D R E I .

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Codac McAdams.

" DAS IST NICHT DEIN SCHEIß ERNST EZRA " brülle ich Ezra an, sobald ich sein Büro betreten habe.

" Doch Codac, genau das ist mein ernst.Ich weiß garnicht was du hast. Ich meine, ich bitte dich, als ob du Sie selbst angesprochen hättest. Jetzt mal ehrlich Codac. Du kannst mir nicht sagen, dass du dich insgeheim nicht darüber freust mit ihr gesprochen zu haben." versucht mich Ezra zu beruhigen. Er grinst immer noch dämlich und guckt mir mit seinen braunen Augen direkt in meine. Insgeheim hat er ja auch recht. Ich hätte sie wahrscheinlich nüchtern nie von alleine aus angesprochen. Was würde ich nur ohne ihn machen.

" Ja aber du hättest mich ja wenigstens warnen können oder? Ich meine ich trage gerade eine graue Jogginghose und ein weißes T-shirt, welches nicht mal gebügelt ist. Und meine Haare erst. Man, Ezra, ich sehe aus wie der größte Penner!" heule ich mich bei ihm aus. Toller erster Eindruck würde ich mal sagen. Ich wette sie war auch nur so nett, weil sie schnell weg wollte. Jetzt will sie mich bestimmt nie wie-

" Man Codac jetzt stellst du dich aber auch an. Wir sind in einem BOXSTUDIO! Da ist es normal, dass man Sportsachen trägt und die Haare nicht gestylt sind. Heul mal nicht so rum, du führst dich ja schon auf wie ein Mädchen, das zum ersten mal mit ihrem Schwarm gesprochen hat." macht Ezra sich über mich lustig. Eigentlich ist es ja, wenn man genau darüber nachdenkt, genau das, was auch passiert ist. Nur, dass ich ein Typ bin und zum ersten mal mit ihr geredet habe, oder wie auch immer man das nennen möchte.

" Ist ja ok man. Lass uns das zu ende machen damit ich schnell nachhause kann und dann joggen."

" Ja wir müssen nur noch da vorne die Kisten ausräumen und dann kannst du gehen." meinte Ezra - " Und bevor ich es vergesse, da sind noch dein Kaffee und dein belegtest Brötchen." grinst er mich an und dreht sich mit seinem Brötchen in der Hand um.

2 Stunden später

Ich öffne mit dem Schlüssel meine Wohnung und steuere direkt in mein Ankleidezimmer. Dort ziehe ich noch kurz eine schwarze Jogginghose an und greife zu einem anderen T-shirt. Ein Blick nach draußen verrät mir, dass es die Sonne strahlt und keine Wolke zu sehen ist. Also beschließe ich einfach das T-Shirt wegzulassen und oben ohne joggen zu gehen. Jetzt sind auch meine vielen Tattoos zu sehen, was mich aber in keinster Weise stört, da sie einfach zu mir gehören. Viele schrecken die Tattoos ab, aber mir gefallen sie und das ist alles was zählt. Und ob sie Eliana gefallen. Oh man ...


Draußen ziehe ich meine Kopfhörer an und mache mir meine Lieblings Playlist an. Gerade jogge ich durch die Straße mit dem Ziel zum Park zu laufen. Dort laufe ich meistens ein paar Runden und mache immer wieder kurze Übungen. Gerade laufe ich in den Park und gehe zu der großen Treppe und Kniebeugen zu machen. Nach dem ich das gemacht laufe ich weiter und komme an der Hundewiese an. Gegenüber ist ein Brunnen und ein gepflasterter Weg bei dem ich kurz Stoppe und Liegestütze mache. Gerade als ich aufstehe und was Trinken möchte werde ich aufeinmal gerufen. Hä?

" Heyy Codac oder? " ruft eine Frau hinter mir.

Nein nein nein lass es jetzt BITTE nicht Sie sein. Ich drehe mich langsam um und sehe in ihre strahlenden grünen Augen.

Scheiße ...

O N L Y    Y O U .Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt