Petra

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Pov Eren

Ich lief aus unserem haus raus und mir schlug die kalte November Luft entgegen. Nicht mehr lange und es ist Weihnachten irgendwie freute ich mich, Weihnachten war immer meine Lieblings Zeit aber irgendwas fehlte mir. Ich dachte wieder an den Mann im park und meine beine trugen mich automatisch dahin. In der leisen Hoffnung ihn vielleicht noch mal zu begegnen. Ich musste über mich selbst den Kopf schütteln, ich kannte diesen fremden nicht mal und doch gingen mir seine Augen nicht aus dem Kopf.

So in Gedanken bemerkte ich gar nicht wie ich auf einmal gegen eine starke Brust lief. Und hätte mein gegenüber nicht schnell genug reagiert wäre ich bestimmt auf den Boden gefallen.

„Ähm danke schön und entschuldigen Sie, ich war wohl grad etwas in Gedanken." 'Gott war das peinlich ich traue mich gar nicht hochzusehen. Aber er riecht sehr angenehm. ' Mein Schwanz fängt an hin und her zu wedeln.

„Alles in Ordnung, ich hoffe dir ist nix passiert kleiner?" bei seiner melodischen, tiefen stimme schaute ich doch hoch. Und mein blick wurde wie von selbst von zwei eisblauen Augen angezogen. 'Wow sone Augenbrauen habe ich noch nie gesehen. '

Ich musste mich stark zurück halten um nicht meinem Katzen Instinkt nach zu gehen und nach den Augenbrauen zu hauen.

Schließlich glitt mein blick doch mal über das restliche Gesicht. 'Er hat ein schönes markantes Gesicht und diese Lippen laden zum Küssen ein. ' Durch meine eigenen Gedanken aufgeschreckt riss sich mich los und rannte um die nächste Ecke. Das wissende lächeln des fremden nahm ich dadurch nicht war.

Pov???

„Wie kann mein Eren nur einfach so das haus verlassen ohne mich? Und dann noch in diesen blonden lack Affen rennen. Das geht ja mal gar nicht." Wut entbrannt ging ich um die nächste ecke und setze meine plan um. Ich hörte meine eigenen Knochen knacken und ich spürte wie aus dem Körper eins kleinen Mädchens, der Körper einer jungen Frau wurde mit Erdbeer-blonden haaren und einem lieblichen Gesicht. „So Eren jetzt wirst du endlich mein. Diesem süßen unschuldigen Gesicht wirst du wohl nicht wieder stehen können."

Ich schaute mich noch mal um und sah Eren grade auf der anderen Straßen Seite langgehen und lief auf ihn zu. Ich ließ kurz vor ihm das Handy fallen so das er es bemerkte und mir half. Er reichte es mir mit seinem typischen lächeln.

„Hier Miss, das ist ihnen grade runtergefallen." Ich schaute schüchtern unter meinen Wimpern hervor. „Vielen Dank. Ich bin Petra und wie darf ich den Retter meines Handys nennen?" Eren bekam einen leichten rot stich auf den Wangen, was ihn noch süßer aussehen ließ.

„Ähm, mein Name ist Eren, Eren Jäger und ich bin kein Held das hätte jeder getan."

„Ach jetzt nicht so bescheiden, ich würde dich gerne, mit ein paar freunden in einen neuen Club einladen als Dankeschön. Und ein nein Akzeptire ich nicht." Gab ich mit einem Schmunzeln zu verstehen.

„Ok, wenn ich so nett gebeten werde. Am besten wir treffen uns am Samstag, sagen wir 20 Uhr vorm Club?"

Ich schenkte Eren noch ein kleines lächeln und verabschiedet mich dann von ihn und ging so meinen weg. In der Hoffnung am Samstag endlich Eren für immer für mich zu gewinnen.


Littel KittyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt