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Allererst sorry, dass nie was gekommen ist, aber ich hatte keine Lust und Inspiration um weiter zu schreiben... but here we go again! Hoffe es gefällt euch

Den Rest der Fahrt bekam ich nicht wirklich mit, ich sah aus dem Fenster und dachte darüber nach wie es wohl sein wird, die ganze Zeit bei ihnen zu sein. Bei ihnen zu WOHNEN. Ich meine, viele Paare trauen sich erst nach 2-3 Jahren zusammen zu ziehen und ich kenne Lucas knapp ein Monat und vielleicht ein paar Tage. "Was geht in deinem hübschen Köpfchen vor sich?" Ich konnte gar nicht sagen wie sehr mich diese Stimme beruhigte, also lehnte ich mich an ihn und flüsterte: "Nichts, das ist nur der Alkohol" Er lachte leise, strich mir durchs Haar und meinte ziemlich amüsiert: "Die Dame wird also nur nach ein paar Gläsern Champagner betrunken?" Ich war viel zu müde um ihn zu schlagen, aber wenn ich munter und wieder zu 100 % nüchtern war, würde ich das nachholen.

Als wir dann an der Villa ausstiegen, bemerkte ich, wie fertig Mason mit seinen Nerven war. Ich beschloss, Lucas loszulassen, der mir dann mit prüfendem Blick hinterher sah und zu Mas zu gehen. "Alles okay bei dir? Du weißt, dass du mit mir reden kannst, wenn du willst!" Als er mich ansah, standen ihm wirklich dunkle Schatten unter den Augen, sein Lächeln, das er mir schenkte, wirkte ganz und gar nicht ehrlich. "Du magst sie wirklich, oder? Aber warum redest du dann nicht mit ihr?" Er runzelte die Stirn und behauptete, so stur wie er und seine Brüder nun einmal waren, dass er sehr wohl mit ihr rede. Nun war es an mir, die Augenbraun hochzuziehen. "Ach wirklich, aber Paul.." Er knurrte und drehte sich ruckartig ganz zu mir um. "Paul, er weiß wohl alles über sie, so wie sie immer aneinander kleben." Langsam verstand ich, warum jeder diese Brüder fürchtete. Sie konnten einem echt Unbehagen bereiten. "Du bist eifersüchtig auf deinen kleinen Bruder!" Ich schrie nicht, aber er sah mich trotzdem so an, als hätte ich es gerade in die Welt hinaus gebrüllt. Ich grinste darüber und ging an seiner Seite langsam auf den Eingang zu. "Warum?" "WARUM? Hast du mich das wirklich gerade gefragt? Sie kleben die ganze Zeit aneinander, hast du sie im Restaurant beobachtet? Sie machen immer nur was zu zweit, sie beachtet mich doch nicht einmal" Er war wirklich frustriert und vollkommen in sie verschossen. Mehr brauchte ich gar nicht zu sagen. Ich legte ihm einen Arm auf die Schulter und versicherte mich, dass er mir in die Augen sah. "Dann musst du wohl oder übel damit anfangen, etwas mit ihr zu unternehmen, denn soviel ich heute Abend gesehen habe, steht dieses Mädel schwerstens auf dich und du solltest die Initiative ergreifen, bevor es jemand anders macht." Er sah mich so an als hätte ich ihn gerade geschlagen. "Ich will ihr das einfach nicht zumuten, mit mir zusammen zu sein. Das ist doch der größte Alptraum mit einem zusammen zu sein, der vermutlich im nächsten Moment erschossen wird. Ich werde mich ihr erst dann nähern, wenn das mit dem Gang Scheiß geklärt ist. Davor soll sie es noch so normal haben, wie eine normale 19 jährige. Spaß haben und so was alles." Eins musste ich wirklich sagen. Meine Güte dieser Junge machte sich über so viele Sachen Gedanken, die mir noch nicht einmal in den Sinn gekommen sind. Als ich einfach nur baff war und nichts mehr sagte, nutzte er die Gelegenheit und haute ab.

Super gemacht, Ona. Wieder einmal vergraulst du alle die du gern hast. Aber dann legten sich zwei warme Hände um meine Taille und zogen mich an eine ebenso warme Brust. "Nimm es nicht persönlich, aber so ist Mas nun mal. Er denkt immer gründlich nach, bevor er irgendwas macht, seit..." er brach ab. "Seit was? Seit dem Tod eures Vaters?" Lucas schüttelte den Kopf und ließ mich los, um sich ein Glas Whiskey einzuschenken. Ich nahm es ihm weg und lehrte es wieder in die Flasche. Lucas währenddessen seufzte nur und sah mich schmollend an. Er erntete einen bösen Blick von mir und so gab er es auf, sich noch mehr zu betrinken. "Es ist 2 Uhr, wir sollten ins Bett gehen." "Oh ja, das sollten wir" Seine Augen nahmen wieder dieses Glitzern an, Fuck. Wie ein verfluchter Tiger kam er auf mich zu und ich kam zu einem Entschluss. RENNEN. So schnell wie ich konnte rannte ich hinauf in UNSER Zimmer machte die Tür zu und setzte mich davor, damit er nicht hinein konnte.

"Verdammt Nugget. Sind wir hier im Kindergarten?" "Ja und weil du böse warst musst du eine Stunde in der Ecke sitzen" Innerlich schlug ich meinen Kopf gerade an die Wand. Wie dumm war ich eigentlich? Draußern hörte ich nur leises Lachen und dann: "In Ordnung, wenn du mit mir in der Ecke sitzt, ist das kein Problem für mich." Shit. Wieso war er immer so sexy, egal ob er über den Kindergarten oder Sex sprach. Es hörte sich immer toll an.

"Du kannst rein kommen" sagte ich und rutschte von der Tür weg. Und dann stand er da in all seiner Pracht und hatte noch immer dieses Funkeln in den Augen, das mir sagte, dass er gerade hornie as hell war.

Hey Buddys, welcom back in the summer break <3

f l a m i n g  LOVE ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt