr dann nicht auch noch selbst einen Blumenstrauß für y/n - dono?", fragt Sakaki nach. „Was, wieso? Was soll das bitte bringen? Sie würde bestimmt lieber einen Blumenstrauß aus dem kleinen Laden haben wollen, den es in der Stadt gibt", sagt Raji desinteressiert. „Das bezweifle ich. Wenn Ihr y/n - dono wirklich eine Freude bereiten wollt, solltet Ihr wenigstens eine Sache selbst machen". Raji schaut auf die verschiedenen Rosenbüsche, die es im Garten gibt und schnaubte dann kurz. „Schwachsinn".

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„Was liest du da?". Raji zuckt bei dem Klang deiner Stimme zusammen. Er schaut dich geschockt an. „Erschreck mich nicht!... Ahöm!Wo kommst du überhaupt her?!", fragt er übertrieben laut und wedelt wild mit seiner Hand vor deinem Gesicht rum. „Ich bin durch die Tür gekommen, aber entschuldige, dass ich dich erschreckt habe", sagst du amüsiert. Raji räusperte sich und setzt sich wieder elegant auf seinen Sessel. „Gut, wenn du einsichtig bist.", sagt Raji in einem arroganten Tonfall ohne dich anzuschauen. Du schaust ihn irritiert an während Raji versucht weiter in seinem Buch lesen. Sein Auge zuckt leicht und sein Körper spannt sich leicht an. „A-Also... Willst du mir vielleicht Gesellschaft leisten? Dann ist dir vielleicht nicht so langweilig..." sagt Raji schüchtern und hebt das Buch so vor das Gesicht, dass du es nicht sehen kannst. Ein warmes Lächeln stiehlt sich auf deine Lippen. „Liebend gern!", strahlst du ihn an und setzt dich auf seinen Schoß. „W-Was machst du da y/n ?!", fragt Raji dich geschockt. „Ich leiste dir Gesellschaft und jetzt konzentriere dich wieder auf diese Themen", sagst du neckend und schiebst sein Gesicht in die Richtung des Buches, das er noch immer in seiner linken Hand hält.

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„Und, bist du schon aufgeregt y/n ?", fragt Rona dich frech angrinsend. Du lächelst sie an und nickst dann. „Bin ich. Schließlich wird nicht jeden Tag eine Verlobung zweier Königreiche bekannt gegeben", sagst du lachend. Rona kämmt deine Haare und nickt begeistert. „Ich bin so froh, das unser Bruder eine so tolle Verlobte bekommt, nicht wahr Eugena?", fragt Rona ihren Bruder hibelig. „Hoffentlich wird er es nicht vollkommen vermasseln", seufzt Eugena. „Uwah, was soll diese pessimistische Einstellung Eugena?! Du ziehst y/n damit noch runter!", motzt Rona rum. „Aber Mal so ganz unter uns dreien... Du bist doch in unseren Bruder mittlerweile verliebt, nicht wahr?", fragt Rona schelmisch grinsend. Du läufst leicht rot an und schaust leicht auf die Seite. „E-Ein bisschen vielleicht", stammelst du. „Wie schön", sagt Eugena lächelnd. „Hm, hm! So muss es sein! Haa diese junge Liebe! Eure Kinder werdet ihr doch nach uns benennen oder?", stachelt Rona weiter. Du wirst immer röter und schaust peinlich berührt zu Boden. „Also... So w-weit habe ich bis jetzt noch nicht wirklich gedacht... Bis jetzt war nur die Hochzeit ein paar mal das Thema...", sagst du leise. „Da gibt's doch auch die Hochzeitsnacht", sagt Eugena nachdenklich. „Genau!", sagt Rona begeistert. „H-Hochzeitsnacht?!", fragst du geschockt. „Aiaa wie unanständig!", schreit Rona begeistert. Du wirst blass um die Nase und schüttelst deinen Kopf wild hin und her. „Rona, Eugena! Hört damit auf!", schreist du panisch und erntest von den beiden nur Gelächter.

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„Raji?". Du schaust deinen Verlobten irritiert an. Raji steht vor dir auf dem Balkon und schaut stumm auf den Boden. „Weswegen wolltest du mich sprechen?", fragst du weiter und gehst auf ihn zu. „Naja, also... Du... ", stammelt Raji peinlich berührt. Du schaust ihn fragend an. „Hier", sagt er ruhig und holt hinter seinem Rücken einen Blumenstrauß hervor. Er hält ihn dir vor das Gesicht. Du nimmst ihn vorsichtig entgegen und schaust abwechselnd ihn und den Strauch fragend an. „Schau nicht so verwirrt", sagt Raji beleidigt. „Tschuldige, aber warum schenkst du mir einen Blumenstrauß... Vor allem so plötzlich?". „Na, ab heute sind wir quasi offiziell miteinander verlobt... Sieh es als ein Geschenk für dieses Event an!", sagt Raji pompös und versucht mit der ausfallenden Geste seine Nervosität zu verstecken. Du schaust ihn irritiert an, während er ununterbrochen nervös lacht. „Raji?". „Eh? J-Ja?", fragt er zurückhaltend und schaut dich unsicher an. Du machst einen Schritt vorwärts und umarmst ihn lächelnd. Er versteift sich und nach ein paar Sekunden der Eingewöhnung legt er unbeholfen seine Hände um deinen kleinen Körper. Dein Herz fängt schneller an zu rasen und du vergräbst deinen Kopf in seiner Brust. „Du Raji?". "Hm?", murmelt er neben deinem Ohr, was dir eine Gänsehaut beschert. Du spürst seinen schnellen Herzschlag und schließt glücklich deine Augen. „Ich liebe dich". „N-Natürlich tust das! Schließlich bist du meine Verlobte!", stottert Raji rot angelaufen. Du lachst leise in seinen Brustkorb hinein. Du nimmst genügend Abstand um ihn in die Augen sehen zu können und lächelst ihn glücklich an. „Du bist wirklich ein unbeholfener Idiot", sagst du gut gelaunt und stiehlst ihm schnell einen Kuss.

