is this forever? - capital bra fan fiction

28.

Am nächsten Tag wurden wir von der Krankenschwester geweckt, eigentlich war es ja verboten bei einem Patient zu schlafen, aber sie wusste genau was gestern los war weshalb sie nichts gesagt hat.
Das Vladi sich entspannter hinlegen konnte, bin ich aufgestanden und habe mich auf den Stuhl neben seinem Bett gesessen.
„Gehts Dir besser?" flüsterte ich in einem ruhigen Ton, da ich nicht wusste wie es seinem Kopf geht. „Scheiß mal auf mich, gehts dir gut? Ich war nur kurz auf Toilette, dann komm ich wieder und da ist eine komplette Prügelei. Was ist da passiert?" fragte er mich verwundert.
„Also, Mia und Elias sind gegangen, und Samra meinte er holt noch einen Shot für uns. Dann hab ich halt 2 Hände an meiner Taille gespürt, ich dachte halt das sind deine aber dann war da ein Typ, und dann hat Samra den geschlagen und dann war da ganz viele andere und dann schreist du." stotterte ich verzweifelt während mir die Tränen die Wange runter liefen. „heyy pshhhtt alles gut" flüsterte Vladi in mein Ohr. Ich wusste nicht warum ich geweint habe, entweder war es weil ich schuld daran war das Vladi jetzt hier liegt oder ob ich Angst hatte das er sauer auf mich ist.
„Wein nicht, es ist alles gut mein Engel. Ich bin froh das Dir sonst nichts passiert ist. Und das hier ist noch lange nicht das schlimmste was mir passiert ist." versuchte er mich zu beruhigen. Ich legte Vorsichtig meinen Kopf auf seinen Bauch, bis ich kurz danach wieder einschlief.
Gegen 12 Uhr kam dann der Arzt, er meinte das Vladi jetzt gehen kann aber sich halt schonen soll. Inzwischen hatte Vladi auch Samra geschrieben was los war. Er hatte ihn dann angerufen und kurz danach hat er uns vom Krankenhaus abgeholt.
Wir redeten noch ein bisschen bis Samra uns dann bei Vladi vor der Tür abgesetzt hat.
„Leg dich auf das Sofa, ich bringe dir alles was du brauchst." bat ich Vladi, ich probierte das alles irgendwie wieder gut zu machen. Ich ging erstmal hoch in sein Schlafzimmer um ihn neue Klamotten zu holen, ich habe mir dann eine kurze Hose von ihm genommen, und ein Shirt, das ich endlich aus diesem Verfluchten Kleid komme. Ihm habe ich eine Jogginghose und einen Hoodie gebracht.
Er hat sich dann umgezogen und in der Zwischenzeit habe ich ihm was zum trinken und ein paar Snacks gebracht.
„Es reicht jetzt komm her, ich habe eine Platzwunde, ich bin nicht Lebensgefährlich verletzt oder sonst was. Jetzt komm"
Vladi war ganz hinten angelehnt gesessen, ich setzte mich dann vorsichtig neben ihm, ja ich war etwas über vorsichtig aber ich wollte ihn einfach nicht noch mehr verletzten.
Er kam dann nach vorne und zog mich zwischen seine Beine, so das ich nun in seinem Schritt liege. „Sicher das ich nicht lieber irgendwie neben dir liegen soll, das du dich nicht noch mehr verletzt?" fragte ich vorsichtig. „Ja, ich bin mir sicher das du jetzt genau so liegen bleiben sollst." antwortete er während er mich anzwinkert. Er schaltete dann den Fernsehen an und wir guckten ein wenig Netflix. Da letzte Nacht einfach zu viel für mich war, und ich immer noch total müde war, schlief ich wieder ein. Aber wer könnte es mir böse nehmen, was gibt es schöneres als bei dem Mann zu sein den man liebt?
Vladi hat mich einfach schlafen lassen. Er hat sich nicht ein einziges Mal bewegt. Gegen 22 Uhr bin ich dann wach geworden. „Sorry ich wollte nicht einschlafen, brauchst du irgendwas?" fragte ich hektisch.
„Nein, du siehst aus wie ein Engel wenn du schläfst, dein Anblick hat mir wirklich gut getan. Aber kannst du mir mal bitte sagen wer diese Nummer ist?" fragt er verwundert während er mir mein Handy vor die Nase hält.
„Ähm nein, warte ich guck mal nach den Profil Bild." Als ich sah wer es war, blieb mir die Luft weg. Jan. „E-Es ist Jan." stotterte ich.

Jan:  Ich hoffe letzte Nacht war dir eine Lektion, wenn du deinen süßen Ukrainer beschützen willst, trenn dich. Oder er wird nächstes mal nicht so schnell aus dem Krankenhaus kommen.

„Was will dieser Hurensohn den?" sagte Vladi genervt. „Ähm nichts alles gut!" probierte ich ihn zu beruhigen, aber er hatte natürlich gemerkt das etwas nicht stimmt. Ich habe ihm dann einfach mein Handy gegeben das er es selbst lesen konnte, viel zu Geschockt war ich, dass Jan an allem schuld ist. Vladi nickte nur mit dem Kopf, aber man merkte wie Sauer er wurde. „Schatz, bitte mach nichts. Wenn wir zusammen halten kann der uns nichts Okey? Lass ihn einfach reden." probierte ich ihn von dummen Gedanken abzuhalten. „Ja, alles wird gut. Das verspreche ich dir." sagte er während er spöttisch lachte.