Flash - Break the law of gravity 🦋 - Ehrlich Brothers Fanfiction

Kapitel 38: Heiligabend

*Alinas POV*
,,Gut, ab an die Geschenke." sagte Andreas lachend und die Kinder waren die ersten, welche aufsprangen und sich auf die Geschenke stürzten. Eigentlich hatte jeder für irgendwen ein Geschenk, ich natürlich auch. Inzwischen hatten wir uns alle im Wohnzimmer verteilt. Die Kinder neben dem Weihnachtsbaum sitzend, packten ihre neuen Spielsachen aus. Meine Eltern, Maria sowie fast alle anderen saßen auf einem großen Sofa und unterhielten sich lautstark. Es gab einen schön warmen, knisternden Kamin, an den sich Chris und ich gesetzt hatten. ,,Hier, ich habe etwas für dich." sagte ich und gab ihm ein kleines, weißes Päckchen mit einer dunkelblauen Schleife.

Gespannt packte er es aus und was zum Vorschein kam, war eine Kette mit einem kleinen, gelben Blitz. ,,Flash." stellte er sofort fest. ,,Danke, die ist toll." Er hatte schon eine andere Kette an. Dieselbe, wie auch sein Bruder. Was es damit auf sich hatte, wusste ich nicht. Ich hatte nie gefragt. Jedoch zog er die Kette mit dem Blitz einfach zusätzlich an. ,,Sieht toll aus." sagte ich, während er mir ein hellblaues Päckchen reichte. ,,Farblich haben wir schon mal den selben Geschmack." bemerkte ich, als ich das recht große Päckchen öffnete. Darin befand sich ein Fotobuch.

,,Es ist jetzt nicht unbedingt die kreativste Idee..." fing er an sich zu rechtfertigen, während ich die Seiten durchging. ,,Aber guck mal. Es erzählt ein wenig die Geschichte, wie wir uns kennengelernt haben. An diesem Tag habe ich dich am Bahnhof getroffen und Dir das Zeug zurückgeben, das du verloren hattest. Und hier haben wir die Illusion geprobt." Ich blätterte weiter. ,,Hier gibt es ja noch ganz viele leere Seiten." stellte ich fest. ,,Wir haben noch viel Zeit um diese Geschichte zu erzählen und die Seiten zu füllen." sagte er.

Inzwischen hatte irgendwer weihnachtliche Musik eingeschaltet und es roch nach Keksen. Auch Andreas und Chris hatten sich gegenseitig Geschenke gemacht. Jedoch hatte ich nicht mitbekommen, was sie sich denn geschenkt hatten. Es wurde langsam spät und nach und nach verabschiedeten sich die Leute. Ich brachte meine Eltern noch zu Tür. ,,Wir wünschen dir alles Gute für das Leben auf Tour. Und dass ihr glücklich werdet." sagte mein Vater. ,,Wir lieben dich." fügte meine Mutter hinzu, bevor die beiden gingen.