Kapitel 23

203 13 0
                                        

"Mom fang nicht an zu weinen, wir sind für dich da!" Meine Mutter nimmt einen Schluck von ihrem Getränk und atmet tief ein und aus. Sie nimmt meine Hand und fängt an zu reden. "Dein Vater und ich wollten nach Ägypten fliegen,wir haben unsere Koffer schon gepackt und bevor wir los fahren wollten, meinte er das er sich neu verliebt hat und keine Gefühle mehr für mich hat und." Sie fängt wieder an zu weinen. Ich umarme sie fest. "Mom alles wird gut." sage ich. Wir lassen uns wieder los. "Und ich bin dann einfach erstmal zu Marc gezogen aber da seine Wohnung zu klein ist bin ich nächsten Tag ins Hotel gezogen und da habe ich dann beschlossen das ich nach Los Angeles ziehen werden und wir drei neu starten werden." Sie nimmt meine Hände und lächelt mich an. "Ich will nur das beste und ich glaube wir sind jetzt nicht mehr zu dritt sondern zu viert!" fügt sie noch hinzu. Ich lächle Connor an der auch lächelt und ich umarme meine Mutter nochmal. "Mom wir schaffen das!" Sage ich und wir essen weiter. Connor schaut mich an und lächelt. "Kind, ich gehe kurz auf die Toilette!" Meine Mutter steht auf und verschwindet hinter einer Wand. "Meine Mutter scheint dich zu mögen!" sage ich und wir lachen einwenig.

----------------------

"Ich bin so froh das deine Mutter mich akzeptiert!" sagt Connor "Ja find ich auch!" flüstere ich. "Ich liebe dich!" flüstert er. Wieder starren wir uns in die Augen. "Ich liebe dich auch!" flüstere ich und ich gebe ihm wieder einen Kuss. Ich habe es einfach so vermisst, mehr als vermisst. "Ich mache mich kurz bettreif!" sage ich und gehe ins Bad. Schnell putze ich meine Zähne und ziehe mir sein T-Shirt an und mache meine Haare zu einem Dutt. "Anna, bist du fertig?" Connor klopft an der Tür. Ich öffne sie und gehe raus. Connor geht rein und ich lege mich auf das Bett. Nach ein paar Minuten kommt auch Connor, erlegt sich genau neben mich und umarmt mich mit seinem Arm über meine Hüfte. Ich drehe mich zu ihm und wir schauen uns in die Augen.

Zeitlupe:

Wieder schaue ich in diese grünen Augen die Aussehen wie blaue. Im meinem Kopf spielt wieder Marlon Roudette - When the beat drops out. Seine Hand streicht langsam über meine Haare und landet danach an meinem Hals. Ich vermisse ihn sogar jetzt, auch wenn wir nur ein paar Zentimeter entfernt sind. In Zeitlupe fühlen sich seine Küsse viel besser an und er legt sich über mich. Ich spiele mit seinen hellbraunen Haaren. Seine Hände wandern unter das T-Shirt was ich an habe und seine Hände sind warm in Gegensatz zu meinen. Ich bekomme die Gänsehaut.

Normalität:

Ich erwidere den Kuss und schaue ihm in die Augen. "Sag es wenn du nicht willst!" flüstert er und schaut besorgt. Ohne zu verstehen was ich mache küsse ich ihn wieder. Er ist oben ohne und er zieht mir langsam mein T-Shirt aus und schmeißt es zur Seite. Er küsst wieder an meinem Hals. Nun bin ich mir doch unsicher, ob ich das mitmachen soll. "Anna ist alles gut bei dir?" flüstert Connor in mein Ohr. "Ja!" sage ich. Er hört auf und legt sich neben mich. "Anna du musst das nicht machen!" flüstert er. Ich fange an zu weinen. "Ich dachte ich könnte diese Situation damit für eine Nacht vergessen, aber ich will meinen Vater nicht verlieren!" sage ich weinend und Connor nimmt mich fest in die Arme. "Aber das vergisst man doch nicht damit, beruhig dich ich bin bei dir!" sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Glaubst du alles wird gut?" frage ich ihn weinend. "Ja, versprochen!" flüstert er und gibt mir einen Kuss. "Nun schlaf, wir werden morgen deinen Vater suchen!" sagt er und ich schließe meine Augen.

A live with O2LWo Geschichten leben. Entdecke jetzt