Chapter 2
„Warum bist du denn noch wach?"
Erschrocken fuhr ich herum, als mich eine tiefe Stimme aus meinen Gedanken riss. Es war Kris, welcher mit vom schlaf ganz zerzausten Haaren hinter mir stand. Nachdem ich mich von diesem kleinen schock erholt hatte, wand ich meinen Blick wieder auf das letzte bisschen Glut, ehe ich ihm antwortete: „Ich kann nicht schlafen... In meinem Kopf ist ein zu großes durcheinander." „Willst du spazieren gehen? Das hilft.", schlug er vor und hielt mir auch so gleiche seine Hand hin, die ich dankend annahm. „Vielleicht... vielleicht hast du recht und ein bisschen Gesellschaft lenkt mich bestimmt ab.", stimmte ich ihm zu, während ich mich von ihm auf die Beine ziehen lies. „Bestimmt." Lächelnd zog er mich hinter sich her in den Wald hinein, weg von der Lichtung und der Höhle.
Eine Zeitlang liefen wir schweigend nebeneinander her, in der wir beide unseren Gedanken nachhingen. Ich versuchte sie noch immer alle zu Ordnen und auf meine fragen antworten zu finden, aber dadurch entsandt ein nur noch größeres durcheinander in meinem Kopf. Mein Blick, welchen ich zuvor auf den Waldboden gerichtet hatte, wanderte zu Kris. Dieser sah stur nach vorne und sagte nichts. Er schwieg einfach. Sollte ich ihn vielleicht meine fragen stellen? Aber ich war mir sicher, dass er, wie die anderen, einfach meinen fragen ausweichen würde.
Ein seufzen verließ meine kehle, da sich immer mehr unbeantwortete fragen in meinem Kopf sammelten. „Was ist los?", durchbrach Kris die Stille. Wieder seufzte ich: „Ich denke zu viel nach... über dinge die ich gar nicht weiß. Weißt du, dadurch, dass ich mich an so gut wie nichts erinnern kann sind so viele fragen in meinem Kopf und auf keine gibt es eine Antwort..." Ich versuchte es ihm so einfach wie möglich zu erklären, während ich mich an den nächst besten Baum lehnte. Kris tat es mir gleich, ehe er fragt: „Und lass mich raten, es stört dich nicht zu wissen wer du bist und woher zu kommst, richtig?" Schwach nickte ich, ehe ich den Kopf in den Nacken fallen ließ und erschöpft die Augen schloss: „Ich hab das Gefühl als hätte ich selbst eine Art Mauer in meinem Kopf aufgestellt, um mich selbst daran zu hindern mich an meine Vergangenheit zu erinnern... Es fällt mir unendlich schwer mich an irgendetwas zu erinnern auch wenn ich es will. Es geht einfach nicht. „Warum lässt du es dann nicht einfach auf dich zu kommen, ohne dich zwanghaft an etwas erinnern zu wollen, was dein Unterbewusstsein anscheinend nicht will.", schlug Kris vor und schenkte mir ein aufmunterndes lächeln, dass erste ehrliche lächeln das ich bei ihm bisher gesehen hatte. Aber auch das brachte nicht viel. Es entmutigte mich nicht zu wissen wer ich bin... von Tag zu Tag, Stunde um Stunde wurde es schlimmer. Ich verlor den Mut und den Glaube daran, dass ich mich jemals wieder erinnern könnte woher ich kam und wer ich war. Erneut seufzte ich, wie so oft in letzter Zeit, und schüttelte den Kopf: „Wenn das doch so einfach wäre..." „Wieso? Wer sagt denn, dass du dich erinnern musst? Du kannst doch einfach von vorne anfangen. Es hat sicher seinen Grund warum du hier bist. An Zufall glaube ich nicht.", fragte er und strich mir ein paar lose Haarsträhnen, die der Wind dort hin geweht hatte, aus dem Gesicht. „Mein Kopf sagt es mir... irgendwas sagt mir, dass ich mich auf jeden Fall erinnern muss... Ich habe das Gefühlt, dass meine Erinnerungen mich hier her, an diesen Ort, gebracht haben.", erklärte ich ihm meine Gedanken und Gefühle ehe ich mich vom Baum abstieß und ihn abwartend ansah. Kris tat es mir wieder gleich und legte einen Arm um meine Schulter, während er sagte: „Das wird schon. Du wirst dich sicher früher oder später erinnern und du hast ja auch noch dein Tagebuch, dass wird dir sicher weiterhelfen." Er wollte mich wirklich aufheitern, doch es brachte nichts. Ich war in diesem Moment zu deprimiert, ich konnte keinen positiven Gedanken fassen: „Ich bin mir da nicht so sicher... Wie kannst du dir so sicher sein, dass ich mich wieder erinnern werde?" Traurig lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter und schloss für einen Moment die Augen. „Ich weiß es einfach. Ich hab da so ein Gefühl, dass mir sagt, dass du dich erinnern wirst... hab einfach noch etwas Geduld.", redete er sich raus und küsste meinen Haarschopf, wodurch ich mich überrascht von ihm löste und ihn ansah. Er sah ebenso geschockt aus wie ich, weswegen er seinen Arm zurück zog meinte: „Wir... wir sollten zurück gehen. Es... es wird bald hell. Wir sollten schlafen gehen." Etwas verlegen nickte ich und folgte ihm mit einem kleinen Abstand zurück zur Lichtung.
„Kris?", fragte ich kurz bevor wir die Höhle betraten, woraufhin dieser sich zu mir umdrehte und mich abwartend ansah, ehe ich hinzufügte: „Danke... danke fürs ablenken. Ich...ich muss jetzt an was anderes denken..." „Ach wirklich? An was?", fragte er lachend und drehte sich ganz zu mir um, woraufhin ich leicht rot um die Nase wurde und meinen Blick verlegen auf den Boden richtete: „An... an das im Wald... Wie vertraut wir miteinander waren... Es hat mir gefallen." Ich traute mich kaum Kris anzusehen, doch als ich dann schließlich doch meinen Blick hob, sah ich in Kris überraschtes Gesicht. Einen kurzen Moment sahen wir uns einfach nur in die Augen, ehe Kris mich in seine Arme zog und wieder einen Kuss auf den Haarschopf drückte. „Es freut mich, dass ich dich auf andere Gedanken bringen konnte. Aber jetzt lass und schlafen gehen, er wird langsam hell.", lächelte er und strich mir noch mal durch die Haare, ehe er ins Innere der Höhle verschwinden wollte.
„Warte... würdest du... bei mir schlafen?", hielt ich ihn zurück und wurde noch eine Spur roter um die Nase, als Kris sich noch mal zu mir umdrehte und mit einem breiten grinsen auf den Lippen nickte. Gemeinsam betraten wir die Höhle und legten uns auf mein Fell. Immer noch rot im Gesicht lag ich neben Kris, welcher kurz darauf seinen Arm um mich legte und mich an sich zog, wodurch ich meinen Kopf auf seiner Brust ablegte und mich so eng ich konnte an ihn kuschelte, ehe ich dann von der Müdigkeit überrollt wurde und in einen Tiefen schlaf viel.
> „...Es tut mir Leid... Es ist vorbei..."
„Warte... Wieso..."
„Akzeptiere es... es ist vorbei." <
Ich schreckte auf und sah mich in der Höhle um. Kris lag noch immer neben mir, doch ich schien ihn geweckt zu haben, da er sich verschlafen aufsetzte und mich verschlafen aber dennoch besorgt an sah: „Alles ok?" Verwirrt schüttelte ich den Kopf: „Ich hab schon wieder geträumt... aber ich verstehe nicht worum es ging." „Das ist normal. Du erinnerst dich im Schlaf sicher an ein paar dinge. Es sind wahrscheinlich nur kleine Erinnerungsfetzen. Dein Unterbewusstsein verarbeitet einiges beim Schlafen. Hab keine Angst davor... irgendwann wirst du alles verstehen.", erklärte mir Kris. Im gleichen Augenblick zog er mich wieder neben sich: „Und jetzt lass uns noch etwas schlafen." Er drückte mich fester an sich und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge so wie in meinen Haaren. Dabei legte er noch ein Arm und ein Bein um mich, woraufhin ich leicht rot wurde, mich aber trotzdem an ihn kuschelte und leicht vor mich hin döste. Richtig schlafen konnte und wollte ich nicht mehr. Es war viel angenehmer einfach neben Kris zu liegen und seinem ruhigen gleichmäßigen Atem zu lauschen. Kris hatte eine beruhigende Wirkung auf mich und aus irgendeinem Grund fühlte ich mich bei ihm wohl und geborgen. Es fühlte sich so vertraut an. Dieses Gefühl erinnerte mich an etwas, an etwas das ich einst genossen hatte. Aber ich wusste nicht genau was es war. Ich beschloss einfach diesen Moment zu genießen, so wohl fühlte ich mich. Es war ein so schönes Gefühl sich geborgen und beschützt zu fühlen.
Eine lange Zeit lag ich einfach neben Kris und lauschte seinem Atem, bis sich so langsam etwas in der Höhle tat. Nach und nach wachten die anderen auf. Kurz darauf verließen die meisten die Höhle. „Warum, liegt Kris bei Lim?", fragte jemand, als er an mir und Kris vorbei ging, um die Höhle zu verlassen. Ich hielt meine Augen geschlossen und lauschte dem Gespräch. „Keine Ahnung, als ich schlafen gegangen bin war sie noch Wach und saß am Feuer. Vielleicht erinnert sie sich an etwas, oder Kris hat sich die Nacht zu ihr gelegt.", philosophierte ein anderer, woraufhin ich hellhörig wurde.
Ich sollte mich an etwas erinnern? An etwas was mit Kris zu tun hatte? Weshalb? Und vor allem an was sollte ich mich erinnern? „Selbst wenn, ist doch gut... Sie nimmt das ganze mehr mit als ihr vielleicht denk.", gähnte noch jemand anderes, woraufhin wieder ruhe in der Höhle einkehrte.
Was war das? Gehörte Kris zu meiner Vergangenheit? Aber wie war das möglich? Wie gehörte er zu meiner Vergangenheit? Wieso sagte er mir nicht, dass er weiß wer ich war?
„Was ist los?", fragte Kris müde und setzte sich ebenfalls auf. „Kann es sein, dass du zu meinen Erinnerungen gehörst?", traute ich mich grade heraus zu fragen und kaute nachdenklich auf meiner Unterlippe, während ich bemüht nachdachte und versuchte irgendwelche Erinnerungen wach zu kitzeln. „Wie meinst du das?", gähnte Kris als er seinen Kopf auf meiner Schulter ablegte. „So wie ich es gesagt habe. Weißt du wer ich bin? Kannte ich dich vorher schon oder nicht?", fragte ich erneut mit mehr Nachdruck. Nun war es an Kris zu seufzen: „Es ist besser wenn du dich von selbst erinnerst." Danach stand er auf und war im begriff die Höhle zu verlassen, doch ich hielt ihn auf: „Also weißt du wer ich bin! Die andern auch? Warum verheimlicht ihr mir das?! Warum sagt mir keiner wer ich bin?!" Verärgert lief ich ihm hinterher und schrie schon fast vor Verzweiflung. Sie wussten es die ganze Zeit. Sie wussten wer ich war und haben mich im dunkeln gelassen, mir dabei zu gesehen wie ich verzweifelte.
Wütend drehte ich ihn zu mir um, doch er wand sich nur aus meinem griff und setzte sich zu den anderen. Ignorierte einfach meine fragen. Die anderen sahen uns nur verwirrt an. Sie hatten nicht mitbekommen warum ich so außer mir war, sie sahen mich uns beide einfach nur schweigend an.
Sie schwiegen noch immer als ich von ihnen verlangte: „Wenn ihr wisst wer ich bin, dann sagt es mir endlich!" Ich wurde nur noch wütender, weswegen ich voller Wut zurück in die Höhle ging, dort meine Sachen zusammen sammelte und wutentbrannt die Höhle verließ.
„Wohin willst du?", fragte Tao mich, der als erstes bemerkte wie ich geradewegs Richtung Wald spazierte. „Weg! Einfach weg von euch!", antwortete ich kalt und würdigte den Jungs keines Blickes mehr. „Warte! Geh nicht zu weit und... wir haben dir was mitgebracht...", eilte Joonmyeon mir hinterher und drückte mir einen Stoffbeutel in die Hand. „Das sind ein paar Klamotten und neues Shampoo... Wir waren gestern in der Stadt und dachten, dass dir das gefallen könnte. Sehun hat es ausgesucht mit Kai...", erklärte er mir, woraufhin ich ein einfach kaltes: „Danke", murrte. „Wenn du ein Stück weit in die Richtung läufst und am umgestürzten Baum links gehst kommst du zu einer heißen Quelle... da kannst du dich in Ruhe waschen...", fügte Sehun noch hinzu, als ich grade im begriff war die Lichtung zu verlassen. Ich sah in die Richtung in die er gezeigt hatte und folgte seiner Wegbeschreibung. Ein heißes Band würde mir sicher helfen mich zu beruhigen, so dachte ich.
Ein angenehmes seufzen verließ meine auf gebissenen Lippen, als ich mich ins warme Wasser gleiten ließ. Einen kurzen Augenblick blieb ich noch mit geschlossenen Augen im Wasser sitzen, ehe ich mir mein Tagebuch schnappte und weiter las.
> Die neuen Freunde von meinem Bruder... Sie waren so anders. Ich hatte in den paar Wochen, die ich die Jungs jetzt kannte, bemerkt, dass viele sich fürchteten und dadurch waren sie allem Anschein nach sehr beliebt bei den Mädchen. Manche Mädchen, die ich vorher nicht mal kannte, wollte von mir mehr über die Jungs erfahren. Ich verstand nicht warum. Sie hätten auch selbst mit den Jungs reden können.
Für mich war viel Wichtiger, dass mein Bruder sich verändert hatte. Vorher war er immer recht still gewesen, doch seitdem er mit den Jungs befreundet war, war er das genaue Gegenteil. Er war laut, lachte wieder viel mehr, hatte sich von seiner damaligen Freundin, meiner ehemals besten Freundin, getrennt. Im Nachhinein verstand ich auch warum. Nicht nur, dass sie ihn mit seinem ehemals besten Freund betrogen hatte, sie war obendrein die bösartigste Person die ich je kannte. Außerdem war mein Bruder neu verliebt.
Neu verliebt in einen anderen Jungen... Um genau zu sein war es einer seiner neuen Freunde und wenn ich ehrlich war wusste ich schon immer, dass mein Bruder vom anderem Ufer kam. Aber das tat nichts zur Sache. Mein Bruder bettelte förmlich nach Aufmerksamkeit und sein Lover? Den interessierte es nicht, oder er war zu dumm um es zu bemerken, was mein Bruder für ihn empfand.
