Wohl jeder kennt die Serie 13 Reasons Why. Sowie Michelle Reynolds. Doch statt Dinge aufzuschreiben, warum sie sich umbringen sollte, schreibt sie 13 Gründe auf für was es sich zum Leben lohnt. Unter anderem sind 13 Personen dafür verantwortlich, da...
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9. Juli 2016, Los Angeles
Einen ganzen Sommer mit Kyle kann ich doch nicht überleben, denn er ist eingenommen und ein richtiger Vollidiot. Doch da ich im Herbst mit der Uni anfange haben meine Eltern beschlossen, dass ich den Sommer mit Kyle's Familie verbringen sollte. Meine Eltern sind gut mit seiner Familie befreundet. Kyle's Vater ist wie mein Vater ein Österreicher. Er und seine Familie sind dann umgezogen, als er ein Job Angebot in Los Angeles bekam. Da ich eben in Los Angeles an der UCLA studieren werde, dachten sie es wäre nicht schlecht auch im Sommer in LA zu sein um mir Freunde zu machen.
Am meisten freue ich mich darauf meine Internetfreundin, die ich schon seit langem kenne zu treffen. Ursprünglich kommt Diana aus Deutschland und ist ein Jahr älter als ich. Wir haben zusammen beschlossen auf die Uni zugehen. Wir sollten auch im gleichen Zimmer sein. Darauf freute ich mich wahnsinnig, sowie dass ich sie endlich kennenlernen würde. Doch den Sommer musste ich leider mit Kyle verbringen.
„Hallo meine Süße", begrüßte mich Kyle's Mutter als ich mit Kyle bei ihrem Haus ankam. Ich musste hier mal erwähnen, dass die Familie direkt am Strand lebt. Das wird bestimmt toll jeden Tag an den Strand. Nur ich kannte mich, alleine wollte ich ja nicht gehen. Bestimmt müsste ich dann mit Kyle dorthin gehen. Darauf hatte ich um ehrlich zu sein keine Lust. Nun umarmte sie mich. „Es freut mich dass du hier bist", lächelte sie mich an „Kyle zeig ihr doch wo ihr Zimmer ist"
Widerwillig zeigte mir der braunhaarige wo mein Zimmer ist. Natürlich lief ich ihm hinterher. „Gehst du auch auf die UCLA?", fragte ich ihn daraufhin. Schon die ganze Fahrt über schien es so, dass ihm etwas bedrückte. Kyle ignorierte mich bis wir in mein Zimmer ankamen.
Als ich mich auf das Bett setzte sah ich zu Kyle. „Kyle, was ist denn los mit dir?", fragte ich ihn. „Nichts, was soll denn sein?", antwortet er mir. Glaubte er ich würde ihm das glauben? Bestimmt nicht! „Du benimmst dich nicht wie Kyle", stellte ich klar. Er seufzte und setzte sich zu mir aufs Bett.
„Es gibt da ein Mädchen, dass mich nicht möchte stattdessen flirtet sie die ganze Zeit mit meinen besten Freunde", erwiderte er. Ohne nachzudenken umarmte ich ihn. Etwas überrascht erwiderte er die Umarmung. Ich strich ihm über den Rücken. „Kyle, du bist ein toller Kerl. Wenn sie das nicht sieht, hat sie eben Pech gehabt. Lauf ihr nicht hinterher, denn sie hat das nicht verdient", sagte ich und löste mich von ihm.
„Irgendwann findest du noch die richtige. Glaube mir da einfach", fügte ich hinzu. Kyle lächelte mich an. „Seit wann bist du eigentlich so schlau geworden?", fragte er mich etwas verwundert.
