Laura's POV. :
"Ihre Freundin Delia hatte schwere Verletzungen und sie liegt jetzt im Koma. Es ist noch nicht sicher wann und ob sie überhaupt aufwachen wird." Sagte der Arzt. Danach ging er wieder.
Ich rührte mich nicht. Es ist noch nicht sicher wann und ob sie überhaupt aufwachen wird. Dieser Satz wiederholte sich immer und immer wieder.
"Nein" flüsterte ich. Das darf nicht wahr sein. Delia soll wahrscheinlich sterben? "Nein" sagte ich nun etwas lauter. "Laura...." fing Luke an doch ich unterbrach ihn. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn an. "Du hast gesagf es wird alles wieder gut. Du hast es versprochen" schrie ich ihn an. "Du hast es versprochen" schrie ich unter Tränen weiter.
"Nein nein nein nein nein. Du hast es versprochen" schrie ich hysterisch. "Laura beruhige dich" sagte Luke. Mir knickten meine Beine unter mir Weg doch bevor ich auf den Boden landen konnte fing Luke mich auf.
Ich lag in seinen Armen und weinte. Die Tränen schienen kein Ende nehmen zu wollen. "Nein nein nein. Du hast es versprochen." Sagte ich immer wieder. Irgendwann wurde alles schwarz....
*2 Monate später*
Das ganze ist jetzt 2 Monate her. Delia ist immer noch nicht aufgewacht und ihr Zustand hat sich auch nicht verbessert. Die Ärzte sagten sie geben ihr noch 1 Woche dann wollen sie die Maschinen abstellen.
Ich stehe im Bad vor dem Spiegel und musterte meinen Körper. Ich bin dünn geworden, zu dünn. Meine Arme sind von Narben gezeichnet. Manche sind neu manche sind schon älter. Ich fühle nichts mehr. In mir drin ist eine gähnende Lehre.
Ich seufzte kurz ehe ich mich anzog. Eine Jogginghose und einen dicken und zu grossen Pullover zog ich an. Ich schloss dje Badtür auf und ging in die Küche. Dort sassen auch die anderen. Mit anderen meine ich Isa, Liam, Niall und Luke. Alle sahen ziemlich fertig aus.
Sie hatten starke Augenringe und waren blass. So sahen wir alle im Moment aus. Ich ging in die Küche und machte mir einen Kaffee. Ich setzte mich neben Luke und fing an meinen Kaffee zu trinken.
Es herrschte eine unangenehme Stille. "Möchtest du was essen?" Fragte mich Isa irgendwann. Ich sah auf und schaute in ihre Augen die mich besorgt musterten. Ich schüttelte den Kopf.
"Du musst aber mal was essen Laura" mischte sich nun Luke ein. Verstehen sie denn nicht das ich selbst wenn ich was essen wollen würde nichts runter bekommen würde?
"Ich möchte aber nichts verdammt" sagte ich laut und sah ihn an. Ich stand auf und wollte gehen doch Luke hielt mich an meinen Arm fest. An meinen Narben. Ich schrie kurz schmerzhaft auf.
"Was ist?" Fragte Luke. "Nichts" log ich. Ich wollte ihm meinen Arm entreissen doch sein Griff war zu stark. Er zog den Ärmle meines Pullovers hoch und meine Narben kamen zum Vorschein. Alle zogen scharf die Luft ein.
"Laura...." fing Luke an doch er brach ab. Wusste nicht was er dazu sagen sollte. "Hör damit auf okay?" Sagte er nun. Ich sagte nichts dazu da ich wusste das ich nicht aufhören konnte. Es war wie ein Zwang.
"Laura würdest du zu einem Psychologen gehen?" Fragte mich Isa. Ich sah sie geschockt an. "Was?! Ich bin doch kein kranker Psychopath" sagte ich. "Das habe ich auch nicht gesagt. Aber es würde helfen Bitte Laura." Sagte sie und sah mich bittend und gleichzeitig verzweifelt an. Ich nickte um ihr zu zeigen damit ich einverstanden war. Sie hatte irgendwo ja auch recht....
*3 Tage später*
Wir sitzen nun alle bei Delia und hoffen das sie aufwacht. Ich saß an der linken Seite und hielt ihre Hand. Niall sass auf der rechten Seite und hielt ihre andere Hand. Luke stand hinter mir.
Die anderen waren im Raum verteielt.
Ich spürte aufeinmal einen Druck auf meine Hand und sah ruckartig zu Delia. Ihre Augenlider flatterten und dann öffnete sie ihre Augen. "Delia" sagte ich erleichert. Ich sprang auf und umarmte sie. Ich weinte vor Freude. Ich habe meine beste Freundin wieder. Ich würde sie am liebsten gar nicht mehr loslassen......
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Bad Boy ( 1D und 5sos ff)
FanficIn der Geschichte geht es um ein normales 17-jähriges Mädchen das mit ihrer Mutter von Doncaster nach London zieht, weil ihre Eltern sich geschieden haben. An ihrer neuen Schule findet sie schnell neue Freunde. Aber es gibt ein Problem und das Probl...