~°~°~Anime x Reader Oneshots ~°~°~

Sebastian Michaelis x Reader

Diese Geschichte hat sich
Sakura_Ai_gewünscht!
Ich hoffe, sie gefällt
dir^^

Sebastian Michaelis x Reader
(Black Butler)
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„Miau". Kichernd sitze ich auf dem Boden und maunze mit Mimi, die Hauskatze, um die Wette. „Meowrr". Sie antwortet mir zurück und fängt an zu schnurren. Ich lasse meine Hand über ihr weiches braunes Fell gleiten und quietsche verzückt auf.

„Du bist so niedlich!". Mimi schmust mit meiner Hand und gibt ein glückliches schnurren von sich. Ich beobachte sie kurz und kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Du willst endlich dein Frühstück, nicht wahr?", frage ich sie lachend. „Mauurrr", maunzt sie zustimmend und schleckt sich kurz über ihre Nase. „Ist ja gut", sage ich lachend und stelle ihr eine Schüssel mit Katzenfutter hin. Mimi geht sofort darauf zu und steckt ihren Kopf in den Futternapf.

Ich streichel ihr noch kurz über das Fell und gehe wieder in das große Anwesen rein. „Guten Morgen y/n! Kannst du unseren Herrn aufwecken gehen? Kyle muss noch kurz was erledigen", kommt Melli auf mich zu gelaufen. Sie trägt die ganzen Bettlaken, die heute gewaschen werden müssen, an mir vorbei und geht Richtung Waschküche. „Guten Morgen und ja kann ich machen", sage ich noch schnell, bevor ich mich weiter auf den Weg mache.

Auf meinem Weg komme ich an der Küche vorbei. Die Bediensteten arbeiten schon aktiv für das heutige Abenddinner was unser Herr heute für einen besonderen Gast gibt. Der werte Earl Phantomhive kommt heute. Er ist ein wichtiger Geschäftspartner für meinen Herrn.

Ich bleibe vor einer Tür stehen und streiche mir mein Kleid zurecht. Zaghaft klopfe ich an der wuchtigen Holztür an und trete dann ein. Der Raum ist dunkel und nur schemenhaft kann man die Umrisse von den Möbeln erkennen. Ich gehe auf die Gardinen zu und öffne sie in einem Schwung. Ein genervtes Stöhnen dringt von der anderen Seite des Raumes, in dem mein Herr schläft. „Weib! Mach die Vorhänge wieder zu!", kommt es grummelnd von ihm.

Ich verbeuge mich leicht vor ihm. „Tut mir leid. Aber es wird langsam Zeit, dass Ihr aufsteht, werter Herr". Mein Herr grummelt etwas unverständliches vor sich her, bis er mich mit einer Handbewegung rausschickt. Vor der Tür steht ein schwer atmender Kyle, der Butler unseres Herrn. „Danke y/n. Ich kümmer mich um den Rest", schnauft er erschöpft und betritt das Schlafgemach.

Ich begebe mich auf den Weg zurück zur Waschküche um Melly zu helfen. Immer wieder kommen mir gestresste Kollegen entgegen. Ich schüttel leicht meinen Kopf. <So viel Aufruhr, nur für einen Menschen>.

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Ich stehe wie alle anderen Bediensteten an der Seite des Eingangskorridors. Wir warten gespannt auf den Besuch des Earls. Dieser lässt auch nicht lange auf sich warten und betritt mit Stolz erhobenem Haupt den Eingangsbereich. Wir verbeugen uns alle gleichzeitig und verharren in dieser Position. „Werter Earl! Wie schön, dass Ihr kommen konntet!", kann ich die aufgesetzte Stimme meines Herren hören.

Die beiden versinken in den üblichen Smalltalk, den reiche immer am Anfang benutzen. Die Chance nutzen wir Angestellten und verschwinden so leise wie möglich, um unsere weiteren Arbeiten zu erledigen. Ich richte mich gerade auf und werde einen flüchtigen Blick auf den Earl. Es irritiert mich, dass es noch ein kleines Kind ist. Aber interessanter finde ich den Mann neben ihm. Ich sehe nur seine Rückseite, aber allein dieser Anblick jagt mir einen kalten Schauer über den Rücken.

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Nachdem das Essen wie geschmiert lief und mir oder einem der anderen dort anwesenden Bediensteten kein Missgeschick passiert ist, wurde ich abgelöst. Auf dem Weg zur Küche habe ich die ganze Zeit das Bild von dem Butler des Earls in meinem Kopf. Er stand während des Essens in meiner Nähe. Ich weiß immer noch nicht, ob ich seine Anwesenheit als Angenehm oder das komplette Gegenteil empfinden soll. Er sieht gut aus, dass muss man ihm lassen.