Es war inzwischen 22 Uhr.
Da Vladis ganzer Körper noch mit getrocknetem Blut verziert ist, beschloss ich ihn jetzt erstmal ein wenig zu waschen, und ihm frische Kleidung anzuziehen.
Er ist im Auto schon eingeschlafen und seit dem auch nicht wach geworden.
Er ist in so einem tiefen Schlaf das ich Trompete neben ihm spielen könnte und er es nicht merken würde.
Ich nahm zuerst sein linken Arm und zog diesen durch den Ärmel, dann den rechten Arm und schließlich zog ich ihm sein Shirt über den Kopf. Danach zog ich ihm seine Hose runter, zum Glück hatte er eine kurze Sporthose an. Das Blut ist über seinen ganzen Körper geflossen.
Schnell ging ich ins Bad, wusch mir schnell meinen Hals ab und klebte ein Pflaster drauf. Mit den ganzen Verbandsutensilien, einem nassen Lappen und einem trockenen Handtuch ging ich dann wieder zu Vladi. Ich stellte alles neben seinem Bett ab und sofort ging ich in seinem Kleiderschrank um ihm frische Klamotten zu holen.
Als ich wieder bei ihm war fing ich an vorsichtig mit dem Lappen das Blut wegzuwischen. Als ich mit seinem Kopf fertig war tupfte ich ihn ein wenig trocken. Ich krabbelte über ihn und legte seinen Linken Arm auf meinen Schoß. Auch dort wischte ich vorsichtig das Blut weg. Nach etwa 20 Minuten hatte ich seinen ganzen Körper von dem getrockneten Blut befreit. Da es in dieser Halle echt eiskalt war, und Vladi ja nur kurze Sachen anhatte war er komplett durchgefroren. Nachdem ich alle seine Wunden versorgt hatte und eingebunden hatte zog ich ihm einen dicken Nike hoodie und eine lange Jogginghose an.
Nachdem Vladi gut verpackt war ging ich nochmal kurz nach unten, holte eine Schmerztablette und ein Glas Wasser welches ich an seinen Nachttisch stellte. Kann er morgen sicherlich gut gebrauchen.
Ich schnappte mir Vladis Shirt welches ich immer zum schlafen anhabe und zog es an.
Das Shirt und die Hose kann Vladi weg werfen, die Flecken würde man da nicht mehr raus kriegen.
Inzwischen ist es kurz nach 12. Vladi schläft wie ein Engel, vorsichtig Schlich ich mich zu ihm ins Bett und deckte ihn zu.
Jan hat „nur" seine Arme aufgeritzt, also an dem Bauch und Beinen war er zum Glück nicht verletzt. Am Kopf hatte er 3 Platzwunden, und am Hals und den Armen etliche Schnitte. Eigentlich wollte ich mich ans andere Ende des Bettes legen, damit ich Vladi nicht noch mehr verletze, doch ich konnte nicht. Ich wollte ihm einfach so nah wie möglich sein.
Ich legte mich vorsichtig neben ihn und schnappte mir danach seine Hand. Kurz danach bin ich auch schon eingeschlafen.
Am nächsten Morgen riss mich mein Handy aus dem Schlaf. Samra rief mich an.
„Hey." sagte ich verschlafen.
„Guten morgen, alles gut bei euch?" fragte er leicht lachend.
„Ja Vladi schläft noch, kannst ja später vorbei kommen." bot ich ihm an.
„Echt lieb von dir, bin aber heute bei meiner Familie. Kümmere dich um ihn, dann gehts ihm morgen bestimmt schon besser."
„Klar mach ich das, wir melden uns."
Danach verabschiedeten wir uns voneinander. Kurz danach wurde auch Vladi wach. Endlich.
„Guten morgen Schatz." flüsterte ich. Daraufhin lächelte er nur leicht. „Guten morgen Prinzessin." nuschelte er.
Vorsichtig kletterte ich auf ihn und gab ihm einen sanften Kuss. Erst erwiderte er den Kuss, doch dann brach er ab.
„Alles gut, stimmt was nicht?"
„Das was du am Telefon gesagt hast, dass du mich nur ausnutzt. Stimmt das?" flüsterte er traurig.
„Natürlich nicht, ich habe es nur gesagt das er mich zu dir bringt. Samra und ich haben alles geplant. Mach dir keine Gedanken, dass wichtigste ist das du wieder gesund wirst." erklärte ich ihm.
„So und jetzt gucken wir mal nach deinen Wunden." sagte ich lächelnd.
Ich stieg wieder von ihm runter und zog den Verband von seinem Arm. Vladi sagte garnichts, er beobachtete mich. Ohne dies zu beachten sprang ich auf und holte Creme und neuen Verband.
Vorsichtig strich ich die Creme auf seine Wunden und schon habe ich sie wieder eingewickelt. Das gleiche Tat ich auf mit dem anderen Arm. Auf seinen Hals schmierte ich Creme ohne Verband. Und seine Platzwunden versorgte ich mit Pflastern.
„Alles gut? Warum guckst du so?" fragte ich Vladi lächelnd als er seinen Blick immer noch nicht von mit abgewandt hat.
„Es ist einfach zu süß wenn du dir sorgen machst." Daraufhin lächelte ich ihn nur kopfschüttelnd an.
„Guck mal, neben dir ist eine Schmerztablette und Wasser. Nimm die bitte."
Vladi lachte mich nur an „Okey Krankenschwester."
Ich schüttelte nur mit dem Kopf und ging aus dem Raum. „Ich mach uns Frühstück." schrie ich noch kurz bevor ich auch schon in der Küche verschwand.
20 Minuten später stehen auch schon frische Pancakes auf den Tisch. Vladi ist auch schon da.
„Danke." flüsterte Vladi leise.
„Kein Problem, ich mache doch öfter Früshstück."
„Nicht deswegen. Für alles was die letzten paar Tage passiert ist. Nicht viele hätten das getan. Ich liebe dich."
Ich schenkte ihm ein Lächeln und einen sanften Kuss auf den Lippen. „Ich dich auch."
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heyy 👋
eigentlich sollte das Kapitel erst morgen kommen, doch morgen wird das letzte Kapitel der Story online kommen. Ich hoffe euch hat die Story soweit gefallen, bis Morgen. ❤️
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is this forever? - capital bra fan fiction
FanfikceIst er der richtige, oder doch nur einer von vielen? capital bra - fan fiction Enthält Sex Szenen, Drogenkonsum und Gewalt 🔞🔞