9.

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Als ich mich umdrehte sah ich wie Vladi blutend unten an den Treppen lag. Das Haus in dem ich wohne hat Treppen aus Beton. Ich Stande da im Schock Zustand, ohne nachzudenken rannte ich runter und hielt seinen Kopf. Er hat sich den Kopf leicht aufgeschlagen, aber er war nicht ansprechbar. Er hat aber selbstständig geatmet, und er hatte Puls. Komplett überfordert mit der ganzen Situation versuchte ich ihn erstmal irgendwie hochzuheben. Zum Glück ist er nur die kleine Treppe, mit dem 6 Stufen gestürzt. Als ich es endlich geschafft habe ihn hochzuheben zog ich ihn wieder die Treppen hoch. Als ich es geschafft habe, habe ich ihn schließlich auf mein Sofa gelegt und ein Stück Küchen Rolle geholt um das Blut abzutupfen. Mittlerweile war es eine halbe Stunde her das er gestürzt ist, er war immernoch nicht wach. Er lag auf dem Sofa, ich saß am Ende und hatte seinen Kopf auf meinem Schoß. Ich kraulte durch seine Haare. Da ich kein Auto habe hätte ich ihn nicht ins Krankenhaus fahren können, ich hätte zwar einen Krankenwagen rufen können, aber der Gedanke Zeit mit ihm zu verbringen ohne das er wirklich was davon mitbekommt war zu verlockend. Nach etwa 45 min fing er langsam an sich wieder zu bewegen. Erleichtert, aber auch irgendwie traurig hörte ich auf durch seine Haare zu kraulen. "Kannst ruhig weiter machen!" flüsterte er. "Wie lange bist du schon wach?" murmelte ich. "Schon etwas länger" gab er zu. Als ich ihm nicht weiter die Haare kraulte, baute er sich langsam wieder auf, so das er jetzt neben mir sitzt. Anscheinend hat er Kopfschmerzen weil er sich den Kopf hält. „Was ist passiert?" fragte er schockierend nachdem er das Blut an seiner Hand sah. „Ich weiß nicht genau, ich habe dich raus geschickt und dann wurde es laut hinter mir, und schon warst du blutend unten an den Treppen gelegen" man merkte das er immer noch verwirrt war, und nicht genau wusste was los ist. „Oh na dann geh ich jetzt lieber" während er aufstehen wollte merkte man das er wackelige knie hat und nicht wirklich laufen konnte. Ich nahm seine Hand, stand auf und gab ihm Stütze das er laufen konnte. Aber ich brachte ihn nicht zur Tür, ich brachte ihn in mein Schlafzimmer. Meine Couch war nicht grad die bequemste. Ich setzte ihn aufs Bett. Ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand. „Du kannst nicht laufen. Schlaf hier bis es dir besser geht, dann kannst du gehen." „Aber du wolltest doch das ich gehe" seufze er. Ich legte meine Hand auf seine Wange „und jetzt will ich das du hier bleibst und dich ausruhst" erklärte ich ihm.
Er legte sich dann ins Bett und schlief auch relativ schnell ein. Ich kuschelte mich an ihn, was er scheinbar noch mitbekam. Er legte seine Arme um mich. Er sah aus wie ein Engel. Als hätte er Frieden gefunden hier. Er hat es echt geschafft, das ich anfange Gefühle für ihn zu entwickeln. Auch wenn ich wusste das es falsch war, schlief ich in seinen Armen ein.

is this forever?  - capital bra fan fiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt