the night we met /Spiderman FF

Kapitel 3

Geschockt starre ich hinter die Scheibe.

Er ist es. Er ist hier. Bei mir.

Zitternd öffne ich das Fenster. „H-Hallo..."

„Hallo.", antwortete er lächelnd. „Kann ich kurz reinkommen?"

Als ich einen Schritt zur Seite trete, klettert er durchs Fenster. Ich drehe mich zu ihm und starre ihm gebannt ins Gesicht. Auch er dreht seinen Kopf nun zu mir. Er stand nun direkt vor mir. Spiderman.

Sie sieht hübsch aus.

Verwirrt lächle ich. „Danke..."

„Wofür denn?" Wahrscheinlich bedankt sie sich dafür, dass ich sie gerettet habe.

Geschockt starre ich ihn an. Er bewegt seinen Mund gar nicht wenn er spricht. Vielleicht sieht man es wegen der Maske nur nicht.

„Naja... Danke für das Kompliment. Und eine Frage... wann hast du mich gerettet??"

Nun ist er es der mich verwirrt ansieht.
„Ich habe gar nichts gesagt..."

Ich lache auf. „Doch! Du hast gesagt, dass ich mich bedanke weil du mich gerettet hast. Und du hast gesagt, dass... ähm... du mich hübsch findest." Den letzten Satz brachte ich flüsternd hervor. Mein Gesicht läuft für kurze Zeit rot an.
„Wieso redest du eigentlich mit Dir selbst?"

Sie kann meine Gedanken lesen... Aber wie?...

Ich kann was?? Gedanken lesen? Genau...

Langsam schiebt er seine Maske bis zu seiner Nase. Ich traue meinen Augen nicht, was ich da sehe. Er sprach... ohne seinen Mund zu bewegen.

Wie ist dein Name?

Ich starre auf seinen Mund. Nein. Keine Regung. Erschrocken öffne ich meinen Mund und antworte ihm: „Olivia."

Auch er sah geschockt aus.
Ängstlich begann ich zu sprechen: „Kannst du sprechen ohne deinen Mund zu bewegen? Können Superhelden das??" Zitternd wartete ich auf seine Antwort.

„...nein..."

Er zog seine Maske wieder nach unten. Wackelig setzte ich mich auf mein Bett.
Das ist ein Traum. Ich träume. Ganz bestimmt. „Schlag mich!", befehle ich ihm. „Was??? Nein!", sagte er laut. „Doch! Tu es! Ich träume doch nur."

„Das hier ist kein Traum... Du kannst meine Gedanken lesen!"

Dann eben nicht... Ich hob meine Hand und zwickte mich so fest ich konnte in den linken Arm.
„Au!"

Das hier ist wirklich kein Traum.