Für immer bei dir T30

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Emma

In den nächsten Tagen versuchte dieser Jan immer wieder mit ihr oder mit Jessica zu reden, aber sie entwich ihm immer.

Jessica ging es immer noch nicht besser. Ständig war sie abwesend und man musste sie aus ihren Gedanken holen. Aber verstehen konnte man sie ja.

Sie war gerade zu Hause. In ein paar Minuten sollte Clyde kommen, um sie abzuholen, denn die beiden wollten in der Stadt bummeln gehen.

Als es klingelte, raste sie zur Tür und hätte sie am liebsten wieder zugeschlagen, denn vor der Tür stand nicht Clyde sondern Jan. Sie drückte die Tür zu, aber Jan war schnellerbund hielt einen seiner Füße dazwischen.

"Emma, warte!"

"Jan, verschwinde!"

"Nein, nein, nein, ich kann nicht verschwinden!"

"Okay, eine Minute und dann verziehst du dich wieder!", erwiderte sie und hoffte einfach, dass Clyde etwas später kommen würde.

"Was willst du denn?", fragte sie genervt.

"Dich wegen Jessica etwas fragen", sagte er.

Ach was?!

"Undzwar..."

"Naja, also ich will sie zum Essen einladen! Was mag sie so am liebsten? Eher Italienisch oder doch eher Amerikanisch? Und wie soll ich die Atmosphäre gestalten? Eher ruhig und mit Blumen und so oder eher so...", er suchte nach dem passenden Wort.

"Hard Rock-Cafe- Style", beendete Emma den Satz.

Jan nickte.

"Mach ihr Rigatoni mit Bolognesesoße und stell möglichst viele Blumen auf den Tisch, am besten rote Rosen", erwiderte sie und musste sich zusammenreißen um nicht zu lachen. Sie wusste genau, dass Jessica keine Nudeln mochte und alles was auch nur ein bisschen kitschig oder extrem romantisch war, hasste.

Na, das würde ein Fest geben.

"So, sonst noch Fragen?", fragte sie ungeduldig, denn die Minuten verstrichen und langsam wurde sie immer nervöser.

"Welche Musik?"

"Ehm, lass mich nachdenken...welche von Bach oder Mozart!"

"Auf sowas steht sie?", fragte er verblüfft.

"Ja auf jeden Fall!"

"Okay...."

"So und jetzt gehst du!", ermahnte sie ihm erneut.

"Warum so hektisch?", fragte Jan amüsiert.

"Weil Clyde gleich kommt!"

"Na gut, dann gehe ich jetzt, aber ich komme wieder, du Honigtopf!"

Honigtopf? Okay, jetzt reichte es, sie wollte die Tür aufmachen und erblickte direkt vor der Tür Clyde, der sie mit einem bösen und zugleich verletzten Blick ansah.

Hatte er etwa gelauscht? Bitte, bitte nicht!

Jetzt erblickte er auch Jan, der hinter ihr stand.

"Clyde, dass ist nicht so, wie es aussieht!", sagte sie langsam, doch er drehte sich um und rannte davon.

"Clyde!", schrie sie ihm hinterher.

Er musste nur die letzten Sätze mitbekommen haben und das wr alles Jans Schuld.

"Du Idiot!", schrie sie und achibste ihn auf den Hof, "Sieh dir an, was du angerichtet hast!"

"Ganz ruhig!"

"Verschwinde und komm nie wieder! Rede nie wieder ein Wort mit mir oder mit Jessica! Sie will dich doch sowieso nicht!"

Die Sätze haben gesessen. Und das verletzte Jan, aber das war ihr egal.

Jan lief, mit zügigen Schritten davon!

So, jetzt musste sie sich erstmal um Clyde kümmern!

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So, also ich habe keine Ahnung, wie lang das Kapitel geworden ist, weil ich alles mit dem Handy geschrieben habe und deshalb möchte ich mich auch für mögliche Rechtschreibfehler entschuldigen.

Joa, über Kommis, Votes und Follower würde ich mich natürlich freuen!

Für immer bei dir  #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt