Kapitel 18

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Dracos Sicht

Und ich wurde erhört, mit einem Schlag, hörte es auf. Kein Schmerz, keine Gefühle, einfach nichts.

Ich schlug meine Augen auf. Wo war ich? Achso im Raum der Wünsche... Ich lag da wie ein Sack. Ein Sack Kartoffeln.(~M~ Ich 😂😂) Schweißgebadet, total fertig, zusammengekrümmt. Ich muss schlecht geträumt haben.

Nichtsdestotrotz musste ich zum Frühstück, befor ich noch verhunger. Ich suchte die Wände ab und fand schließlich eine Uhr. 5 Uhr. Ich würde einer der ersten sein. Okay.

Ich zog mich an und ging runter zur großen Halle, welche Menschenleer war. Hatte ich etwas verpasst?

Bei genauem Hinsehen, fand ich doch jemanden. Jemanden am Gryffindortisch. Jemanden mit langen, gewellten, roten Haaren. Jemanden mit leuchtend grünen Augen. Jemanden wunderschönes. Jemanden namens Ariana.

Aber das war mir egal, ich tat so als wäre sie nicht vorhanden. Nun das war eher schwierig, da sie erstens doch vorhanden war und sie zweitens, ach ich glaub ich erspare euch zweitens.

Wie dem auch sei, ich schenkte mir erstmal etwas Kürbissaft ein und fragte mich was ich hier überhaupt soll? Ich mein, der komplette Hunger den ich gerade hatte war wie weggeblaßen und warum müsste eigentlich ausgerechnet Ariana hier sein, selbst Pansy wär mir lie- okay nein doch nicht.

Da ich nun hier saß und sowieso nichts zu hatte, lernte ich Verwandlung, was eigentlich mega bescheuert war. Ich mein 1. es gäb tausend Sachen, welche Jetzt Sinnvoller gewesen wären und mich 2. solche Dinge wie Schule überhaupt nicht interessieren sollten, weil ich entweder umgebracht werde oder mein restliches Leben in Askaban verbringen werde.

Aber es tat gut sich auch mal mit normalem Dingen zu beschäftigen, die normale 16. Jährige Schüler machen. Nur, dass das hier alles andere als normal war...

Ich sah nich schnell auf meinem Stundenplan, da mein komplettes Zeitgefühl sowieso im Einer war, wie alles andere in meinem Kopf auch. Freitag. Okay. Ich musste heute schon wieder Nachhilfe geben, das sollte dann auch schon das einzig (einigermaßen) Positive heute bleiben.

Als ich von meinem Stundenplan aufschaute, sah ich direkt in zwei leuchtend grüne Augen, welche sich danach sofort peinlich berührt wegdrehten. Ob sie mich schon die ganze beobachtet hatte? Das Gefühl löste eine seltsame Wärme in mir aus.

Ich sah wieder auf die Uhr und es war 6:30 Uhr, also hatte ich noch genug Zeit für einen Spaziergang. Genau genommen eine Stunde. Also stand ich auf. In der Tür drehte ich mich nochmal zur großen Halle um und unsere Blicke trafen sich wieder. Ariana lächelte mir zu und ich lächelte zurück. Ich kam mir irgendwie total bescheuert vor, aber irgendwie auch nicht. Es war... Ach keine Ahnung, kompliziert.

Ich lief mit schnellen Schritten runter zum schwarzen See, diesmal machte mir gar nicht erst die Mühe mich zu „verstecken", sollten die anderen doch denken, dass ich verrückt bin. Ganz unrecht hatten sie ja nicht.

Es krachte leise hinter mir. Flink drehte ich mich um doch, da war niemand, nur Wiese. Nich nicht mal etwas hinter dem man sich verstecken könnte.

Bestimmt nur ein Vogel. Redete ich mir ein. Ich ging weiter. Fast unten angekommen, lehnte ich mich gegen einen Baum. Ich sah auf in Richtung Schloss, welches man schon nicht mehr sehen konnte. Ungestört überlegte ich ob ich nicht einfach den Unterricht Schwänzen sollte. Als ich von der Seite einen harten Schlag in die Rippen bekam. Als nächstes folgte ein Tritt in den Bauch.

Okay das war zu viel, ich fiel zu Boden. Ich war normalerweise nicht so, aber auf so etwas war ich überhaupt nicht vorbereitet. Ich drehte mich um meinem Gegner den nächstbesten Fluch auf den Hals zu jagen, aber da war niemand. Ich meine nicht mal etwas wo man sich hätte Verstecken können. Hier weit und breit nichts, bis auf den Baum an den ich mich in RUHE und FRIEDEN abgelehnt habe. Ich sah mich, meinen Zauberstab umklammernd, um. Als ich einen weitern Schlag bekam, diesmal direkt in mein Gesicht.

„Zeig dich, FEIGLING!" das letzte Wort spuckte ich förmlich aus. Doch mein gegenüber dachte garnicht erst da dran.

Im Gegenteil. Immernoch auf dem Boden liegend bekam ich einen Fluch ab. Und sofort überkam mich eine Welle des Schmerzes. Mein Kopf vernebelte sich komplett. Ich war mich nicht sicher aber ich glaube ich hatte Blut gespuckt. Ich krümmte mich zusammen, während mich eine weitere Welle des Schmerzes überrollte.

Ich hatte das Gefühl, dass mein kompletter Körper gleich in ca. 3 Millarden Teile zerspringen würde. Ich sah nur noch verschwommen durch meine mit Tränen gefüllten Augen.

Ich glaubte zu hören wie sich mein Gegner entfernte. Doch der Schmerz ließ nicht nach. Im Gegenteil. Im Augenblick wollte ich nur noch sterben. Ich wollte nur noch, dass es aufhört. Mehr nicht.

Und ich würde erhört, mit einem Schlag, hörte es auf. Kein Schmerz, keine Gefühle, einfach nichts.

_____später___________________________kp wie viel später__

Mit dröhnend Schädel und Schmerzen wachte ich auf. Es tat lang nicht so weh wie davor. Aber es schmerzte trotzdem. Ich muss ohnmächtig gewesen sein. „Accio Uhr." flüsterte ich mich rauer Stimme.

Oh Shit. In fünf Minuten musste ich Nachhilfe geben. SO kam ich allerdings sicher nicht den Weg wieder hoch. Und ich fühlte mich auch nicht gerade so als könnte ich Nachhilfe geben. Aber ich musste. Ich wollte Ariana nicht im Stich lassen.

Ich raffte mich auf, besser gesagt versuchte ich es. Und ging so schnell ich konnte, also im Streelertempo zum Schloss. Fragt mich nicht wie, aber ich schaffte es. Okay mit zwanzig Minuten Verspätung aber ich schaffte es. Sogar ohne einem anderen Schüler über den Weg zu laufen.

Ich öffnete die Tür. Ich sah zuerst nur rote Haare, darauf folgten grüne Augen. Da überkam mich auch schon der Schmerz wieder.




Haalluuuu...
Ich weiß ich hab euch die letzten Tage, okay Wochen. Naaa gut Monate... im Stich gelassen. Aber ich hoffe ihr freut euch trotzdem❤️🙈.

P.S.: Ihr habt dieses Kapitel allein Tonks (nymphadoratonks22 ) und Dray ( Slytherinlover01 ) zu verdanken, ohne die ich wahrscheinlich jetzt immernoch nicht angefangen hätte weiter zuschreiben❤️😂😂

The girl who lived Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt