Hospital 1.

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Luke POV

"RUFT EINEN KRANKENWAGEN SOFORT," schrie ich unter Tränen und hielt Hayley in meinem Arm.

Nach 5 Minuten waren sie da, ich durfte mitfahren. Im Krankenwagen hielt ich ihre Hand ganz fest. Ich hatte Angst das sie mich verlassen würde, nicht mehr atmen würde wenn ich los lassen würde.

'Das ist meine schuld, ich hätte sie nicht anschreien sollen.'

Es war meine schuld. Ich bin der schlechteste Freund der Welt.

Es ging alles so schnell, wir kamen an und vor dem Eingang standen schon Schwestern, mit einer Liege. Sie legten Hayley drauf und schlossen sie mit den Sauerstoff Gerät an (ka wie das heißt, ich hoffe ihr wisst was ich meine).

Nach dem sie untersucht wurde, fuhren sie sie sofort in einen OP Saal, wo sie ihren Magen wieder zu nähen. Denn er war wieder aufgerissen.

Wir alle saßen auf den Stühlen oder standen im Flur, vor dem Zimmer von Ley.

Ich habe einen Doktor gefragt wie es ihr geht, doch er sagte er könne diese Informationen nur an ihre Familie weiter geben. Ich sagte das ihre Familie erst in 2 Stunden hier sein würde und sie meine Freundin ist und wir eine Familie sind, doch dieses Arschloch, gab uns trotzdem keine Antwort.

"Hey Luke, sie wird wieder," versuchte Zayn mich zu beruhigen.

"Nein, wird sie nicht! Sie wird sterben, dass hat sie selber gesagt," flüsterte ich.

Er stand auf und zog mich in eine feste Umarmung.

Ohne das ich es kontrollieren konnte, fing ich an zu weinen.

"E-es ... i-ch ...," fing ich an, aber Zayn streichte mir sanft über mein Rücken und sagte:"Alles wir gut, shhh. Sie liebt dich und wird für dich und uns kämpfen. Sie wird nicht einfach ohne sich zu verabschieden und uns noch einmal Idioten nennen, abhauen."

Wir mussten lachen als er das sagte, aber es war die Wahrheit. Sie würde nicht gehen, ohne sich noch einmal zu verabschieden. Sie hasst es, wenn in einem Film jemand geht ohne sich zu verabschieden. Dann rastet sie immer total aus, weswegen wir immer einen Lachflash bekommen.

"Ich hol uns mal ein Kaffee, ich bin in 10 Minuten wieder da. Fals was passiert ruft mich an," sagt Perri, sie tut mir so leid. Sie sollte nicht soviel Stress haben, das arme Baby.

"Ich komme mit," sagte Calum und sie gingen.

Nach 15 Minuten kamen sie mit warme Kaffee und wir waren ihnen sehr dankbar. Es war echt kalt und außdem echt spät. 0:46 Uhr.

Ich sah grade, wie ein Doktor aus Hayleys Zimmer kam und lief sofort zu ihm.

"Entscheidung, meine Freundin Hayley Justice, ist da drine könnten sie mir sagen wie es ihr geht," fragte ich.

"Tut mir leid, kann ich nicht. So welche Informationen kann ich nicht an Bekannte weiter geben," sagte er.

"Wie bitte, Bekannte? Ich bin ihr Freund verdammt noch mal! Ich habe ein scheiß recht darauf zu erfahren was mit ihr ist! Ich liebe sie, okay? Wir sind ihre Familie," schrie ich den Doktor an.

"Sie sollten sich etwas zügeln, so ein benehmen ist inakzeptabel."

"WAS?," schrie ich so laut, dass es ganz still wurde und grade als ich auf ihn einschlagen wollte, hielten mich Harry und Ashton zurück.

Ich schrie ihm noch hinter her:"Sie Mistkerl, sie sollten sich schämen! FIC*KEN SIE SICH, SIE ARSCHLOCH."

"Beruhig dich, kleiner," versuchte Ashton mich zu besänftigen.

Ich brach nur ihn Tränen aus.

Nach einpaar Minuten kam eine Schwester und stellte sich vor mich.

"Tut mir leid, ich soll auf Anweisung von dem Doktor, den sie ebend angeschrien haben, diese Beruhigungsspritze verabreichen."

Doch bevor ich irgenwas sagen konnte, stich sie mit der Spritze in mein Arm.

Ich würde müde und meine Muskeln entspannten sich. Zum Glück saß ich auf einem Stühl, wenn nicht währe ich jetzt auf dem Boden.

Die Spritze war nicht so hoch dosiert, deswegen war ich auch noch wach.

"Entschuldigung, ich habe vorhin den Streit mitbekommen. Ich werden Ihnen jetzt sagen wie es ihrer Freundin geht," sagte ein sehr junger Doktor.

"Wieso?", fragte ich verwirrt und mit gebrochener Stimme.

"Weil ich damals meine Frau, an Krebs verloren habe und jeder hat das Recht darauf zu wissen, wie es der Person geht die man liebt," sagte er mit einem warmen Lächeln, dass ich erwiderte.

"Also, sie wird es schaffe, aber sie ist sehr schwach. Ihr Krebs ist im letzten Stadium, weswegen sie nicht mehr lange leben wird. Egal was wir machen, es tut mir leid."

Wie erstarrt saß ich da, ich wusste natürlich das es irgendwann passiert. Aber es war noch einmal schlimmer, die Bestätigung zu bekommen.

"W-wie ... lange noch?", fragte ich flüsternd, weil ich Angst hatte das meine Stimme versagen würde.

"Nicht mehr als 5 Monate."

Knack

Mein Herz ist in tausenden von Einzelteilen zerbrochen. Und schon wieder liefen mir warme Tränen meinen Wangen runter.

"Nein nein ... nein nein nein," flüsterte ich vor mir hin.

"Tut mir leid, mehr kann ich nicht für Sie tuen," sagte der Doktor und ging.

Mein Leben ist sinnlos ohne sie. Ich kann das nicht ohne sie schaffen. Sie war mein halt. Sie ... sie hat mich zum lachen gebracht wenn ich nicht mehr konnte. Sie ist alles für mich und jetzt will sie einfach so gehen. Ohne mich?

Ich stand auf und schlug mit meiner ganzen Kraft, gegen die weiße Wand. Die jetzt mit einem großen Loch und meinem Blut verziert ist.

"Luke...", schrie Calum geschockt.

Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Wand und glitt runter.

Ich betrachtet meine Hand, die mit vielen Wunden und Blut bedeckt ist.

"Luke ... komm wir gehen deine Wunden säubern," sagte Michael und zog mich mit sich, in das Bad.

Nach dem wir fertig waren saßen wir wieder auf den Stühlen und warteten auf einen Doktor.

"Sind sie die Angehörigen von Hayley Justice?", fragte ein etwas älterer Mann.

Wir nickten und er fuhr fort.

"Sie ist wach, sie können jetzt zu ihr," sagte er mit einem leichten Lächeln.

Dann dachte ich mir:

Was ist wenn sie mich nicht sehen will?

Danke fürs lesen und für die Votes&Kommis ♥ pingugirls and boys

Ich hoffe das Kapitel gefällt euchxx

Boah ich zerstöre mich grade selber, ich musste mir meine Tränen zurück halten ;D

5 seconds of love (Luke Hemmings FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt