~°~°~Anime x Reader Oneshots ~°~°~

Rin Okumura x Reader

Rin Okumura x Reader
(Blue Exorcist)

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„Blaue Flammen...?"

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Als du kleiner warst ranntest du jeden Tag in die Kirche in deiner Nachbarschaft. Deine Vorfreude hatte mehrere Gründe. Du mochtest diese ruhige und angenehme Atmosphäre in der Kirche, die Mitarbeiter waren immer nett zu dir, der Pfarrer empfing dich immer mit offenen Armen und erzählte dir immer die interessantesten Geschichten über Dämonen. Aber der wichtigste Grund, um jeden Tag in die Kirche zu kommen war...

Rin und Yukio Okumura.

„Lasst ihn gefälligst in Ruhe!". Du stehst entfernt von der kleinen Kindertraube und beobachtest panisch die Szene. „Was ist dein Problem, huh?", blafft eines der Kinder den kleinen Jungen an, der schon mehrere blaue Flecken abbekommen hat. „Rin, lass es bitte einfach...", versucht ein Junge mit Brille ihn zu beruhigen. „Nein! Die wollen es doch nicht anders Yukio!", schreit Rin aufgebracht. Rin will gerade auf einen der hänselnden Jungen zu gehen, als er von einer forschen Stimme aufgehalten wird. „Rin! Lass den Unsinn! Und ihr, schaut zu, dass ihr Land gewinnt! Sonst hetz ich euch einen Dämonen auf den Hals!". Du schaust schüchtern weiter zu. Du seufzt erleichtert. Rin's und Yukio's Adoptivvater ist aufgekreuzt und konnte verhindern, dass Rin sich auf eine Prügelei einlässt. „Was machst du hier alter Mann?!", sagt Rin wütend. „Sei still! Wenn y/n mich nicht gerufen hätte, hättest du dich nur wieder sinnlos geprügelt!", schimpft der Vater mit Rin und zeigt in deine Richtung. Du zuckst zusammen, als Rin dir einen bösen Blick zu wirft.

„Mach dir nichts draus y/n. Rin ist bestimmt nicht sauer auf dich", versucht dich Yukio zu trösten. „A-Aber...", weinst du und kauerst dich mehr hinter die Bänke. „Yukio hat Recht y/n. Auch wenn Rin noch auf dich sauer sein sollte, nimm es dir nicht zu Herzen, du hast das richtige getan", versucht dich ein Mitarbeiter der Kirche aufzumuntern. Du schluchzt mehrere Male und nickst ihnen dankend zu.

Aber als du mit Rin damals sprechen wolltest...

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„Hau ab! Mit einer Petze will ich nichts zu tun haben!".
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Diese Worte haben sich damals tief in dir verankert. Diese Worte, mit denen dein damaliger bester Freund dich einfach weggeschmissen hat.

Seit diesem Tag bist du nur noch sehr selten in die Kirche gegangen. Wenigstens mit Yukio wolltest du noch Kontakt halten, aber immer wenn Rin in der Nähe war, suchtest du einen Grund um schnell wieder nach Hause zu kommen.

Die Jahre vergingen und du bekammst wie Yukio ein Stipendium für die Heilig Kreuz Akademie. Du warst stolz auf dich und Yukio sehr dankbar. Ohne ihn hättest du das Stipendium wahrscheinlich gar nicht bekommen, so schlecht wie du damals in der Schule immer warst. Doch durch viel Nachhilfe von Yukio und gemeinsamen Lernens habt ihr es beide geschafft. Du bist zwar nicht in die Hochbegabten Klasse gekommen, aber das war dir egal. Gut gelaunt wolltest du in deinen ersten Schultag einleben, aber kurz vor Unterrichtbeginn... Kam eine dir sehr bekannte Person rein und setzte sich auf einen der letzten leeren Plätze. Rin Okumura.

Ignorieren.

Das war dein Motto ihn betreffend. Und das klappte auch erstaunlich gut. Ihr hattet eure Freundeskreise und keiner hatte irgendwie miteinander zu tun. Trotzdem konntest du nicht anders als hin und wieder zu ihm zu schielen. In den Pausen ertapptest du dich auch immer wieder dabei, wie du ihn mit seinen Freunden beobachtest. „Die Kerle sind echt komisch, nicht wahr y/n"?, ertönt die Stimme einer deiner Freundinnen neben dir, die in die selbe Richtung schaut wie du. Die anderen schauen auch dort hin und nicken zustimmend. „Und komisch aussehen tun sie auch. Geht der eine nicht in unsere Klasse?", fragt eine weitere leicht abschätzig. „Ja, Okumura geht in unsere...", sagst du leise und richtest deinen Blick auf den Boden. „Uwah! Sie schauen in unsere Richtung!". „Der Pinkhaarige guckt voll gruselig!", flüstern deine Freundinnen geschockt. „Y/n! Lass uns in die Cafeteria gehen! Da haben wir unsere Ruhe vor denen!". „Eh... J-Ja!", sagst du schnell und stehst von der Bank, mit einem mulmigen Gefühl im Bauch, auf. Du schaust nochmal kurz über deine Schulter und zuckst ertappt zusammen, als Rin in diesem Augenblick auch zu dir schaut.