Kapitel 32

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POV : Hannah

Während Steve mir tausende dinge erzählte aß ich genüsslich meine Pizza. Das er extra eine ganze Woche bis nach hier gelaufen war berührte mich zutiefst. Loki räumte die Pizzaschachteln weg und Steve wandte sich zum gehen. ,,Sicher das du durch den Sturm laufen willst?" Ich reichte ihm seine Jacke und Loki legte seine Hand an meine Hüfte. ,,Ja,Fury meinte sie hätten nicht weit von euch gelandet,das schaffe ich schon!" ,,Na Schön!" Ich umarmte Steve leicht und gab ihn einen kleine Kuss auf seine Wange. Er lächelte mich an ,,Wir sehen uns spätestens in einer Woche wieder!" Er winkte uns noch zum Abschied zu und verschwand im Dunkeln. Ich drückte erleichtert die Türe zu und sah Loki glücklich an. ,,Hast du ihn hier hin bestellt?" fragte ich ihn mit sehr ruhigen Ton.Ich musste ersteinmal klarkommen. Ich nahm den Haustürschlüssel und während ich die Tür schloss und dem klimpern der Schlüssel lauschte bekam ich sofort von Loki die Antwort ,,Nein für mich war das auch sehr überraschend!" Auf meinen Fersen drehte ich mich zu Loki um und ging in Richtung Wohnzimmer und setze mich erleichtert auf die Couch. ,,Bist du jetzt Glücklich?" Loki nahm die warme Kuscheldecke in die Hand und umarmte mich von hinten. ,,Das war ich doch schon vorher oder glaubst du ich bin unglücklich mit dir?" Ich sah zu ihm auf und ich sah ein klitzekleines Ja in seinem Blick. Sein schweigen beantwortete meine Vermutung.  ,,Loki du machst mich zur Glücklichsten Person überhaupt aber ich bin jetzt auch glücklich darüber das ich weiß das es Steve gut geht, jetzt fehlt zwar noch Thor aber das erleichtert mich schon mal um einiges!" Ich drückte ihm seine Hand so fest das es fast mir selbst wehtat aber er machte keine Anstalt das es ihm in kleinster Weise auch nur ein bisschen verletzte. Ich hörte wie Loki seine Nase hoch zog und sah zu ihm auf. ,,Willst du über etwas Reden?" Er nickte was mir erst recht zu bedenken gab. Loki würde sonst niemals sofort sagen das er reden will , irgendetwas ernstes musste ihm auf seinem Herzen liegen. Er setze sich langsam und  ich legte meine Hand auf seine Wange. ,,Was ist los?"
,,Ich...ich weiß es selber nicht genau aber seit dem Thor jetzt auch weg ist und ich nicht weiß ob er jetzt lebt oder es ihm gut geht,bereue ich es ihn einfach so gehen gelassen zu haben!"  ,,Das ist doch was gutes, das bedeutet einfach das er dir auch etwas bedeutet auch wenn du es nie wirklich zugegeben hast!" Er sah auf den Boden. ,,Kann schon sein aber ich will das nicht!" Ich zog einen Mundwinkel nach oben und schüttelte leicht meinen Kopf ,,Da kann man nichts gegen machen aber bist du dir sicher das es nur das ist?" ,,Wieso?" ,,Du gibst nie so leicht auf das du nicht reden musst und jetzt kam es fast von selbst,so kenne ich dich gar nicht!" Er seufzte und ich machte mir immer mehr Sorgen.   ,,Ich merke immer mehr wie unglücklich du geworden bist also ich glaube schon das ich dich glücklich mache aber du bist nicht die alte seit naja Thanos!" ,,Ich bin nicht die alte?" ,,Doch bist du schon aber nicht mehr so glücklich und ich weiß nicht wie ich dir helfen kann, anfangs hast du ja auch kaum noch etwas gegessen,das haben wir ja mittlerweile wieder im Griff aber ich bekomme doch auch mit wie oft du noch weinst!" Damit hatte er nicht ganz unrecht und es wunderte mich wie sehr ihn das eigentlich zusetzte. ,,Und nachts haste du auch kaum ruhige Minuten mehr!"  ,,Und du hast Angst mich dadurch zu verlieren?" Er nickte und sah in keinsterweise auch nur einmal auf. ,,Wenn ich dir eins Verspreche,mich wirst du nicht verlieren und wenn du willst das ich vielleicht irgendeine Therapie oder so mache damit das aufhört mache ich das auch!" Er schüttelte energisch den Kopf. ,,Du musst mir mit mir reden und ich kann dir versuchen zu helfen aber es liegt nicht nur daran das mich das so fertig macht,Ich habe vielleicht eine Lösung wie du wieder Glücklicher werden kannst!" Jetzt wurde ich unruhig. Was sollte denn bitte die Lösung sein das es Loki so schlecht geht deswegen? ,,Was ist die Lösung?"  Mein Herz raste wie wild und meine Hände begannen zu zittern. ,,Ich hab eine Lösung gefunden wie man Natasha zurück holen könnte aber ich müsste dafür sterben...!" Mit hektischen Atmungen stand ich auf und stolperte rückwärts durch das Zimmer wobei ich fast eine Lampe anstieß die Loki mir besorgt hatte. ,,Vergiss es das ist keine Lösung!" ,,Ich glaube aber wenn Natasha zurück wäre,wärst du glücklicher als mit mir!" Ihm lief eine Träne herunter. ,,Bist du verrückt, Ich wäre doch nicht viel Glücklicher,klar das Natasha zurück wäre würde mich glücklich machen sogar sehr aber nicht wenn du stirbst!"  Mir wurde schwindelig weswegen ich mich an unseren kleines Mosaiktisch,mit Ausblick  auf die Berge abstützen musste. ,,Aber die anderen wären sicherlich glücklich wenn Natasha zurück wäre!" ,,Loki hör auf,du wirst nicht dein Leben für Natashas hergeben!" Jetzt wurde ich lauter und schrie Loki mit Tränenden Augen an. ,,Also soll ich das jetzt für mich behalten und es ihnen nicht sagen?" ,,Nein wirst du nicht!" ,,Was wenn schon,Du hast Angst das sie es dann wollen oder? Das sie wollen das ich mein Leben für Nats Opfer!" Jetzt würde er auch etwas lauter. ,,Sie würde niemals wollen das sich jemand für einen Person opfert!" Schrie ich ihn an. ,,Na super dann kann ich ihnen das ja sagen!" Er stampfte wütend zu der Tür und suchte den Schlüssel. ,,Du wirst jetzt nicht gehen!" ,,Und ob ich das tun werde!" ,,Draußen stürmt es aber wie verrückt und der weg ist viel zu weit!"  ,,Ist mir doch egal ich nehme einfach das Auto!" ,,Du kannst nicht mal Fahren!" Er drehte den Schlüssel um und öffnete die Türe,der Regen peitschte in unseren Flur rein.  ,,Kann nicht so schwer sein,hab dir schon oft zugesehen und jetzt tschüss!" Er knallte die Tür zu und entgeistert sah ich zu der Türe. Ich könnte es immer noch nicht glauben was gerade ebend passiert war. Erst nach ein paar Minuten überkam mich ein heulkrampf und schlug gegen die Wand. Beinahe so fest das sich ein riss bildete. Er konnte das einfach nicht ernst meinen.Er musste ein Traum gewesen sein.

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