Die Bestimmung Diverse

×11×

Seit Tagen lässt Jeanine die Häuser der Altruan durchsuchen. Zuhause ist es still geworden. Die letzten Wochen hatten Jeanine und ich ausgelassen in ihrer Wohnung verbracht. Doch nun war schon ein Kuss eine Seltenheit. Sie war angespannt und das würde sich nicht ändern bis sie das gefunden hatte was sie so lange gesucht hatte.

"Ich liebe dich Cathy", höre ich sie in die Dunkelheit hinein sagen und drehe mich auf die andere Seite, um ihr Gesicht in der Dunkelheit auszumachen. "Ich liebe dich auch Jeanine", antworte ich ihr bedrückt. "Ich weiß, dass ich mich in den letzten Tagen zurückgezogen habe und ich bin dankbar, dass du bei mir bleibst." Ich drehe mich zu meinem Nachttisch und schalte die kleine Lampe darauf an. Dann drehe ich mich wieder zu ihr und lege meine Hand an ihre Wange. Langsam nähere ich mich ihrem Gesicht und küsse sie sanft. Sie erwidert den Kuss fordernd und wir beide merken, wie sehr uns die Zuneigung und Nähe des anderen gefehlt hat. Zum ersten Mal seit dem Angriff auf die Altruan liegen Jeanine und ich aneinander gekuschelt im Bett und genießen die Nähe des anderen.

Am nächsten Tag bekommen wir endlich die erlösende Nachricht von Eric. Sie haben das was Jeanine gesucht hat in einem Haus der Altruan gefunden. "Jeanine was ist das? ", frage ich sie neugierig als wir vor der fünfeckigen Box stehen. "In dieser Box ist eine Nachricht der Gründer, die uns helfen wird das Problem mit den Unbestimmten zu lösen", erklärt sie mir. Ich erkenne ein strahlen in ihren Augen und kann daran erkennen, dass sie froh ist nach all der Zeit endlich etwas gegen die Unbestimmten gefunden zu haben. "Und wie können wir sie öffnen?", frage ich neugierig weiter und geduldig erklärt sie mir weiter:"Nur ein Unbestimmter kann die Box öffnen, ironisch oder nicht?" Ich nicke nur kurz und starre dann weiter auf die Box vor mir. Auf jeder Seite ist das Symbol einer Fraktion zu sehen und schnell wird mir bewusst, dass sie sich nicht einfach so öffnen lassen wird.

Nun begann Jeanines Suche nach den Unbestimmten und einer nach dem anderen scheiterte bei den Simulationen die absolviert werden müssen um die Box zu öffnen. Erschöpft sitzt Jeanine auf ihrem Schreibtischstuhl in ihrem Büro. Ich stelle mich hinter sie und beginne damit ihr Schultern und ihren Nacken zu massieren. Sie entspannt sich merklich unter meinen Berührungen und ich beginne damit sanft ihren Nacken zu küssen. Sie legt den Stift zur Seite und dreht sich langsam zu mir um. Dann legt sie ihr Hände an meine Hüfte und zieht mich auf ihren Schoß um mich dann leidenschaftlich zu küssen. Meine Hände wandern wie von selbst zu ihrem Rücken und Nacken um sie noch näher an mich zu ziehen. In ihrer Leidenschaft wandern ihre Finger wie von selbst unter meinen Rock und ich stöhne überrascht auf. Sie unterbricht unsere wilden Küsse und fängt schwer atmend zu reden an:"Ich habe garnicht bemerkt, wie sehr ich es vermisst habe dich zu berühren und dich damit in den Wahnsinn zu treiben." "Wir sollten nach Hause gehen", schlage ich deshalb vor.

Kaum hat Jeanine die Tür zur Wohnung geöffnet, fallen wir übereinander her. Da wir beim Küssen nicht wirklich sehen wo wir hin laufen, stoßen wir immer wieder gegen etwas und müssen dann kurz lachen. Als wir dann endlich das Bett erreicht haben, drückt sie mich sanft darauf und setzt sich auf mein Becken. Schnell beginnt sie damit meine Bluse auf zu Knöpfen und mit meinem BH hält sie sich nicht lange auf. Jede ihrer Berührungen hinterlässt eine Gänsehaut auf meinem Körper. "Ich kann mich heute irgendwie nicht so beherrschen wie sonst, ich hab dich einfach schon mehrere Wochen nicht mehr so berührt wie jetzt und ich kann meinem Verlangen nach dir einfach nicht wiederstehen", raunt sie mit dunkler Stimme in mein Ohr, die ein Kribbeln in meinem Unterleib auslöst. "Bitte lass mich nicht mehr warten", bitte ich sie und das lässt sie sich auch kein zweites Mal sagen.

Schwer atmend liegen wir aneinander geschmiegt im Bett und streicheln die Hand des anderen. "Ich liebe dich Cathy Matthews", spricht sie sanft und ich fühle mich geborgen. "Und ich liebe dich Jeanine Matthews." "Und ich werde niemals zu lassen das dir etwas passiert. " Das zeigt mir mal wieder das Jeanine die Frau ist mit der ich den Rest meines Lebens verbringen will.