the night we met /Spiderman FF

Kapitel 6

Heute mal wieder ein langes Kapitel.

2000 Wörter

Jetzt will ich euch aber nicht mehr lange aufhalten.

Peter POV.

Erschrocken werfe ich einen Blick auf die Uhr. Schon so spät??? Ich muss wirklich sofort los!

Schnell schnappe ich meinen Rucksack und springe vom Gebäude.

„Ring" „Ring"

Hallo?

Hallo Schatz. Warum bist du so außer Atem?

Es ist May. Sofort hänge ich mich an die nächste Hauswand.

Ach nichts. Bin nur gerade auf dem Nach Hause Weg.

Das will ich auch hoffen, Peter. Kannst du bitte trotzdem noch schnell einkaufen gehen? Wir brauchen noch ein paar Lebensmittel.

Ja klar, was denn?

Rasch zählt meine Tante alles Mögliche auf und beendet das Telefonat. Sofort mache ich mich auf den Weg zum Laden.

„Willkommen bei Walter's Stübchen..."
Der Mann an der Theke blickt nichtmal auf.

„Hallo", erwidere ich schnell.

Während ich vor einem Regal die Einkaufsliste abarbeite höre ich wie die Tür aufgeht und Der Verkäufer seinen Standartspruch murmelt.

Ohne zu Schauen wer den Laden denn betreten hat, widme ich mich wieder dem Regal.

„Wo ist denn meine Schoko... ACH DU HEILIGE SCHEIßE!!!"

Sofort reiße ich meinen Kipf nach oben und blicke in die Augen eines Mädchens. Sie ist ungefähr so alt wie ich. Also 15. Ihre Brau-blonden Haare sind zu einem strengen Pferdeschwanz zusammen gebunden. Erschrocken starrt sie mich mit ihren blauen Augen an. In Sekunden Schnelle hält sie sich die Hand vor den Mund.

„Oh mein Gott, Oh mein Gott, Oh mein Gott. Sp... Spiderman!", flüstert sie in ihre Hand. Schnell dreht sie sich um.

Ohne zu überlegen was ich tue trete ich ums Regal und stelle mich vor sie, falls Sie noch umfällt. Als sie sich wieder zu mir dreht. (Immer noch schwer atmend) schreit sie abermals auf.

„Hey! Ruhe Bitte!",schreit der Mann hinter der Theke nun.

„Geht es Ihnen gut?",frage ich ein wenig verunsichert.

Sie wirkt sehr überfordert. Ich bin einfach nur ziemlich verwirrt. So berühmt bin ich doch nun auch wieder nicht.

„Hallo",wieder schnellt ihre Hand vor ihren Mund, „Ich ähh... ich meine Ja! Ja mir geht es gut. Wieso auch nicht? geht es dir nicht gut? Mir geht's prima! Wenn es dir nicht gut geht solltest du vielleicht einen Arzt aufsuchen!",plappert sie. Sie wirkt geschockt von ihren eigenen Worten.

„Mir geht's auch gut!", lachen ich. Sie lacht nun auch... gequält.

Sie öffnet ihren Mund: „Kommst du oft her?",für ein Paar Selunden herrscht Ruhe als sie schon die nächste Frage stellt, „Bist du ein Mensch?"

„Ja, keine Angst! Sie müssen nicht nervös sein!"

„Du musst mich nicht Siezen.",meint sie nun etwas ruhiger. „Ähm, ich schätze ich muss dann gehen...",murmelt sie leise.

Langsam dreht sie sich um als sie ruckartig wieder kehrt macht und sich schnell eine der Schokoladen greift.

Ich lache noch einmal auf. Sei schaut mir in die Augen. Dann dreht sie sich um und bezahlt. Ich stehe wie versteinert an meinem Platz und sehe ihr dabei zu. Ohne sich um zu drehen schreitet sie aus dem Laden. Bevor sich die Tür schließt rufe ich Uhr noch hinterher: „Vielleicht sehen wir uns mal wieder."