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„Was soll ich nur tun?", seufzt du frustriert und lässt dich auf dein Bett fallen. Du vergräbst dein Kopf in dein Kissen und schaust nachdenklich auf die Seite. „Was könnte er sich nur wünschen?". „Y/n -dono? Es gibt Abendessen", ertönt die Stimme von Sakaki hinter deiner Zimmertür. „Ich komme gleich", rufst du und stehst seufzend auf.

Du sitzt mit allen der Shenazard Familie an dem Essenstisch. Die Speisen sind immer prunkvoll hergerichtet und werden ordentlich vor einen gestellt. Sie riechen verführerisch gut, fast zu gut für deinen Geschmack. Du stichst in deinen Nachtisch, der dieses mal ein Stück Sahnetorte mit frischen Himbeeren ist und schaust nachdenklich zu Raji rüber. Du nimmst gedankenverloren ein Stück der Torte zu dir und zuckst zusammen. Die anderen schauen dich irritiert an, als du jubelnd hochspringst und glücklich rufend das Zimmer verlässt. „Ich weiß es endlich!".

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Du schaust erschöpft auf die Uhr. Es ist mittlerweile kurz vor sieben in der Früh. Du warst die ganze Nacht lang wach und hast an dem Geburtstagsgeschenk für Raji gearbeitet. Nach mehreren Fehlversuchen und abertausenden Verbrennungen an deinen Fingern hast du es endlich geschafft. Du stehst aufgeregt vor dem Schlafzimmer von Raji und öffnest hibbelig die Tür. Die Vorhänge sind noch zu, weswegen das Zimmer verdunkelt ist. Du tappst langsam in Richtung Bett des jungen Prinzen und umklammerst das Päckchen in deiner Hand. Du kommst am Bett an und stellst das Päckchen auf den Nachttisch. Du beugst dich neugierig über den schlafenden jungen Mann und beobachtest ihn kurz, bevor du ihm vorsichtig an die Wange stubbst. „Mh...", grummelt Raji und versucht deinen Finger weg zu schieben. „Guten Morgen Raji! Alles gute zum Geburtstag!", sagst du lachend und küsst ihn auf die Wange. Er öffnet schlaftrunken die Augen und richtet sich langsam auf. „Was hast du gesagt?", fragt er gähnend. „Alles gute zum Geburtstag", sagst du amüsiert und hälst ihm das Päckchen hin. Raji schaut das Päckchen an und öffnet es vorsichtig. Er schaut rein und erstarrt. „Was ist das?", fragt er geschockt. Du plusterst schmollend deine Wangen auf. „Das ist ein selbstgebackener Geburtstagskuchen!", sagst du empört. „Ah... Ja natürlich! Ich bin noch ein bisschen verschlafen", sagt Raji mit einem erzwungenen Lächeln. Er nimmt die Gabel, die im Päckchen mit drinnen war, in die Hand und schaut den Klumpen Teig vor sich misstrauisch an. Du schaust ihm neugierig zu und hoffst innerlich, dass der Kuchen besser schmeckt als wie er aussieht. Raji schiebt ein Stück auf die Gabel und führt es langsam zum Mund. Er schluckt schwer und nimmt schnell die Gabel in den Mund. „Und? Wie schmeckt es dir?", fragst du ihn aufgeregt. Raji dreht kurz seinen Kopf weg und versucht die Teigmäßige Masse zu schlucken. Als er es schafft dreht er sich wieder zu dir um. „E-Es schmeckt wirklich gut, danke für deine Mühe y/n".

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„Raji?". „Was ist denn y/n?". „Liebst du mich?". „Wieso musst du immer solche Fragen stellen?!", fragt dich Raji peinlich berührt. „Weil ich es halt wissen will", sagst du lächelnd. „N-Natürlich liebe ich dich...", sagt Raji peinlich berührt. „Weißt du was?", fragst du ihn mit einem kindlichen Lächeln. „Nein, was denn?", fragt er verwirrt nach. „Ich liebe dich auch!", sagst du breit grinsend und verflechtest deine Hand mit seiner.