2. Kapitel

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~Marko~

Wo ist Lauren? Man, wir waren um 14:00 in der Uni verabredet!  Hm wahrscheinlich ist die bei unseren "Gästen", wie Keylam sie uns vorgestellt hat.
 Lauren und Marin sind unsere Heiler hier und Lauren ist außerdem meine Mentorin. Jeder hat hier einen Mentor/in, und meine hat mich versetzt. Schon wieder, dass passiert nämlich nicht zum ersten mal. Immer wenn jemand mehr oder weniger krank ist, vergisst sie alles und jeden und kümmert sich nur noch um denjenigen, der ihre Hilfe benötig. Man hab ich gerade wirklich benötigt gesagt? Hmpf ich kling ja wie ein Streber.
 Das ändert allerdings nichts, also los Lauren suchen.
 Und ich hatte Recht! Ha! Sie ist in der Krankenstation, die nicht wirklich wie eine Krankenstation aussieht, eher wie hm wie, ich weiß nicht, alles eben nur nicht eine Krankenstation.
 Und da ist sie, steht vorn Medikamentenschrank und murmelt irgendwas vor sich hin.
 "Lauren? Was machst du da", fragte ich sie, als ich neben ihr stand.
 "Ah, Marko! Erschreck mich nie wieder, kapiert! Wie oft soll ich dir noch sagen, du sollst dich nicht anschleichen! Du weißt doch dass ich leicht in Gedanken versunken bin", regte sie sich auf, "Was machst du eigentlich hier?"
 "Ja, was mach ich hier? Naja wenn du nicht zu mir kommst, muss ich wohl oder übel zu dir kommen", antwortete ich ihr gespielt grummelig.
 "Oh Verdammt! Wir waren verabredet?"
 "Ja waren wir."
 "Oh, dass tut mir leid, aber ich muss mich-"
 "Um die Verletzten kümmern schon klar, sie gehen vor."
 "Äh ja, also hm, nun ja, ich muss jetzt auch weiter machen. Aber du könntest mir helfen, da kannst du gleich was lernen und so deine Heilkunstnote verbessern."
 Wie sich das anhört "Heilkunstnote" ha, ich muss aber zu geben, sie hat nicht ganz unrecht, ich bin schlecht in diesen Fach. Also nahm ich ihr die Sachen ab und folgte ihr in den Flur voller Krankenzimmer. Lauren hielt geradewegs auf eine Tür zu und drückte die Klinke hinunter, ging hinein und schrie. Schrie?
 "Lauren? Alles klar, was ist los?", ich lief zu ihr hin und blieb im Zimmereingang stehen.
 "Was ist denn los, hier ist doch keiner."
 Meine Mentorin drehte sich aufgebracht zu mir um.
 "Ja eben! Vor einer halben Stunde lag hier aber noch ein Mädchen, ein Mädchen das Verwundet war und nicht gerade leicht! Sie kann doch nicth einfach so verschwinden! Oh man, wenn Keylam das heraus bekommt, dann dann-"
 "Lauri, reg dich ab. Denk nach, wo könnte sie denn sein?"
 Ich meine ein verletztes Mädchen kann ja schließlich nicht weit kommen. Hm wohin kann sie denn gegangen sein, sie hat ja keinen mehr-
 "Oh, na klar. Sie war verwirrt und wollte weg, dann ist die durch den Dlur gelaufen und hat in die Zimmer rein geschaut und dann hat die den Drakin gesehen."
 "Aber natürlich! Sie ist bei ihn, wie konnte ich nur so dumm sein?"
 Schnell sauste sie an mir vorbei und in ein Zimmer so ziemlich am ende vom Flur.
 "Ha hier ist sie!", rief sie mir zu und verschwand durch eine Tür.
 UNd da ich die Medikamente hatte, musste ich ihr wohl folgen.
 Als ich in das Zimmer trat sah ich zwei Personen in einem Bett liegen, ein Drakin und ein Mädchen, wahrscheinlich das welches Lauri gesucht hat.
 "Gib mir mal die Salben und die Verbände, ich muss sie wechseln", forderte sie von mir, was ich auch tat.
 Sie wollte gerade zu denen ans Bett treten, als das Mädchen sich aufsetzte und aus dem Bett sprang. Nur vergass sie dabei wohl, dass sie verletzt war, denn sie stöhnte auf sank zu boden, nur um sich gleich wieder auf zurichten und sich schützend vors Bett auf zustellen.
 Als würden wir ihnen etwas tun, schließlich haben wir sie gerettet.
 "Wo...wo sind wir... wo sind die anderen?", fragte sie uns mit rauer Stimme.
"Warte, setz dich doch erst mal hin und wir-"
 "Beantwortet meine Fragen!"
 Wow, ganz schön Mutig, oder eher leicht sinnig? Keine Ahnung.

 Sie sieht verängstig und traurig aus, als wüsste sie, dass sie die einzigen Überlebenden sind. Sie ist ein bisschen kleiner als ich, braunhaarig und hatte besorgte grüne Augen.
 "Deine Familie ist Tod, keiner außer der Drakin hier hat überlebt, es tut uns leid", antwortete Lauren ihr. Sie nickte nur und setzte sich aufs Bett.

"Das...das hatte ich mir schon gedacht", antwortete sie. "Wie heißt du und dein Freund?", fragte Lauri freundlich und mit mitgefühl inder Stimme.
 Ich wusste nicht, was ich machen  sollte, deswegen blieb ich Stumm.
 "Das...das ist Aiden mein...mein Drakin...Und ich... ich bin Talisa."
"Talisa?!"

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So mal wieder fertig. hach geschafft :) Diesmal widme ich es meiner Süße samabelle ;)

DrachenfeuerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt