I know... how could i forget you...

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I know... how could i forget you...

Nachdem ich mich von dem Schock erholt hatte macht ich mich langsam auf den weg zurück zur Höhle. Es wurde so langsam wieder hell, allerdings war durch den Schreck von eben die Müdigkeit verflogen, weswegen ich mich, wie gewohnt, an das Feuer setzte und mir dort Gedanken über das Vergangene machte, doch kam ich zu keinem Entschluss, fand einfach keine Antworten auf meine vielen Fragen. Ich entschied mich schließlich weiter mein Tagebuch zu lesen, da das Gefühl zwischen den Wölfen zu sitzen so vertraut war, dachte ich dass mein Tagebuch möglicherweise ein paar Antworten für mich hätte, oder mir wenigstens etwas Klarheit verschaffen würde.
Ich übersprang ein paar Seiten, indenen es um Sehun und seine neuen Freunde ging, und wie sich die Situation mir unseren Eltern verschlimmerte. Als ich die Seiten fand, wo es um das Verschwinden meines Bruders ging las ich weiter.

> Nachdem ich aus dem Fenster gesprungen war irrte ich eine weile Ziellos umher, da ich nicht genau wusste, wo ich nach den Jungs suchen sollte. Ich ging schließlich zum alten Bahnhofsgebäude, wo noch eine alte Dampflok stand, die allerdings nicht mehr genutzt wurde. Wir hatten dort unser Lager aufgeschlagen, seitdem die Hütte weg war. Man könnte sagen, das wir quasi in den Wagons der alten Lok lebten. Mein Bruder war dort, genau wie ein paar der anderen. Unter anderem mein Freund. Wir beratschlagten uns, wie es nun weiter gegen sollte, wegen meinen Eltern. Wir wollten mit den Jungs zusammen verschwinden, aber die Jungs waren dagegen, weil unsere Eltern uns suchen würden. Deshalb bliesen wir es so, wie es war. Mein Bruder und ich würden uns weiterhin von zu Hause weg schleichen und die Jungs heimlich hier am alten Bahnhofsgebäude treffen.

Leider war dieser Abend unser letzter gemeinsamer Abend... Den ganzen Abend über hatte einer aus unserer Runde gefehlt und dieser jemand war der Verehrer meines Bruders gewesen. Es war Jongin, der völlig verspätet zu uns stieß, ehe das Specktakel los ging. Ein Auto fuhr ungebremst durch das Hölzerne Tor des Gebäudes, geradewegs auf die alten Gasfalschen zu, die dort noch gelagert wurden. In kürzester Zeit stand das Gebäude in Flammen und wir... wir waren mitten drin.

Ich weiß bis heute nicht wie, aber ich schaffte es raus. Sie hatten mich durch ein Fenster ins freie gestoßen, wodurch ich mir zwar den Rücken verbrannte, aber ich war frei und konnte versuchen Hilfe zu holen. Aber jede Hilfe kam zu spät. Weitere Gasflaschen explodierten, wellen aus Flammen schlugen in der Halle umher. Ich wusste, es war zu spät. Meine Freunde und mein geliebter Bruder waren verloren. <

„Lim? Alles in Ordnung? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen.", scherzte Jongdae, der, mit noch vom schlaf ganz zerzausten Haaren, aus der Höhle kam. Als er allerdings merkte, das mir gar nicht nach lachen zur mute war, verblasste sein lächeln, wechselte zu einem besorgten Blick. „Was ist los?", er klang überfordert, als er seine Hand auf meine Schulter legte. „Ich... Ich erinnere mich a-an euch!", schrie ich ihn regelrecht an, wobei sich meine Stimme überschlug. „Das ist doch großartig!", rief Jongdae daraufhin mit Begeisterung, ehe er mich in eine feste Umarmung zog. „Es sind aber immer noch einige Lücken in meinem Gedächtnis, die mir Kopfschmerzen bereiten, aber ich kann mich größtenteils an euch erinnern. An jeden von euch... Nur ich versteh' nicht wie... wie ist es möglich? Ich meine das Feuer... Wie... wie seit ihr den Flammen entkommen?", fragte ich stotternd, noch gar nicht wirklich begreifend, was grade passiert war, doch Jongdae wollte mir keine Antwort geben. „Ruh dich erst mal aus...", versuchte er mir, wie schon so oft, auszuweichen, war im begriff zu gehen. „Warum gebt ihr meine einfach keine Antworten?! Ich erinnere mich doch jetzt an so vieles! Ich kann langsam nicht mehr..." Ich war wirklich am Ende. Am Ende meiner Kräfte, ich war erschöpft und wollte endlich Antworten! Reichte es denn nicht, dass ich mich von selbst an so vieles erinnern konnte? Musste ich wirklich über meine grenzen hinaus?

„Lim, beruhige dich erst einmal. Ich verspreche dir, dass wir dir später alles erzählen werden, aber ruh' dich bitte erst aus. Du bist erschöpft und brauchst jetzt erst mal eine Pause.", ordnete Joonmyeon an, ehe er mir auf die Beine half. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass meine Beine nachgegeben hatten. Wo ich dann wieder stand merkte ich, dass Joonmyeon recht hatte. Ich war wirklich erschöpft, mein Körper war richtig ausgelaugt. Meine Beine zitterten stark unter meinem eigenen Gewicht und jeder noch so kleine Schritt fiel mir unfassbar schwer, jede Bewegung, ja sogar das Atmen war die reinste Qual für mich. Vielleicht hatte er ja wirklich recht und ich sollte mich erst ausruhen. Mit langsamen, vorsichtigen Schritten bewegte ich mich auf die Höhle zu, es fiel mir so unglaublich schwer ein Bein vor das andere zu setzten, viel zu stark Zitterten meine Beine, immer wieder hatte ich das Gefühl, dass meine Beine nachgeben würden und ich zusammenbrechen würde. Der kalte Wind, der mir ins Gesicht blies erschwerte mir das ganze nur noch mehr. Es kam mir vor als würde ein so starker Wind wehen, dass ich mich kaum auf den Beinen halten konnte. Ein warmer, starker Arm legte sich stützend um meine Schulter, gab mir so etwas halt. Dankend sah ich auf, direkt in Jongins lächelndes Gesicht, ehe ich mich versah hatte er mich auf seine Arme gehoben und trug mich zur Höhle, aus der grade Sehun trat. Einen kurzen Moment trafen sich unsere Blicke, ehe er beschämt seinen Blick abwandte und an uns vorbei lief. Verwirrt sah ich ihm nach, ehe mein Blick zu Jongin wanderte, der Sehun traurig nach sah, ehe er schließlich in die Höhle trat, wo Kris auf einem Fell saß und sich genervt durch die Haare fuhr, ehe er uns schließlich bemerkte und aufstand. „Was ist mit ihr?", fragte er, während er Jongin eindringlich an sah. Dieser legte mich behutsam auf mein Fell, ehe er Kris antwortete: „Sie ist völlig erschöpft und mit ihren körperlichen Kräften am Ende... Aber sie erinnert dich an uns... an fast alles. Joonmyeon will ihr den Rest erklären, sobald sie wieder bei Kräften ist." Danach verließ Jongin die Höhle. Er hatte mir noch einen Handkuss auf den rechten Handrücken gedrückt, ehe er die Höhle verließ.

„Du erinnerst dich wirklich?", fragte Kris mich, ehe er sich neben mich legte nachdem Jongin fort war. „Ja... ich erinnere mich auch an dich Kris...", hauchte ich, drehte meinen Kopf dabei in sein Richtung, den Tränen nahe. „Lim...", hauchte nun auch Kris, ehe er mich in seine Arme zog und mich küsste, so unschuldig wie eh und je, ehe ich schmerzerfüllt auf keuchte. Kris ließ mich abrupt los, um mich besorgt zu mustern. „Schon gut... mein Körper ist nur völlig erschöpft und schmerzt bei jeder noch so kleinen Bewegung.", log ich. Ich log, dass mir die Rippen weh taten und ich kaum Luft bekam. Kris sah mich weiterhin besorgt an, wollte mir nicht ganz glauben, doch er seufzte ergeben und Umarmte mich nun vorsichtiger: „Ich hab dich vermisst..." „Ich dich auch... wie konnte ich dich nur vergessen?" Ein schluchzen verließ meine Lippen, als ich mich an die schönen Momente mit Kris, an die ich mich erinnern konnte, erinnerte. „E-es tut mir so Leid!", erneut schluchzte ich auf, bis ich die Tränen nicht mehr zurück halten konnte und anfing bitterlich zu weinen. „Shhh... Lim, es ist alles gut. Du bist tief gestürzt und hast dir den Kopf stark gestoßen... Warum? Warum warst du überhaupt auf diesem Fels? Erinnerst du dich daran?", beruhigte mich Kris, lenkte mich auch etwas mit seiner Frage ab. Kurz musste ich überlegen, ehe ich den Kopf schüttelte und dann doch nickte: „Ein bisschen... Ich erinnere mich daran, dass ich von zu Hause weggelaufen bin... und... ich glaub ich hatte nach der Hütte gesucht... auf jeden Fall dass, was von ihr noch übrig ist... Ich weiß nicht warum, aber... ich glaube ich hab' euch gesucht. Beim alten Bahnhofsgebäude war ich eh schon jeden Tag gewesen, bis... bis ich herausfand, dass ihr noch lebt! Deshalb war ich weiter in den Wald gegangen! Ich dachte, ich würde euch dort irgendwo finden, aber, ich hatte mich verlaufen und bekam Panik, schlussendlich bin ich den Hang hinab gestürzt und bin schließlich... wegen der Kälte und dem Regen zusammen gebrochen, weil mein Körper mit seinen Kräften am ende war, da ich Tagelang nichts zu mir genommen hatte." Wieder prasselten die Erinnerungen einfach auf mich ein, ich konnte sie einfach nicht stoppen. Es begann sich wieder alles zu drehen, mir wurde schlecht. Gequält stöhnend presste ich meine kalte Hand gegen meine Stirn, hoffte so, dass ich meine Gedanken ordnen könnte. Ich versuchte zur ruhe zu kommen.

Kris hatte sich in der Zwischenzeit wieder aufgesetzt und musterte mich mit besorgten Augen, ehe er einen nassen, kühlen Lappen auf meine Stirn legte und beruhigend auf mich einredete. Er redete von uns, von unseren Erinnerungen, den vielen gemeinsamen Momenten, und sorgte so dafür, dass ich mich voll und ganz auf ihn konzentrieren konnte. Immer mehr Bilder von Kris und mir tauchten vor meinem inneren Auge auf. Wie konnte ich all das nur vergessen? Wieder traten mir tränen in die Augen, doch nicht vor trauen, nein, dieses mal waren es Freuden tränen, da mir in diesem Augenblick bewusst wurde, wie sehr ich Kris doch vermisst hatte. Mir wurde bewusst, wie schmerzhaft die letzten Jahren wirklich waren, ohne Kirs, ohne Sehun, ohne meine Freunde... Ich hatte gelitten und...
„Hey, Lim, was ist? Warum weinst du?", fragte Kris mich besorgt, nachdem er merkte, wie meine stummen tränen sein Shirt durch weichten und durch nässten. „N-nicht", meine Stimme zitterte und bebte, war von tränen erstickt. Ich klammerte mich daraufhin mehr an Kris, versuchte mich so etwas zu beruhigen. „Shhh... alles wird gut", Kris stimme war so beruhigend, sorgte dafür, dass ich mich sicher und geborgen fühlte. Wieder merkte ich, wie sehr ich Kris in den Vergangenen Monaten, Jahren vermisst hatte. Wie sehr ich seine Umarmungen vermisst hatte, seine Arme, die sich immer schützend um mich gelegt hatten, egal wann, egal wo. Ich vermisste einfach die alte Zeit, auch wenn nicht alles an ihr schön war. Schließlich hatten Sehun und ich uns mit unseren Eltern gestritten, obwohl wir immer ein gutes Verhältnis hatten. Sie hatten akzeptiert, dass Sehun schwul war, aber sie konnten dennoch unsere Freunde nicht akzeptieren... Sie hatten uns doch zudem gemacht, was wir waren... Sehun hatte durch Sie gemerkt, dass er Schwul war...Wir waren glücklich gewesen, zählte das denn gar nicht? Warum waren unsere Eltern so gegen unsere Freunde?

Die Gedanken an damals und die ganzen Warum-Fragen ließen mich einfach nicht mehr los. Ich lag gewiss schon einige Stunden in Kris' Armen, welcher schon eine weile, nach dem Schnarchen zur urteile, schlief. Eine Zeitlang versuchte ich zu schlafen, doch jedes mal, wenn ich die Augen schloss, mich anfing zu entspannen, kamen diese Fragen wieder in meinen Kopf und hinderten mich daran einzuschlafen. Auch im Halbschlaf träumte ich von den Fragen, kam allerdings selbst in meinen träumen nicht auf eine Antwort, weswegen ich mich irgendwann in den frühen Morgenstunden aus Kris' Armen wandte und mich wieder, mit meinem Tagebuch, ans Feuer setzte. Aller anderen schliefen schon, hatte ich jeden gehört, wie Sie sich nach und nach in die Höhle schlichen und sich auf ihre Felle gelegt hatten. Fest entschlossen Antworten auf meine zahlreichen Fragen zu finden, schlug ich das Tagebuch auf und sprang über auf die letzten Seiten, in denen ich erfahren hatte, dass Sehun und meine Freunde überlebt hatten

> Meine Freunde lebten! Und noch viel wichtiger, mein Bruder lebte! 3 Jahre lang hatten meine Eltern mich im ungewissen gelassen. Hatten mich Glauben lassen, dass mein Bruder gestorben war... umzingelt vom Feuer, gefressen von den Flammen. Das alles war eine Lüge gewesen! Er lebte! SIE lebten! All die Monate hatte ich mich gefragt, wie schmerzhaft der Tod wohl gewesen war. Sie lebten, hatten das Feuer Überlebt und waren seitdem verschwunden. Ich wusste nicht, wo ich Sie finden sollte, aber ich wusste, dass ich Sie finden musste. Was mich noch beschäftigte war, warum meine Eltern mir verheimlicht hatte, dass Sehun noch lebte... Warum waren unsere Eltern so gegen unsere Freunde? Ich beschloss zu Recherchieren...

Zuerst wusste ich nicht, wo ich anfangen sollte, aus diesem Grund ging ich in Sehuns Zimmer, welches ich seit damals nicht mehr betreten hatte, genau wie meine Eltern. Damals hatte ich Sehuns Zimmer verschlossen, mit dem Schlüssel unserer Eltern, diesen hatte ich seitdem immer um den Hals getragen, damit niemand etwas in Sehuns Zimmer hätte verändern können.
Ich wusste nicht, wonach ich suchen sollte, aber ich suchte. Mehrere Tage brauchte ich, bis ich schließlich etwas fand, dass mir weiterhelfen könnte. Notizen von Sehun... einige vermerke, verschiedene Studien... und eine Art Tagebuch, in dem er einige Gedanken nieder geschrieben hatte. Da ich allerdings nur Sehuns Zimmer betrat, wenn meine Eltern nicht zu Hause waren, war ich gezwungen die Sachen mitzunehmen und Sie gut zu verstecken. Ich misstraute meinen Eltern fortan. Das Misstrauen wuchs von mal zu mal, weswegen ich auch ab und an die Schule schwänzte, um ungestört Sehuns Zimmer zu durchsuchen. Morgens ging ich immer wie gewohnt aus dem Haus, verabschiedete mich und trat den Schulweg an, um dann, kurz nachdem meine Eltern das Haus verlassen hatten, zurück zukehren und Sehuns Zimmer zu durchsuchen.

Nachdem ich mehr als fündig geworden war durchsuchte ich das Schlafzimmer meiner Eltern, das Arbeitszimmer, den Keller und den Dachboden. Zuerst suchte ich, wie in Sehuns Zimmer, nach Infos, doch ich wurde stutzig, nirgends fand ich etwas von Sehun. Im ganzen Haus war die Einzige Erinnerung an Sehun Bilder in der Vitrine im Wohnzimmer. Ich fand keinerlei Aufzeichnungen über Sehun bei meinen Eltern, nur ein Buch, in dessen Sehuns Name gekritzelt stand. Ein Buch über Wolfskinder.
Ich las diese Buch in einer Nacht durch, doch verstand ich nicht, was das ganze mit Sehun zutun haben sollte, weswegen ich Sehuns Notizen durchstöberte und selbst welche anlegte.
Sehun Interessierte sich sehr stark für Wölfe, Werwölfe und dessen Verwandlung. In späteren Notizen interessierte er sich für die Wolfsmenschen und deren Nachkommen. Er hatte verschiedene Daten in sein Tagebuch geschrieben, die für mich keinen Sinn ergaben. Er schrieb auch, dass es bald eine Verwandlung geben würde, ehe er auf der letzten Seite, mehr als nur undeutlich schrieb – „Ich bin ein Werwolf" –

Ich dachte erst, dass Sehun verrückt geworden sei, doch weitere Aufzeichnungen von ihm bewiesen mir das Gegenteil. In den späteren Aufzeichnungen ging es um unsere Freunde und schließlich auch um mich. Er hatte heraus gefunden, dass unsere Eltern nicht unsere Eltern waren und, dass die Jungs ebenfalls Wolfskinder waren und dementsprechend Werwölfe. Seine letzten Aufzeichnungen handelten von mir, warum ich kein Werwolf war.
Er erklärte es so, dass ich das sogenannte „Wolfsmädchen" sei. Ich wusste nicht so recht was das „Wolfsmädchen" war. Aber Sehun begründete seine Recherche mit einer alten Sage. Ich suchte im Internet danach und wurde schließlich fündig.


>> Das Wolfsmädchen, ich die Schwester einer der Wölfe


Im frühen 18. Jahrhundert gab es noch die sogenannten Wolfsmenschen. Menschen die sich von einem Menschen in einen Wolf verwandeln konnten. Doch anders wie beim heutzutage bekannten Werwolf, der sich nur bei Vollmond verwandelte, konnten sich Wolfsmenschen ganz nach belieben Verwandeln.
Das sogenannte Wolfsmädchen besaß diese „Gabe" jedoch nicht. Sie war ein Mensch. Mühten und Legend zufolge, war sie für die Wolfsmenschen von jeher von großer Bedeutung, war eine Art Königin für Sie. Sie sorgte für Frieden und Harmonie zwischen den Wölfen und den Menschen und sie sorgte dafür, dass die Wolfsmenschen nicht ausstarben.
Allerdings begannen die Menschen recht bald, die Wolfsmenschen zu verachten. Sobald das Vieh auf der Weide umkam, oder verschwand gaben die Menschen den Wolfsmenschen die Schuld und töteten schlussendlich ihr Wolfsmädchen. Die Wolfsmenschen begannen damit die Menschen zu fürchten und versteckten sich vor ihnen. Man munkelt, dass das Wolfsmädchen zu dem Zeitpunkt schon ein Kind geboren hatte. Sobald ein Wolfsmädchen sich mit einem Männlichen Wolfsmenschen, meist ein Alpha, gepaart hatte und Sie zusammen ein Kind bekamen, egal ob Wolf oder Mensch, war das Erbe der Wolfsmenschen gesichert. Auch Wolfsmenschen paarten sich untereinander, da es auch durchaus Weibliche Wolfsmenschen gab, doch nur das Wolfsmädchen konnte einen Rudelführer, einen Alpha ernennen beziehungsweise einen gebären. <<

Es klang alles so absurd. Aber was war, wenn Sehun recht hatte und wir Wolfskinder waren und unsere Eltern nicht unsere Eltern waren? Wer waren Sie dann? Und woher wussten Sie, dass Sehun ein Wolfskind war? Wussten Sie dass ich auch eines war? Hatten Sie uns deshalb von unseren Freunden fernhalten wollen? Wollten Sie vermeiden, dass wir das erfahren? <

A Dream? - it's the real lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt