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„Warum?" jammerte Kelsey wie ein kleines Kind und schlug beleidigt die Autorüe etwas fester zu als notwendig. Ich sah sie mahnend an. „Wenn du den Wagen kaputt machst, bekomm ich lebenslang coole-Autos-Verbot." Sie versuchte ihr grinsen zu verbergen. „Ja und jetzt grins nicht so dämlich. Du darst die Liste nicht sehen, weil dein Geschenk da auch oben steht und du eine Miserable Lügnerin was Geheimnisse angeht. Also nein und damit basta."
Lachend rannte sie mie hinterher. Unser erster Stopp war ein Schreibwarengeschäft. Sie blieb draußen stehen. So wie bei jedem Geschäft in das wir gegangen sind. Als wir dann im Center fertig waren fuhren wir ins GLAMOUR mit dem Vorwend dort auf einen Drink zu gehen, da es dort auch eine Bar gab. Mittlerweile war es auch schon 16:00 und die Jungs bzw. Lucas wurden sicher schon ein bisschen ungeduldig. Immerhin machte ich ihnen das essen und so mussten sie sich etwas anders einfallen lassen.
„Zwei Cosmopoliton bitte" gab ich an die Bedienung weiter. Diese nickte und machte sich an das mixen. Im Augenwinkel sah ich einen Mann Mitte 50, der mit einem Bier in der Hand immer näher rutschte. „Lassen die zwei bezaubernden Damen mich ihre Drinks bezahlen?" er zwinkerte. Ich wollte gerade den Mund aufmachen und das Angebot dankend ablehnen, als er mit seiner Anmache weitermachte.
„Bedanken könnt ihr euch später" er kam näher, zu nahe für meinen Geschmack. „auf den Knien" noch näher. „mit meinem Schwanz im Mund" noch näher. Er fuhr mit einem Finger meine Arm hinauf. Er hatte eine beachtliche Fahne und stank wie die Pest.
„und nachdem ihr euch ausreichend bedankt und geschluckt habt, werde ich eine nach der anderen hart ficken. Am besten von hinten, während ihr eure schönen runden Ärsche..." weiter kam er nicht denn jemand stüemte auf ihn zu, packte ihm am Kragen und presste ihn schmerzhaft an die Wand. Zu meiner Überraschung war es Seth der nun auf ihn einschlug. Kelsey schrie auf und rannte hinüber um den Versuch zu unternehmen ihn von dem Schwein wegzubekommen. Hinter mir nahm ich eine starke männliche Präsenz war. Er roch nach Ebenholz und eben einfach nach Mann. Er presste seine Brust gegen meinen Rücken und hauchte mir einen Kuss auf die Halsschlagader. „Ab jetzt lass ich dich nicht mehr alleine aus dem Haus gehen, Nugget. Ich bin der einzige bei dem zu dich ausfühlich auf den Knien bedanken darfst und außerdem bin ich der einzige der dich hart nehmen darf während du mir deinen süßen Arsch hinsteckst? Verstanden?" Ich erschauderte und drehte mich zu ihm um. Lächelnd zog ich ihn zu mir herunter und drückte ihm einen keuschen Kuss auf die Lippen. „Ich werde mich heute bedanken, und keine Sorge, ich schlucke alles" leicht biss ich ihm in sein Ohrläppchen und nun war es an ihm zu erschaudern.
Nun drang das Schmerzhaftw Stöhnen des Mannes wieder an mein Ohr. Kelsey hatte Seth von ihm runter bekommen, nun hatte er sie fest an sich gepresst und sie streichelte ihm beruhigen über die Brust, wäherend sein drohender Blick noch immer auf sein Opfer gerichtet war. Lucas löste sich von mir und ging mit schnellen und großen Schritten auf den Mann zu. Mit einem beeindruckenden Spiel seiner Armmuskeln hob er den Mann wieder auf und drückte ihn erneut an die Wand.
Als er die nächsten Worte aussprach zitterte seine dunkle, raue Stimme vor Wut. „Geh deine Weiber wo anders aufreißen oder ich jag dir ne Kugel in den Kopf" mit einem letzten rechten Hacken ließ er den Mann zurück auf den Boden fallen. Dann sah er zum Barkeeper. „Danke für den Anruf, Bro" sie schlugen ein. „Du kennst wirklich alle oder?" lachte ich und strich ihm über die Schulter, den Rücken hinunter und ließ meine Hand kurz über seinem süßen Hintern liegen. Er sah mich lächelnd an. „Hi ich bin Ona" stellte ich mich vor und reichte dem Barkeeper die hand. „Holden Knight" Ich riss die Augen auf. „Willst du mich verarschen, Knight wie wie 30 Clubs in ganz Nordamerika verteilt?" Er lachte und warf sich ein Geschirrtuch über die Schulter. „Ja, Ja genau" „Warum steht ein Milliarden schwerer Mann mit einer dreckigen Schürze hinter dem Dresen anstatt in einem Lambo mit einem nackten Model auf dem Schoß?" Die Männer lachten. „Nein, das Anzug tragen übelasse ich lieber Lucas. Ich bin eher mehr so ein Jeans und T-Shirt Typ."
Es herrschte einen ausgelassene Stimmung, bis mir der Gutscheid wieder einfiel. Ich lehnte mich zu Lucas, der gerade einen Schluck von seinem Bier nahm und flüsterte ihm meinen Plan ins Ohr. Er grinste bis über beide Ohren und nickte. Sein Job war es jetzt nur die beiden so weit auzulenken, dass ich mit Holden mein Geschenk besprechen konnte.
„Hey, kann ich für meine Freunde da hinten einen Tisch reservieren?" Er zog die Augenbraun hoch. „Warum machen sie es nicht selbst?" Ich verzog das Gesicht. „Naja, das Ding ist, dass sie noch nicht wissen, dass sie ineinander verliebt sind, das soll nähmlich ein Weihnachtsgeschenk werden" Wissend grinsend gab er mir das, was ich wollte.
Nach einem weiteren Drink gingen wir zu unseren Wägen. Da wir den beiden Turteltauben etwas Zeit zu zweit geben wollten, fuhr ich mit Lucas mit. Gerade als wir an einer roten Ampel standen brach er die Stille. „Wirst du dich wirklich bedanken, oder war das nur ein Spaß?" er sah leicht verunsichert aus. Ich musste grinsen. Ja ich würde mich bedanken und ich würde mit ihm schlafen, nur wusste er das jetzt noch nicht.
Zuhause angekommen lief ich gleich in das Zimmer, das eigentlich für mich gedacht gewesen war, abwr da ich ja jetzt bei Lucas schlief, beauchte ich es nicht mehr. Die ganzen Einkäufe versteckte ich im Schrank.
„Lucas, machst du mir einen Salat mit Hühnerstreifen?" Er sah mich entgeistert an als ich da einfach so ins Zimmer kam und ihm wortwörtlich aus dem Bett riss. Abwartend sah ich ihn an und schob die Unterlippe nach vorne. Er seufzte, legte seinen Laptop beiseite und ging mit einem flüchtigen Kuss an mir vorbei.
Aber erst als ich ihn in der Küche hörte bewegte och mich. Aus der Schublade holte ich mir eines meiner wenigen Dessous Sets. Dunkelgrün, fast schimmernd und aus Spitze. Zufrieden mit meinem „Outfit" (hihi) trug ich noch etwas Lipgloss auf und kämmte mir die Haare. Ich hörte Geschirr klappern und schwere Schritte Richtung Treppe. Schnell legte ich mich auf das Bett und versuchte mich so verführerisch wie möglich zu präsentieren.
Als Lucas dann zur Tür reinkm blieb er wie angewurzelt stehen und sah mich mit großen Augen an. „Verdammt, Nugget!"

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