Für immer bei dir T26

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Emma

Nach dem Unfall ging sie sofort nach Hause. Sie war müde geworden, nach all dem Stress, der am Tag war. Erst die Beerdigung und dann auch noch der Zusammenbruch von Jessica.

Sie ist direkt schlafen gegangen, um am nächsten Tag in herrgottsfrühe von ihrem Bruder geweckt zu werden.

"Morgen, aufstehen!", schrie er sie mit einem breiten Grinsen an.

"Was ist dein Problem?!", fragte sie ihn, naja, eigentlich schrie sie ihn nun auch schon an.

"Dein Lover ist da!", sagte er und bei dem Wort 'Lover' wackelte er mit den Augenbraunen.

Sie sah ihn entsetzt an. Er war hier? Sie hatte noch ihren Schlafanzug an und er war hier?! Wie peinlich! Sie schmiss die Decke zurück und innerhalb der nächsten drei Minuten rannte sie ins Bad, zog sich um und bürstete ihre Haare. Dann raste sie nach unten und fiel Clyde um den Hals.

"Was machst du denn hier?", fragte sie ihn.

"Überraschung - das Wort schon eimal gehört?", sagte er mit verführerischen Stimme.

"Äh ja schon,, aber ich hätte jetzt mit keiner Überraschung gerechnet!"

"Komm einfach mit!"

"Aber ich habe noch nicht gefrühstückt und - ", wollte sie ansetzten, doch er unterbrach sie.

"Das ist egal, na komm scho!"

Widerwillig ließ sie sich mitziehen, bis nach draußen vor ein Taxi. Er machte ihr Gentleman-like die Tür auf und sie setzte sich hinein. Noch bevor sie etwas sagen konnte, fuhr das Taxi los.

"Okay, mal im Ernst: Was wird das, Clyde?"

"Hab ich doch schon gesagt, es ist eine Überraschung. Ich zitiere: Mit Überraschung bezeichnet man das Erleben unvorhergesehener Situationen oder Begegnungen, unerwarteter Worte, Geschenke und Ähnliches. Fast immer löst die Überraschung  Verwirrung und eine heftige Emotion aus!", beendete er seine Rede.

"Hast du die Wikipediaseite etwa vorher auswendig gelernt?", fragte  sie erstaunt.

"Kann sein", erwiderte er nur mit einem Schulterzucken.

Genervt stöhnte sie auf.

Nach ein paar weitzeren Minuten waren sie schließlich da. Das Taxi hielt vor einem kleinen Lokal und Clyde half ihr beim aussteigen.

"Clyde, was wollen wir hier?", fragte sie. Sie war ziemlich ungeduldig.

"Das wisrt du schon sehen!"

Er öffnete die Eingangstür und führte sie in eine hintere Ecke des Lokals. Dort stach ihr ein Tisch besonders ins Auge. Der kleine Tisch in der Ecke war schön geschmückt, mit vielen Rosen verziehrt und eine große Kerze brannte dort nieder.

"Na Überraschung gelungen?", fragte er und lächelte verschmitzt.

"Ja, ja auf jeden Fall!"

Sie ließen sich auf den Plätzen nieder.
Keine Minute später kam schon dir Bedienung und die beiden bestelltrn die Getränke und konnten sich anschließend etwas vom Frühstücksbuffet holen.

"Du hast das alles hier doch nicht einfach so gemacht, oder?", fragte sie ihn während sie aßen.

"Naj, da hast du ja irgendwie Recht!", bestätigte er.

"Also, was ist das Besondere heute?", fragte sie ihn, denn sie sah im an, das er das hier alles nicht nur so machte.

"Genau heute vor einem Monat haben wir uns kennengelernt", murmelte Clyde elise und holte ein kleines, beiges Päckchen hervor, "und ich dachte, das sollten wir feiern, auch wenn das momentan nicht der beste Zeitpunkt ist."

"Clyde", brachte sie nun hervor, es war unglaublcih. Daran hätte sie nie gedacht, dass sie sich genau vor einem Monat kennengelernt hatten. Sie nahm das Päckchen entgegen und und entfernte die rote Schleife. Vorsichtig öffnete sie den Deckel und traute ihren Augen nicht. Auf einem Samttuch lag einewunderschöne, schlichte, silberne Kette mit einem C-Anhänger.

"Sie ist wunderschön!", sagte sie leise und lächelte. Sie musste die Tränen unterdrücken,auch wenn sie wusste, dass es Freudentränen waren.

"Ich hatte gehofft, dass sie dir gefällt! Ich weiß gar nicht mehr, was ich gemacht habe, bevor ich dich getroffen ha be, jetzt zählen für mich nur noch die Momente, die ich mit dir hatte. Es gibt so viel was ich an dir liebe. Da wären dein Lachen, dass mich aufbaut und deine warmen Hände die mir Kraft geben. Deine Augen, in denen ich mich jedes Mal verliere, deine Lippen, wenn sie mich küssen und, ach ich weiß auch nicht, einfach alles an dir. Du bist das Wichtigste auf der Welt für mich und das Beste, was mir je passiert ist und ich schwöre dir, dass wird ewig so bleiben!"

"Das war die schönste Liebeserklärung, die ich je gehört habe!", sagte sie, aber es war eher ein flüstern. Am liebsten hätte sie jetzt die ganze Welt umarmt, so froh war sie.

Sie beugte sich vor und küsste ihn kurz, dann legte Clyde ihr die Kette um und sie aßen weiter. Immer wieder ruht Emmas Blick auf der Kette, die ie nun trug und immer wieder huschte ihr deshalb ein Lächeln über das Gesicht. Ja, sie hatte schon Glück mit Clyde und das konnte ihr keiner nehmen.

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Ja, ich lebe noch!!! ;D

 Wie lange habe ich jetzt nicht geupdatet , 1 oder 2 Monate?? Es tut mir so leid, aber die dicke Schreibblockade ist immer noch nicht weg und ich weiß gar nicht mehr was ich jetzt noch machen kann. Das hier war ja auch nur ein Übergangskapitel, aber ich hoffe ihr habt die Geschichte nicht vergessen.

Leute, ich bitte euch, wenn ihr auch nur eine klitzekleine Idee habt, bitte, bitte, bitte teilt sie mir mit! Eigentlich wolllte ich jetzt mal ein bischen Drama in die Geschichte bringen, also irgendwie Streit oder so, aber ich weiß einfach nicht, warum sie sich streiten könnten. Habt ihr irgendwelche Ideen??

Ich würde mich riesig über Kommis, Votes und so weiter freuen!!

Love, Malin

Für immer bei dir  #Wattys2016Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt