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Ich wusste nicht was er mit dem Zettel anfangen wird oder wie sie auf die Überraschung reagieren würden aber ich beschloss trotzdem es zu tun

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Ich wusste nicht was er mit dem Zettel anfangen wird oder wie sie auf die Überraschung reagieren würden aber ich beschloss trotzdem es zu tun.
Ich sagte Paul kurz bescheid dass ich ging und bat ihn es auch den anderen zu sagen, denn wenn er es nicht tun würde, dann würde Lucas erstens Paul umbringen, zweitens die ganze Stadt auf den Kopf stellen um mich zu finden nur um mich dann eigenhändig zu erdrosseln. Genaus so wird es ablaufen.
Da ich mein Auto nicht dabei hatte drückte mir Paul einen Schlüssel in die Hand. Und als ich in der Garage stand und auf den Knopf fürs entsperren drückte leuchteten die Lichter eines Cheeps auf. Ehrlich gesagte musste ich die Brüder loben, sie hatte weder solche Autos, die einem klar machten, dass sie besser waren als alle anderen, doch dann blitzte in mir die Erinnerung auf, dass bei meiner ersten Begegnung mit ihnen, Paul und Lucas später in ein teures, weißes Auto stiegen, aber es war hier nirgends zu sehen.
Als ich mich in den Cheep setzte, kam mir ein Gedanke, bei dem ich lachen musste. Was wäre wenn sie so James Bond Mäßig eine versteckte Tiefgarage hätten.
Erst als ich den Motor startete wurde mir bewusst,dass ich überhaupt keinen Plan hatte, was ich machen sollte. Darum rief ich Hanna an.
„Hanna!! Notfall. Du musst mir helfen" schrei ich schon beinahe ins Telefon als sie sich meldete. „Wo soll ich den Krankenwagen hinschicken?" fragte sie schon fast panisch. „Was? Nein... du musst mir helfen das perfekte Weihnachten zu organisieren." „Spinnst du eigentlich mich so zu erschrecken, Ona!!! Aber klaro Banano wo soll ich dich treffen??" „Im Shoppingcenter" Sie quiekte erfreut auf. „Shopping, ich bin gleich da" und schon hatte sie aufgelegt. Das war eben Hanna.
Lachend und wieder voll und ganz gut gelaunt machte ich mich auf den Weg zum Shoppingcenter. Während der Fahrt hörte ich Musik, aber diesmal war es keine Weihnachtsmusik. Irgendwie konnte ich Ethan verstehen. Er hatte eine schwere Zeit hinter sich und sich gerade an die Situation gewöhnt und dann kremple ich wieder alles um. Ich musste definitiv mit Lucas darüber reden. Vielleicht wr es doch nicht so eine gute Idee ihnen zu helfen und sie sollten sich einen anderen Arzt suchen. Einen passenderen, der sich nichts bei den ganzen Verletzungen denkt und einfach seine Arbeit macht.
Dann klingelte mein handy und wenn man nicht vom Teufel spricht erschien Lucas name auf dem Bildschirm. Ich nahm den Anruf entgegen udnd schaltete auf Lautsprecher. „Was gibt's? Habt ihr ihn gefunden?" „Ich bin dran mitf Fragen stellen" antwortete er mir schroff. er schien nicht begeistert zu sein. „Warum schleichst du dich einfach alleine aus dem Haus, verdammt noch mal?" „Ich hab mich nicht rausgeschlichen,ich usste nur was erledigen und ich habe dir extra eine Nachricht hinterlassen." „Ja. Bin kurz weg, komme spätestens um 19:00 wieder. Ziemlich viele Infos die du mir dagelassen hast." er war wütend, sehr sogar. „Lucas, ich komme ja wieder. Ich treffe mich nur mit meiner besten Freundin und ich muss etwas besorgen." „Ja, wenn du es nicht für nötig hältst kannst du gleich da bleiben wo der Pfeffer wächst" knurrte er und legte auf. Er hatte einfach aufgelegt. Wie ich Testosteron gesteuerte Alpha Männchen hasste.

1 Stunde später ließ ich mich mit Hanna im Schlepptau und tausenden von Tüten in einem Café nieder. „Einen Cappuccino bitte" „und für mich einen Espresso" „Und jetzt musst du mir alles erzählen!! Ist das Haus so riesig wie es immer beschrieben wird? Von einer Skala von eins bis zehn, wie heiß bist du auf ihn und..." „Hanna!! Halt mal die Luft an, sonst fliegst du noch durch die Decke und ich bin nicht scharf auf ihn" versuchte ich mich aus der ganzen Sache rauszureden. „Ach nein, und warum willst du ihnen dann helfen über ihren Schatten zu springen und Weihnachten zu feiern?? Wegen der Hunde??" „Was redest du da für einen Bullshit Hanna, ich helfe ihnen weil ich eben so bin und weil sie mir echt leid tun, das eine ich jetzt nicht auf scheinheiliges Mitleid bezogen, aber ich bin der Meinung jeder sollte mit seiner Familie Weihnachten feiern und deswegen werde ich ihre Cousine und ihren Cousin auch hier her bringen, und natürlich auch ihre Mutter"
„du bist scharf auf Lucas Archer, wie geil ist das bitte. Wenn du ihn heiratest und mit ihm Babys machst, können wir uns endlich nen richtigen Urlaub auf den Malediven leisten" Und schon wieder kassierte sie verstörte Blick von mir. „HA, du hast mir nicht widersprochen, du bist heiß auf ihn und würdest ihm am liebsten heiße Marmelade von seinem Sixpack lecken, hab ich recht?" ich lachte. Hanna ist so was von gestört, aber genau deswegen liebe ich sie so sehr.
„Na gut, du hasst mich erwischt. Vielleicht mag ich ihn ja, aber das mit der Marmelade geht nicht, ich würde eher Schokolade nehmen." Diesmal sah sie mich für zwei Sekunden an als wäre ich komplett behindert, aber dann fing sie an zu grinsen. Doch bevor sie etwas sagen konnte trank ich meinen Cappuccino aus und stand auf. „Ich muss los, es ist schon fast acht und ich hatte Lucas eigentlich versprochen um sieben wieder da zu sein, Gott er wird mich umbringen" „Tell me something girl, later!!" schrei sie mir noch hinterher und ich musste grinsen.
(A/N: Shallow... wer kennts?)

Schon bevor ich die Haustüre hinter mir schließen konnte tauchte Lucas hinter mir auf. Er hatte tiefe Augenringe und seine Augen waren zu schwarzen Kugeln geworden. Ethan und mason hinter ihm räusperten sich und meinten dann nur, sie würden uns jetzt alleine lassen. Und schon waren sie weg.
„Es.." „Tut dir leid?" seine Stimme vibrierte förmlich und ich bekam eine Gänsehaut. „Ich.." „HALT die Klappe, ich bin schon sauer genug" fuhr er mich an, drehte sich ruckartig um und setzte sich wieder auf die Couch.
mit langsamen Schritten ging ich auf das Sofa zu und ließ mich neben ihm sinken. „Ja, es tut mir leid, aber du kannst mir doch nicht einfach verbieten aus dem Haus zu gehen." Langsam hob sich sein Kopf und diese hypnotisierenden Augen starrten mich an. „Was machst du nur mit mir?" flüsterte er und legte seine Hand auf meine Wange. Als ich meinen kopf in seine Hand schmiegte funkelte etwas Überraschung in seinen Augen, als hätte er erwartet ich würde ihn von mir stoßen. „Wie schaffst du es von 180 in einer Sekunde wieder auf 0?" fragte ich ihn grinsend. Seine Mundwinkel hoben sich leicht und er antwortete: „Das bist alles du, Nugget, das bist alles du" „aha, also bist du jetzt hier das Opfer, oder was?" „In gewisser Weise." Ich war so auf ihn fixiert, dass ich nicht merkte, dass wir immer näher aneinander gerutscht waren, bis uns nur noch einige Zentimeter trennten. Doch ich war viel zu gefangen in seinem Duft, in dem Blick seiner fast schwarzen Augen, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte.
Aber als ich glaubte er würde mich küssen und ich schon den Atem anhielt, gab er mir nur einen Kuss auf die Wange. Schon alleine diese wage Berührung ließ meinen Körper in Feuer aufgehen.
Lucas stand auf, hielt mir die Hand hin und meinte. „Lass uns schlafen gehen, morgen müssen wir was erledigen und du musst uns helfen" Verwirrt nahm ich seine Hand und folgte ihm in sein Zimmer,doch dann blieb ich stehen. „Zu meinem Zimmer geht es in die andere Richtung" Lucas schmunzelte und zog mich weiter. „Du wirst sicher nicht alleine schlafen, du könnest ja wieder verschwinden" Mit diesem Satz war es mit meinen Nerven total am Ende... Ein Zimmer, Ein Bett, Lucas und ich. Keine so gute Idee...

HEY LEUDE
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