Wie dem auch sei. Auch ich hatte mich verändert. Nicht nur das ich Erwachsener und reifer geworden war, auch ich hatte mich verliebt. Zu erst wusste ich nicht, wie ich damit umgehen sollte, doch nachdem ich einige Zeit versucht hatte ihn still und heimlich zu beobachten, merkte ich, dass auch er mich zu mögen schien. Immer wieder erwischte er mich dabei wie ich ihn beobachtete. Irgendwann bat er mich um ein Date und aus dem einem Date wurden zwei, drei, viel vielleicht auch acht Dates. Ich liebte ihn wirklich und war stolz darauf ihn als Freund zu haben. In meiner Rosaroten Welt merkte ich nicht, wie es meinem Bruder immer Schlechter ging. Wie er sich ständig mit unseren Eltern stritt, wie er anfing auf die „schiefe Bahn", wie unsere Eltern es nannten, zu rutschen. Aber in Wirklichkeit waren nicht wir es die sich verändert hatten, sondern unsere Eltern. Zu erst viel es mir gar nicht auf... Mir viel es erst auf, als Sie uns verbieten wollten unsere Freunde zu treffen. Irgendwann ging es sogar soweit, dass Sie uns in unseren Zimmern einschlossen. Nicht selten kam es vor, dass wir uns dann raus geschlichen hatten. Meistens sind wir dann für ein zwei Wochen weggeblieben. Wir hatten uns immer in einer kleinen Holzhütte im Wald, die den Jungs gehörte, versteckt. Häufig war ich auch mit meinem Freund da und verbrachte dort einige schöne Nächte mit ihm.
Ich vermisse diese Nächte und vor allem vermisse ich diese Hütte. Nachdem unsere Eltern heraus gefunden hatten, wo wir uns immer aufhielten brannte die Hütte den nächsten Tag nieder. Ich wusste sofort, dass es unsere Eltern waren... Mein Bruder wusste es auch. Sie hatten nie ein Geheimnis draus gemacht, Sie hatten alles zugegeben nachdem mein Bruder Sie drauf angesprochen hatte. Kurz drauf stritten Sie sich wieder.
Aber dieses mal war es anders als die anderen male. Sie schrien sich nicht nur an, unser Vater wurde sogar Handgreiflich. Er schlug meinen Bruder, seinen eigenen Sohn. In diesem Moment war ich mehr als nur geschockt gewesen. Ich verstand nicht, was passiert war. Ich weiß nur noch, das mein Bruder Wutentbrannt die Wohnung verlassen hatte. Ich wollte ihm nach, doch unsere Mutter sperrte mich in meinem Zimmer in. Ich versuchte mich, wie die anderen male, heraus zu schleichen. Aber die anderen mal, hatte mein Bruder mir geholfen aus dem Fenster zu klettern und hatte mich jedes Mal aufgefangen wenn ich stürzte. Deshalb schrieb ich meinen Freund an. Ich hatte Hoffnung, dass er mir helfen würde. Aber er antwortete mir nicht. Deshalb nahm ich all meinen Mut zusammen und sprang aus dem Fenster.
Im Nachhinein wurde mir klar, wie dumm diese Aktion eigentlich war, aber in diesem Moment, war es mir mehr als nur egal gewesen. Ich wollte zu meinem Bruder. Nur leider würde ich meinen Bruder, meinen Freund, meine Freunde nie wieder sehen. <
Erschöpft schloss ich das Buch, legte es beiseite, ehe ich meine Augen schloss und meinen Kopf in den Nacken legte. Einen Moment ließ ich alle Informationen sacken und dachte nach. Wenn das, was ich in das Buch geschrieben hatte, etwas mit den Jungs zu tun hatte, warum hatte ich mich dann nicht sofort an Sie erinnert? Und offensichtlich war dann einer von ihnen mein Bruder, doch wer war es?
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A Dream? - it's the real life
Werewolf„Wo bist du nur?" Diese Frage stellte sich ein junges Mädchen, das ihren Tod geglaubten Bruder Sucht dabei macht sie mehrer erschreckende Entdeckungen und findet Dinge über sich und ihren Bruder heraus die sie nur aus Märchen kannte. Begleitet wird...