Träume der Vergangenheit

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Es war ein sonniger Tag als ich noch bei meinen Eltern lebte. Ich war ein ganz normaler junge bis zu jenem Tag vor 10 Jahren.

Heute wurde ich endlich 8 Jahre, wie mein Vater mir immer sagte ist der 8 Geburtstag in der Familie Jäger immer etwas ganz Besonderes. Zu der Zeit verstand ich noch nicht wie sich mein Leben an diesem Tag verändern sollte.

Es war ein toller Tag meine Mutter kam in mein Zimmer und brachte mit Frühstück ans Bett. Mein Vater war noch einmal in die Stadt gegangen um mein Geschenk zu holen.

Ich verbrachte en restlichen Tag mit meiner Mutter und meiner kleinen Schwester Leoni. Bis es Abend wurde und mein Vater wiederkam.

Er schaute mich mit einem freundlichen Lächeln an „Eren Du weißt heute ist dein 8 Geburtstag und nun bin ich mit sicher du bist mein Sohn." Als Vater das sagte schaute ich ihm verwirrt an und legte den Kopf schief 'was meinte er damit? Jetzt sei er sicher, dass ich sein Sohn bin?'

Doch bevor ich meine Frage stellen konnte, spürte ich einen stechenden Schmerz oberhalb meines Kopfes und am unteren Rücken. Der Schmerz wurde so stark das ich nach kurzem das Bewusstsein verlor und in wohlige schwärze getaucht wurde.

Nach dem ich langsam wieder zu mir kam bemerkte ich als erstes den Hass erfüllt blick meines Vaters auf mir. Doch was mich am meisten wunderte war das alles um mich rum so groß war. Ich spürte das ich auf Leonies schoss saß und sie mich streichelte. „Was ist passiert? Warum sieht ihr alle so groß und Vater warum. Schaust du mich so Hass erfüllt an?"

Meine Mutter war die erste die das Wort an mich richtet

„Es tut mir leid Eren, aber wir haben dir etwas Wichtiges zu sagen." Sie machte eine kurze Pause bevor sie weitersprach „Also ich bin nicht deine richtige Mutter, deine Mutter starb bei deiner Geburt. Und sie war eine Neko." Ich schaute sie nur verwirrt an und wusste nicht was ich sagen sollte. 'Ich sollte bitte was sein? Eine Neko? '

Doch bevor ich wieder weiter sprechen konnte unterbrach mich mein Vater „Du bist eine Missgeburt und nicht länger mein Sohn. Ich hatte sosehr gehofft das sich die Gene deine Mutter nicht auch bei dir auswirken. Aber nun ist es so. Verschwinde aus meinem Haus und komm nie wieder. Und las meine Familie in Ruhe, keiner möchte etwas mit einer dreckigen Neko zu tun haben!!!" schrie er mich an und nahm mich am necken Fell und warf mich aus der Haustür in die kalte Nacht.

Ich konnte im ersten Moment nicht realisieren was passiert war, aber da es immer kälter wurde suchte ich mir eine kleine Scheune um die Nacht zu verbringen.

Als ich am nächsten tag erwachte dachte ich das alles nur ein Traum war. Ich war wieder ein Mensch und ging zu meinem Elternhaus. Kurz bevor ich an klopfen konnte wurde die Tür aufgerissen und eine Faust traf unsanft mein Gesicht.

„WAS MACHST DU HIER DU DRECKIGES MISCHLINGSBALG?

HATTE ICH MICH GESTERN NICHT GENAU GENUG AUSGEDRÜCKT, KOMME NIE WIEDER HER SONST WIRD ES DEIN ENDE SEIN.

Ich hatte nur noch tränen in den Augen und brach vor der Tür zusammen.



Auf einmal wachte ich laut mautzend auf und schaute mich panisch um. Ich spürte eine warme Hand die mir langsam über den Körper strich. Und mir leise worte zu murmelte. Als ich begriff wo ich war beruhigte ich mich langsam wieder und spürte wie mir trotzdem noch tränen mein Fell hinunterliefen.

'Es war alles nur eine alte Erinnerung, ich werde wohl Levi nie sagen können was ich bin. Vater hatte recht Menschen hassen Hybriden. ' Ich kuschelte mich weiter an Levis warme Hand und schlief mit einem mulmigen Gefühl wieder ein.


Littel KittyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt